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Community / / Lauda: Kein Hilfemonopol für Austrian

Beitrag 1 - 13 von 13
Beitrag vom 11.04.2020 - 11:59 Uhr
Userh
User (159 Beiträge)
Ich würde als Staat keine Airline unterstützen die für 10€ Flüge nach Stuttgart anbietet und auch defizitär ist.
Langfristig ist schlauer in einen legacy carrier zu investieren. Da bleiben auch die Arbeitsplätze in Österreich und wandern nicht an irgendwelche dubiosen Anbieter.
Beitrag vom 11.04.2020 - 12:45 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das werden die schon wissen.
Beitrag vom 11.04.2020 - 18:10 Uhr
UserEricM
User (5510 Beiträge)
"Überraschung": Ryanair/Lauda steht hechelnd auf der Matte, wenn es gilt, mal wieder staatliche Subventionen abzugreifen.

Man könnte ja die Staatshilfe proportional zum von den Angestellten der jeweiligen Airline in Österreich versteuerten Einkommen und den Sozialabgaben auszahlen.

Dann bekommt Lauda so um die 20-30 Euro Staatshilfe und gut ists ...

Dieser Beitrag wurde am 11.04.2020 18:11 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.04.2020 - 18:55 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
Dann bekommt Lauda so um die 20-30 Euro Staatshilfe und gut ists ...
Betrifft rund 700 Mitarbeiter, ie. ein Zehntel der Austrian. Der in Österreich erzielte Umsatz dürfte bei rund 200 Millionen liegen, die Kosten bei 280 Millionen. Im Vergleich: Umsatz der Austrian rund 2,5 Milliarden, Kosten knapp darunter.

Grob geschätzt reden wir dann für Lauda von max 50 Millionen, abzgl Zuschüsse für die Kurzarbeit
Beitrag vom 11.04.2020 - 20:42 Uhr
UserEricM
User (5510 Beiträge)
Der in Österreich erzielte Umsatz [...]
Dass ich den Beitrag zu den Staatsfinanzen und zum sozialen Gleichgewicht Österreichs als Messlatte für die Zuteilung von Staatshilfen nehmen wollte war klar?
Beitrag vom 11.04.2020 - 21:43 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
Der in Österreich erzielte Umsatz [...]
Dass ich den Beitrag zu den Staatsfinanzen und zum sozialen Gleichgewicht Österreichs als Messlatte für die Zuteilung von Staatshilfen nehmen wollte war klar?
War als Übersoicht gedacht in welcher Größenordnung Laudas Subventionen liegen könnten, rein hypothetisch. Alternativ zu einer Staatshilfe hat Lauda auch eine Kreditzusage der Mutter. Aber auf absehbare Zeit auch keine Starterlaubnis seitens der Regierung. So hat Lauda gute Chancen den Staat dafür in die Pflicht zu nehmen, wie jedes andere in Österreich tätige Unternehmen, auch Ausländische wie z.B.Wizz Air.
Beitrag vom 12.04.2020 - 17:00 Uhr
UserMHalblaub
User (764 Beiträge)

Grob geschätzt reden wir dann für Lauda von max 50 Millionen, abzgl Zuschüsse für die Kurzarbeit

Man könnte auch über Systemrelevanz für die Österreichische Wirtschaft reden. Lauda betreibt nur Rosinenpickerei während Austrian wichtig für die Wirtschaft (Business-Class) ist. Ferienflieger sind das nicht.
Beitrag vom 12.04.2020 - 18:18 Uhr
Usercontrail55
User (4658 Beiträge)

Grob geschätzt reden wir dann für Lauda von max 50 Millionen, abzgl Zuschüsse für die Kurzarbeit

Man könnte auch über Systemrelevanz für die Österreichische Wirtschaft reden. Lauda betreibt nur Rosinenpickerei während Austrian wichtig für die Wirtschaft (Business-Class) ist. Ferienflieger sind das nicht.
Definieren Se doch mal "systemrelevant" und legen Sie diesen Maßstab dann auf jeden Betrieb an. Was bliebe dann übrig? Und der Rest? Pech gehabt?
Beitrag vom 13.04.2020 - 01:30 Uhr
UserFlyer1989
User (1 Beiträge)

Grob geschätzt reden wir dann für Lauda von max 50 Millionen, abzgl Zuschüsse für die Kurzarbeit

Man könnte auch über Systemrelevanz für die Österreichische Wirtschaft reden. Lauda betreibt nur Rosinenpickerei während Austrian wichtig für die Wirtschaft (Business-Class) ist. Ferienflieger sind das nicht.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx. Weil eine Airline eine Business-Class anbietet ist sie wichtig für die Wirtschaft?!
Ihnen ist schon klar, dass auch Ferienflieger und LCC zur Wirtschaft in Österreich beitragen. Abgesehen von den Steuern die gezahlt werden, bringen diese, so wie alle Airlines an einem Standort, nicht nur Österreicher ins Ausland sondern auch Touristen NACH (!!!) Österreich, welche wiederum den Tourismus in Österreich beleben und nebenbei, Achtung, damit die Wirtschaft ankurbeln.

Nicht nur Leute die sich eine Business-Class leisten können sind gut für die Wirtschaft, denn die Eintrittskarte zu einer Sehenswürdigkeit in Wien kostet dem Business-Class Passagier genauso viel wie dem Otto-Normal Verbraucher. Vielleicht das nächste Mal ein wenig über den Tellerrand hinaus schauen ...

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Fly-away Moderator

Dieser Beitrag wurde am 13.04.2020 15:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.04.2020 - 10:44 Uhr
UserEricM
User (5510 Beiträge)
Selten einen, ich bitte gleich vorweg um Entschuldigung, dümmeren Kommentar gelesen.

Ist ne super Art, sich in ein neues Forum einzuführen... da wissen gleich alle dass sie es mit jemandem ohne Anstand und Erziehung zu tun haben.

Abgesehen von den Steuern die gezahlt werden
:D Lauda als Teil von Ryanair hat bisher nie was anderes als Verluste gebucht.
Würde mich wundern wenn der Staat auch nur einen müden Cent gezahlte Steuern gesehen hätte. Selbst in den Boom-Zeiten der letzten Jahre.
Und wie die Lohnsteuer und Sozialabgabenvermeidung bei Ryanair funktioniert ist denke ich auch allgemein bekannt.
Ryanair ist finanziell gesehen eher sowas wie ein Parasit für den Staat. Die kommen nur dann an, wenn es was zu holen gibt.

Dieser Beitrag wurde am 13.04.2020 11:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 13.04.2020 - 12:12 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
Ryanair ist finanziell gesehen eher sowas wie ein Parasit für den Staat. Die kommen nur dann an, wenn es was zu holen gibt.
Wie auch immer man zu dem Geschäftsmodell der Lowcost-Airlines stehen mag, Tatsache ist, dass sie viel Geschäft ins Land bringen. So hat der Lowcostboom im Sommer 2019 allein der Wiener Hotelerie ein Umsatzplus von 18 Prozent beschert. Und gleichzeitig auch die AUA gezwungen, ihr System unter die Lupe zu nehmen. Märkte verändern sich, das ist ein ganz natürlicher Prozess. Auch dass Phänomene wie die jetztige Corona-Krise am Ende dafür sorgen, dass nichts in den Himmel wächst. Anders gesagt, Corona ist auch ein Helfer, damit wir unsere Bodenhaftung nicht verlieren.
Beitrag vom 13.04.2020 - 12:49 Uhr
Usermucin
User (99 Beiträge)
Ja klar. Österreichisches (Arbeitnehmer-)Recht missachten, Steuern umgehen, mit absoluten Dumpingpreisen jene Mitbewerber, die sich an geltendes Recht halten und ihre Angestellten anständig behandeln und bezahlen, damit massiv unter Druck setzen, trotzdem jede Woche fast 2Mio Verlust machen und dann mit offener Hand betteln kommen. (OK, das entspricht ja ganz der Schnorrermentalität der Mutter)
Die sollten keinen Cent Steuergeld bekommen!!!
Beitrag vom 13.04.2020 - 13:03 Uhr
UserAltmetallflieger
User (277 Beiträge)
Selten einen, ich bitte gleich vorweg um Entschuldigung, dümmeren Kommentar gelesen.

Ist ne super Art, sich in ein neues Forum einzuführen... da wissen gleich alle dass sie es mit jemandem ohne Anstand und Erziehung zu tun haben.

Abgesehen von den Steuern die gezahlt werden
:D Lauda als Teil von Ryanair hat bisher nie was anderes als Verluste gebucht.
Würde mich wundern wenn der Staat auch nur einen müden Cent gezahlte Steuern gesehen hätte. Selbst in den Boom-Zeiten der letzten Jahre.
Und wie die Lohnsteuer und Sozialabgabenvermeidung bei Ryanair funktioniert ist denke ich auch allgemein bekannt.
Ryanair ist finanziell gesehen eher sowas wie ein Parasit für den Staat. Die kommen nur dann an, wenn es was zu holen gibt.

Da gibt es für Lauda eventuell ein Problem ,den der Bundeskanzler macht für AUA Hilfen ,die Voraussetzung das man ein Mitspracherecht bei der Airline haben will ,darunter fallen Standortsicherung ,Arbeitsplatzsicherung ,moderneres Gerät vor allem für die Langstreckenflotte usw.
Das ganze würde man bei Lauda ebenfalls verlangen ,ob das O,Leary gefallen würde steht auf einem anderen Blatt Papier.