Klar doch, alles ganz schwierig, ohne Passieschein A38 nix zu machen und da hätte man mal vor 30 Jahren den Antrag stellen sollen ... hoffentlich schafft man es in Bayern wenigstens die Express-S-Bahn endlich auf die Schiene zu bringen. Ist ja langsam lächerlich das Thema.

Am Ende bedeutet keine Rechtsgrundlage:

In Dtl. regiert die Ampel, in Bayern CSU-FW.
Da zählt dann für was man sonst so steht, Klimaschutz etc. nicht sondern politisches Klienteldenken.

Am Ende bedeutet keine Rechtsgrundlage:

In Dtl. regiert die Ampel, in Bayern CSU-FW.
Da zählt dann für was man sonst so steht, Klimaschutz etc. nicht sondern politisches Klienteldenken.


hmm, also gibt es doch eine Rechtsgrundlage? Wissen die im Verkehrsministerium (da sitzen nicht mal die mit dem Klimaschutz, sondern die Rasersekte) etwas nicht?

Es ist doch so: Eine Neubaustrecke Ingolstadt-München komplett am Bestand vorbei ist völliger Irrsinn. Die Bestandsstrecke ist teilweise ausgebaut, der Zulauf nach München Hbf ist von Osten her eher schwierig. Und da haben wir noch nicht über den viel zu kleinen Flughafenbahnhof geredet. So ein Projekt wird sich nie rechnen. Schon gar nicht wenn es den Passagieren mit Ziel München alles verlangsamt. Und da haben wir noch nicht über Raumordnungsverfahren und was dann noch alles an Widerstand kommt geredet.
Für den Verkehr von Westen gibt es den Anschluss ab Hbf (hoffentlich in Zukunft per Express-S-Bahn), der Verkehr aus dem Osten ist minimal und bekommt ja dann auch irgendwann den Anschluss via W.-Spange.

Wer aus Nürnberg mit dem Zug zum Flug will, soll halt über Frankfurt fliegen. Für die drei Passagiere, die hier wirklich was von hätten, kann man auch das Taxi bezahlen. Ist letztlich günstiger als eine sinnlose Neubaustrecke.

Wieso muß es eigentlich gleich ein ICE sein, moderne U- und insbesondere S-Bahn-Züge fahren nicht viel langsamer, die Zeitersparnis ist bei so einer kurzen Strecke minimal.

Und der Fahrkomfort hängt ohnehin weniger von Zugalter oder -typ ab, sondern vom Gleisbett, selbst Uraltzüge fahren auf den Neubaustrecken meist butterweich und ohne Schütteln, maßgebend für den Erfolg einer Bahnverbindung sind ganz andere Kriterien.

Am Ende bedeutet keine Rechtsgrundlage:

In Dtl. regiert die Ampel, in Bayern CSU-FW.
Da zählt dann für was man sonst so steht, Klimaschutz etc. nicht sondern politisches Klienteldenken.

Bevor die jetzige Ampel regierte, lag das Bundesverkehrsministerium 12 Jahre lang in der Hand der CSU, somit kann ihr Argument nicht herhalten. In der Zeit floss sehr viel Geld in die bayr. Infrastruktur, man Vergleiche nur den Zustand der A8 in Bayern mit dem in BW.
Aber warum sollte der Bund Geld investieren, wenn sich das reiche Bayern zu schade ist auch nur eine schnelle S-Bahntrasse zu bauen?

für was in Berlin alles (kein) Geld da ist ...

in anderen Worten:

Berlin kommt mal wieder seinen Verpflichtungen nicht nach


Wie man also sieht sind CSU Verkehrsminister (bei den industriepolitischen Spielchen der letzten Verteidigungsminister wohl auch CSU Verteidigungsminister) für Bayern zwingend notwendig ... ohne jetzt deren eher mäßige Fachkompetenz schönschreiben zu wollen.

Selbstbewusstsein (oder gar Eigenständigkeit) der Regionen war in Berlin unabhängig von Partein und Staatsformen noch nie gerne gesehn und wenn ich mir deren heimliche Symphatie für Moskau so anschau kann ich mir ganz gut vorstellen was die so unter Föderalismus und Freiheit verstehen.

Da aber insb. Bayern auf die Einhaltung des Föderalismus so wie er im Grundgesetz vorgeschriebenen ist hinweist macht sich über die Jahrzehnte sehr unbeliebt und wird dementsprechend sanktioniert.


So mancher kann sich vielleicht noch an den Transrapid d.h. ein Projekt einen Bruchteil so teuer wie S21 und nicht halb so unnötig wie VDE8 erinnern. Mit was für Begründungen er von Bundes-Bahn und Bundes-Politik verzögert und zerredet wurde ...

dass es im Fall eines Scheiterns des Projekts auf Jahrzehnte keine Express-S-Bahn geben kann war schon damals klar und öffentlich bekannt.

Wenn man dieses Projekt mit z.B. dem 20fach teureren, völlig überflüssigen VDE8 vergleicht kann man sich schon die Frage stellen ob in unserem Land wirklich alle Bürger gleich sind.


Um wieder Schwung und Gerechtigkeit beim Thema Infrastruktur reinzubringen ist es also alternativlos den Ländern nicht nur formal die volle Kompetenz zu übertragen sondern sie auch in die Lage zu versetzen diese Kompetenzen zu nutzen indem man ihnen die finanziellen Mittel dafür zugesteht und das Infrastruktur-Monopol der Deutschen Bahn bricht.
Im Regelfall d.h. zumindest in Bayern haben (sofern die Bahn keine Rolle spielt) Gemeinde und Land die Dinge nämlich recht schnell miteinander geklärt. Was folgt ist oft jahr(zehnt)elanges Warten auf eine Finanzierungszusage durch den Bund.

Bei Land/ Stadtstaat kann dieses zeitliche Verhältnis von streiten vs. warten anders sein aber Stadtstaaten stellen in Deutschland ja nicht den Regelfall dar.


*die Reformen des Bundes-Justizministers sind zwar gut aber nicht ausreichend denn so lange wie auf den Bund hat noch keiner je auf einen Gerichtsentscheid über Mauereidechsen gewartet

Tja, hätten mal die Bayerischen Verkehrsminister nicht in den letzten gut 40 Jahren (die Planungsphase ging ja min. 10 Jahre vor Eröffnung los) wohl die Schiene nicht wirklich gefördert und alles in die Autobahn gepumpt. Und steht plötzlich ohne sinnvolle Schienenverknüpfung da, tja in 5 Jahren wird man noch mehr Standortnachteile aufgrund dauerhafter CSU Politik haben. Schon heute verlassen Unternehmen Bayern weil es zu wenig Strom gibt :)))

Wieso muß es eigentlich gleich ein ICE sein, moderne U- und insbesondere S-Bahn-Züge fahren nicht viel langsamer, die Zeitersparnis ist bei so einer kurzen Strecke minimal.

Und der Fahrkomfort hängt ohnehin weniger von Zugalter oder -typ ab, sondern vom Gleisbett, selbst Uraltzüge fahren auf den Neubaustrecken meist butterweich und ohne Schütteln, maßgebend für den Erfolg einer Bahnverbindung sind ganz andere Kriterien.

Von Muc zu MUC wäre eine (Express) U-Bahn tatsächlich die bessere und günstigere Lösung da die U6 auf dirketem Wege um lediglich zwei sehr kurze Tunnel im Bereich einiger 100m und wenigen km überirdischer Strecke verlängert werden müsste.

Eine Fahrzeit von 30 min. ist auch machbar.

(d.h. als Expresszug der alle Stationen zwischen MUC und dem ersten U-Bahn-Umsteigebahnhof in München auslässt)

Wieso muß es eigentlich gleich ein ICE sein, moderne U- und insbesondere S-Bahn-Züge fahren nicht viel langsamer, die Zeitersparnis ist bei so einer kurzen Strecke minimal.

Und der Fahrkomfort hängt ohnehin weniger von Zugalter oder -typ ab, sondern vom Gleisbett, selbst Uraltzüge fahren auf den Neubaustrecken meist butterweich und ohne Schütteln, maßgebend für den Erfolg einer Bahnverbindung sind ganz andere Kriterien.

Von Muc zu MUC wäre eine (Express) U-Bahn tatsächlich die bessere und günstigere Lösung da die U6 auf dirketem Wege um lediglich zwei sehr kurze Tunnel im Bereich einiger 100m und wenigen km überirdischer Strecke verlängert werden müsste.

Eine Fahrzeit von 30 min. ist auch machbar.

(d.h. als Expresszug der alle Stationen zwischen MUC und dem ersten U-Bahn-Umsteigebahnhof in München auslässt)

Das mag für Reisende aus München und südlich davon zutreffen. Aber für jemanden, der z.B. aus Nürnberg kommt, heißt das erst mal bis München HBF (1 Stunde), dann einen ewigen Weg bis zur S-Bahn laufen und dann inkl. dem Umstieg noch mal so lange von München Hbf bis MUC Terminal.

Sehr unattraktiv.

Das mag für Reisende aus München und südlich davon zutreffen. Aber für jemanden, der z.B. aus Nürnberg kommt, heißt das erst mal bis München HBF (1 Stunde), dann einen ewigen Weg bis zur S-Bahn laufen und dann inkl. dem Umstieg noch mal so lange von München Hbf bis MUC Terminal.

Sehr unattraktiv.

Jupp, ich hab das 1x gemacht. Beim 2. Mal dann in Ingolstadt in den RE umgestiegen, in Dachau in die SBahn nach Laim und in Laim dann in die SBahn zum Flughafen. Zwar mehr Umstiege, aber es gab überall Aufzüge. Unterm Strich war das so einfacher.

Wieso muß es eigentlich gleich ein ICE sein, moderne U- und insbesondere S-Bahn-Züge fahren nicht viel langsamer, die Zeitersparnis ist bei so einer kurzen Strecke minimal.

Und der Fahrkomfort hängt ohnehin weniger von Zugalter oder -typ ab, sondern vom Gleisbett, selbst Uraltzüge fahren auf den Neubaustrecken meist butterweich und ohne Schütteln, maßgebend für den Erfolg einer Bahnverbindung sind ganz andere Kriterien.

Naja, wenn man Züge aus Nürnberg als Hauptanbindung klassifiziert, dann muss es wg. der NBS und der Begegnung bei Tempo 300 fast ein ICE sein. Entweder das, oder halt ein MüNüX, nach Altbauweise, wie er jetzt in Merklingen fährt, oder Skoda, oder demnächst ein speziell geschützter Desiro HC, wie er für den Coburg Express bestellt ist.

Wobei der Skoda auf der Neubaustrecke aber laut Plan überholt wird, weil er mit nur Tempo 190 halt die ICEs aufhalten würde. Ergo wird man mind. Tempo 230 brauchen, da ginge dann auch noch ein ICE-L/Talgo, falls die Spanier irgendwann auch mal die Lok fertig bringen.

Aufgrund des durchgehenden 76cm-Fußbodens & -Türen wäre das Ding eigentlich prädestiniert als Airport-Express. Selbst mit viel Gepäck ist man da schnell drin, aber in MUC wartet dann die 96er SBahn-Bahnsteigkante.

für was in Berlin alles (kein) Geld da ist ...

in anderen Worten:

Berlin kommt mal wieder seinen Verpflichtungen nicht nach


Wie man also sieht sind CSU Verkehrsminister (bei den industriepolitischen Spielchen der letzten Verteidigungsminister wohl auch CSU Verteidigungsminister) für Bayern zwingend notwendig ... ohne jetzt deren eher mäßige Fachkompetenz schönschreiben zu wollen.

Selbstbewusstsein (oder gar Eigenständigkeit) der Regionen war in Berlin unabhängig von Partein und Staatsformen noch nie gerne gesehn und wenn ich mir deren heimliche Symphatie für Moskau so anschau kann ich mir ganz gut vorstellen was die so unter Föderalismus und Freiheit verstehen.

Da aber insb. Bayern auf die Einhaltung des Föderalismus so wie er im Grundgesetz vorgeschriebenen ist hinweist macht sich über die Jahrzehnte sehr unbeliebt und wird dementsprechend sanktioniert.


So mancher kann sich vielleicht noch an den Transrapid d.h. ein Projekt einen Bruchteil so teuer wie S21 und nicht halb so unnötig wie VDE8 erinnern. Mit was für Begründungen er von Bundes-Bahn und Bundes-Politik verzögert und zerredet wurde ...

dass es im Fall eines Scheiterns des Projekts auf Jahrzehnte keine Express-S-Bahn geben kann war schon damals klar und öffentlich bekannt.

Wenn man dieses Projekt mit z.B. dem 20fach teureren, völlig überflüssigen VDE8 vergleicht kann man sich schon die Frage stellen ob in unserem Land wirklich alle Bürger gleich sind.


Um wieder Schwung und Gerechtigkeit beim Thema Infrastruktur reinzubringen ist es also alternativlos den Ländern nicht nur formal die volle Kompetenz zu übertragen sondern sie auch in die Lage zu versetzen diese Kompetenzen zu nutzen indem man ihnen die finanziellen Mittel dafür zugesteht und das Infrastruktur-Monopol der Deutschen Bahn bricht.
Im Regelfall d.h. zumindest in Bayern haben (sofern die Bahn keine Rolle spielt) Gemeinde und Land die Dinge nämlich recht schnell miteinander geklärt. Was folgt ist oft jahr(zehnt)elanges Warten auf eine Finanzierungszusage durch den Bund.

Bei Land/ Stadtstaat kann dieses zeitliche Verhältnis von streiten vs. warten anders sein aber Stadtstaaten stellen in Deutschland ja nicht den Regelfall dar.


*die Reformen des Bundes-Justizministers sind zwar gut aber nicht ausreichend denn so lange wie auf den Bund hat noch keiner je auf einen Gerichtsentscheid über Mauereidechsen gewartet

Sie sollten mal Ihre
"Ego - Bayern - First - Brille" abnehmen.

Vielleicht sind Sie dann in der Lage realistisch zu denken und die ganze Anbindung des MUC (inkl. der Schnaps- Idee "Transrapid") sachlich zu beurteilen.

Wieso sollte der Bund jetzt dafür Millionen (vielleicht Milliarden) blechen, nur weil

a. Die Planer seinerzeit die Schiene als nicht relevant angesehen haben
(was würde alleine der Bahnhofsumbau verschlingen!?).

b. @Blotto hat das sehr klar dargelegt, dass eine ICE Anbindung absoluter ökonomischer Unfug wäre.

Ich weiß es ist für einen Bayern schwer zu ertragen mal nicht 'Nabel von Deutschland bzw. der Welt' zu sein, aber es gibt nun einmal wichtigere und sinnvollere Projekte in Deutschland, als Schönheits-korrekturen an bayrischen Fehlplanungen vorzunehmen.

@blotto:

AM Ende braucht der MUC halt irgendwie eine Anbindung.
Wahrscheinlich ist es deutlich einfacher und besser aus Nürnberg & Ingolstadt mit dem Bus zum MUC zu fahren als einen Bahnhof da zu bauen.

Nur: Bisher steht halt ein Flughafen auf der Wiese.
Der mit allem schlecht zu erreichen ist.

Bummelzug S-Bahn etc.

Wer da oben von der U-Bahn fantasiert hat sich auch nie damit beschäftigt, das geht alleine deshalb nicht, weil es kein Gleis gibt und die Taktung eng ist.
Sie können nicht einfach durchfahren.

Man hätte einfach vom HBF eine Express S-Bahn bauen müssen, statt Transrapid, oder besser gesagt 2. - eine aus Ost, eine vom HBF.
Ob das Ding 10 Min. oder 15 min. fährt ist nicht entscheidende, aber wichtig ist das es regelmässig fährt und verlässlich ist.
Dann kann man es auch nutzen.

Leider hat man das verpennt.

Das MUC einen Bahnanschluss braucht ist vollkommen klar, den das ist bisher lausig gelöst.

Sie sollten mal Ihre
"Ego - Bayern - First - Brille" abnehmen.

Vielleicht sind Sie dann in der Lage realistisch zu denken und die ganze Anbindung des MUC (inkl. der Schnaps- Idee "Transrapid") sachlich zu beurteilen.

Wieso sollte der Bund jetzt dafür Millionen (vielleicht Milliarden) blechen, nur weil

a. Die Planer seinerzeit die Schiene als nicht relevant angesehen haben
(was würde alleine der Bahnhofsumbau verschlingen!?).

b. @Blotto hat das sehr klar dargelegt, dass eine ICE Anbindung absoluter ökonomischer Unfug wäre.

Ich weiß es ist für einen Bayern schwer zu ertragen mal nicht 'Nabel von Deutschland bzw. der Welt' zu sein, aber es gibt nun einmal wichtigere und sinnvollere Projekte in Deutschland, als Schönheits-korrekturen an bayrischen Fehlplanungen vorzunehmen.

Aber zahlen dürfen die Bayern schon nach Berlin - damit die das Geld dann in den Müll hauen, siehe Wahl etc.....

Sie sollten mal Ihre
"Ego - Bayern - First - Brille" abnehmen.

Vielleicht sind Sie dann in der Lage realistisch zu denken und die ganze Anbindung des MUC (inkl. der Schnaps- Idee "Transrapid") sachlich zu beurteilen.

Wieso sollte der Bund jetzt dafür Millionen (vielleicht Milliarden) blechen, nur weil

a. Die Planer seinerzeit die Schiene als nicht relevant angesehen haben
(was würde alleine der Bahnhofsumbau verschlingen!?).

b. @Blotto hat das sehr klar dargelegt, dass eine ICE Anbindung absoluter ökonomischer Unfug wäre.

Ich weiß es ist für einen Bayern schwer zu ertragen mal nicht 'Nabel von Deutschland bzw. der Welt' zu sein, aber es gibt nun einmal wichtigere und sinnvollere Projekte in Deutschland, als Schönheits-korrekturen an bayrischen Fehlplanungen vorzunehmen.

Aber zahlen dürfen die Bayern schon nach Berlin - damit die das Geld dann in den Müll hauen, siehe Wahl etc.....


a. Wo schrieb ich das "Bayern" für "Berlin" Zahlen soll🤔?

b. Sie sollten schon zwischen der Bundesregierung und dem Stadtstaat Berlin unterscheiden.

c. Einfach unter meinem Beitrag auf "antworten" klicken und dann darunter schreiben. Dann sieht der geneigte Leser optisch besser, was Zitat und was von Ihnen geschrieben wurde.

VG Jordan