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Community / / Lufthansa-Piloten beenden abrupten S...

Beitrag 1 - 15 von 23
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Beitrag vom 29.12.2014 - 11:12 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Gut, dass die LH Piloten so gut ausgebildet sind dass sogar dieses Vorgehen von der EASA zum Standard erklärt wurde.

Wie war das hier noch mal mit einigen gegen Kommentaren zu meiner Bemerkung zu Airfrance Piloten. Wer das "händische" Fliegen nicht mehr erlernt der kann auch nicht die trotz "Unmöglich bei Airbus" auftretenden Abnormitäten abfangen.

Mal sehen was bei Airasia die Ursache des Absturzes war, hoffentlich kein Pilotenfehler.

Änderung wegen doppelter Verneinung


Dieser Beitrag wurde am 29.12.2014 12:10 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.12.2014 - 12:06 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
Das erinnert an den Absturz der XL-Maschine!
Nur weil die AoA-Sensoren "spinnen", wird ein Sinkflug eingeleitet? Das ist wohl nicht der Weissheit letzter Schluss....Man denke nur an einen CAT2/3-Anflug!

Nach dem XL-Vorfall sollte doch diese Logik überprüft worden sein.
(Das es bei der XL-Maschine zum Absturz schliesslich kam, hatte ntürlich weitere schwerwiegendere Gründe gehabt!)
Beitrag vom 29.12.2014 - 12:46 Uhr
Userjajablabla
User (14 Beiträge)
Mich würde es tatsächlich interessieren, ob Airbus eine Stellungnahme dazu abgibt.
Den auch wenn dieser Zwischenfall souverän gemeistert wurde, kann ein ähnliches Problem wie von fbwlaie angesprochen bei low visibility approaches durchaus ein ernstes Problem sein.
Die Piloten sollten eigentlich problemlos die manuelle Kontrolle über ein Flugzeug haben ohne erst Computer "austricksen" zu müssen.
Beitrag vom 29.12.2014 - 14:27 Uhr
User
User ( Beiträge)
Airbus wird sicher keine Stellungnahme dazu abgeben, denn sie sind per EMERGENCY AIRWORTHINESS DIRECTIVE AD No.: 2014-0266-E dazu verpflichtet das Problem, welches im gesamten Produktionszeitraum bisher nur einmal so auftrat, abzustellen.

 http://ad.easa.europa.eu/blob/easa_ad_2014_0266_E.pdf/EAD_2014-0266-E_1

Wobei Airbus dies schon am 5. Dezember mit der Airbus AFM A320 TR 502 issue 1, gemacht hat. Somit gilt: Problem erkannt, Problem gebannt. Keine weitere Stellungnahme eforderlich. Nur die Medien sind halt wieder etwas langsam, denn die Lösung ist ja bereits vom 5 Dezember und die eAD, also die Verbindlichkeit der Umsetzung der Airbus Anweisung ist vom 11 Dezember.

Da die EASA in ihrer AD keine Designänderung befohlen hat, würde ich als Laie davon ausgehen, dass es kein großes Problem ist, sondern ein Problem, welches nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen auftreten kann, und dafür gibt es eine Anweisung des Herstellers. Diese umzusetzen liegt jetzt bei den Airlines.

Dieser Beitrag wurde am 29.12.2014 14:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.12.2014 - 09:50 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Das erinnert an den Absturz der XL-Maschine!
Nur weil die AoA-Sensoren "spinnen", wird ein Sinkflug eingeleitet? Das ist wohl nicht der Weissheit letzter Schluss....Man denke nur an einen CAT2/3-Anflug!

Nach dem XL-Vorfall sollte doch diese Logik überprüft worden sein.
(Das es bei der XL-Maschine zum Absturz schliesslich kam, hatte ntürlich weitere schwerwiegendere Gründe gehabt!)


Würde mir doch mal den Unfallbericht rein ziehen, denn der Fall war ganz anders gelagert. Die Automatik hat "nicht" eingegriffen. Man befand sich auf einem Testflug und hat Manöver geflogen, welche in der Höhe gar nicht erlaubt waren.

Beitrag vom 30.12.2014 - 12:31 Uhr
UserA123
User (13 Beiträge)
Scheint, als wären die Lufthansa Piloten und NFF doch ihr Geld wert.
Hoffentlich merkt Carsten Score das auch, bevor der erste Flieger vom Himmel fällt.
Beitrag vom 30.12.2014 - 16:06 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Das erinnert an den Absturz der XL-Maschine!



Würde mir doch mal den Unfallbericht rein ziehen, denn der Fall war ganz anders gelagert. Die Automatik hat "nicht" eingegriffen. Man befand sich auf einem Testflug und hat Manöver geflogen, welche in der Höhe gar nicht erlaubt waren.


Stimmt aber das die Trimmung wegen der hohen Pitch bei dem Manöver bis in die Endstellung gelaufen ist, haben sie wohl zu spät oder gar nicht bemerkt. Erst hatten sie kein Glück (stall) dann kam auch noch Pech (Trimmung max) dazu. Man sollte schon genau wissen was man wan tut.

Dieser Beitrag wurde am 30.12.2014 16:07 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.01.2015 - 07:05 Uhr
Userdhu1976
User (24 Beiträge)
Scheint, als wären die Lufthansa Piloten und NFF doch ihr Geld wert.
Hoffentlich merkt Carsten Score das auch, bevor der erste Flieger vom Himmel fällt.

Soll das bedeuten, dass schlechter bezahlte Piloten nicht dazu in der Lage gewesen wären? Selten so eine dumme Aussage gelesen...
Beitrag vom 03.01.2015 - 10:31 Uhr
Userfreightdawg
busfahrer
User (241 Beiträge)
Nein, schlechter bezahlte sicher nicht zwangsläufig. Schlechter trainierte ganz gewiss.
Minimum Trainingsumfang in der Ausbildung/im Typenrating ist bei vielen Airlines keine Seltenheit. Irgendwo muss ja schließlich gespart werden. Die behördlichen Auflagen sind damit erfüllt, der Pilot hat eine Lizenz. Und gewiss startet und landet er auch nicht schlechter als ein Pilot einer namenhaften Gesellschaft...
Beitrag vom 20.03.2015 - 16:21 Uhr
Usermikethebike
User (15 Beiträge)
Habe erst durch den "Spiegel-Bericht" von diesem Zwischenfall erfahren und mir stellen sich spontan weitere Fragen:
In welcher "Stellung" (Winkel) bzw. welcher Höhe froren die Sensoren ein?
Warum reagierte die Elektronik erst nach Erreichen der (vermutlichen) Reiseflughöhe fehlerhaft?
"Vereisen" hat mit Feuchtigkeit zu tun. Wie gelangte diese in die Mechanik der Sensoren? Wurden am Flugzeug kurz zuvor Wartungsarbeiten durchgeführt wie bei der XL Airways Maschine?
Es geht ja auch darum solche Ereignisse zu vermeiden und da wäre es schon hilfreich die Gründe zu kennen. Ein nicht angekündigter Sinkflug um 4000 Fuß in dichtem Flugverkehr ist sicher nicht ohne Risiko.
Beitrag vom 20.03.2015 - 16:29 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Habe erst durch den "Spiegel-Bericht" von diesem Zwischenfall erfahren und mir stellen sich spontan weitere Fragen:
In welcher "Stellung" (Winkel) bzw. welcher Höhe froren die Sensoren ein?
Warum reagierte die Elektronik erst nach Erreichen der (vermutlichen) Reiseflughöhe fehlerhaft?
"Vereisen" hat mit Feuchtigkeit zu tun. Wie gelangte diese in die Mechanik der Sensoren? Wurden am Flugzeug kurz zuvor Wartungsarbeiten durchgeführt wie bei der XL Airways Maschine?
Es geht ja auch darum solche Ereignisse zu vermeiden und da wäre es schon hilfreich die Gründe zu kennen. Ein nicht angekündigter Sinkflug um 4000 Fuß in dichtem Flugverkehr ist sicher nicht ohne Risiko.

Deshalb gehört es zu den Aufgaben der Crew den Autoplioten zu überwachen.Oft verliesen sich Crews auf den Autopiloten und es führte zur Katastrophe (TK Flug IST-AMS).Die Elektronik srbeitet so lange bis es draußen nicht zu kalt wird.Um solche Unglücke zu vermeiden werden heute alle Flugzeuge enteist.Zudem muss der Heater laufen.Denn es kann auch an Sommertagen zu eisigen Temperaturen führen.
Das die Sensoren einfrieren ist keine Seltenheit.Es muss redundant sein.
Beitrag vom 20.03.2015 - 17:12 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Scheint, als wären die Lufthansa Piloten und NFF doch ihr Geld wert.
Hoffentlich merkt Carsten Score das auch, bevor der erste Flieger vom Himmel fällt.

Soll das bedeuten, dass schlechter bezahlte Piloten nicht dazu in der Lage gewesen wären? Selten so eine dumme Aussage gelesen...

Du liest vermutlich die vielen LH-streikt Beiträge nicht, oder?
Beitrag vom 20.03.2015 - 17:24 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Scheint, als wären die Lufthansa Piloten und NFF doch ihr Geld wert.
Hoffentlich merkt Carsten Score das auch, bevor der erste Flieger vom Himmel fällt.

Soll das bedeuten, dass schlechter bezahlte Piloten nicht dazu in der Lage gewesen wären? Selten so eine dumme Aussage gelesen...

Du liest vermutlich die vielen LH-streikt Beiträge nicht, oder?

na ja, es wird ja hier immer das Argument vertreten, dass dank Übergangsversorgung die LH einen alten Piloten (Gehalt 200k) durch einen jungen für 80k ersetzen kann und daher die 120k Übergangsversorgung sich von alleine trägt. Nun stellt sich halt schon die Frage, ob das dann wirklich gleichwertig ist
Beitrag vom 20.03.2015 - 17:59 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Habe erst durch den "Spiegel-Bericht" von diesem Zwischenfall erfahren und mir stellen sich spontan weitere Fragen:
In welcher "Stellung" (Winkel) bzw. welcher Höhe froren die Sensoren ein?
Warum reagierte die Elektronik erst nach Erreichen der (vermutlichen) Reiseflughöhe fehlerhaft?
"Vereisen" hat mit Feuchtigkeit zu tun. Wie gelangte diese in die Mechanik der Sensoren? Wurden am Flugzeug kurz zuvor Wartungsarbeiten durchgeführt wie bei der XL Airways Maschine?
Es geht ja auch darum solche Ereignisse zu vermeiden und da wäre es schon hilfreich die Gründe zu kennen. Ein nicht angekündigter Sinkflug um 4000 Fuß in dichtem Flugverkehr ist sicher nicht ohne Risiko.

Etwas Geduld. Am Dienstag soll ja der Bericht der BFU veröffentlicht werden und dann wird sich die eine oder andere Frage von selbst beantworten. ;-)
Beitrag vom 21.03.2015 - 10:53 Uhr
Uservalhs
User (193 Beiträge)
Scheint, als wären die Lufthansa Piloten und NFF doch ihr Geld wert.
Hoffentlich merkt Carsten Score das auch, bevor der erste Flieger vom Himmel fällt.

Soll das bedeuten, dass schlechter bezahlte Piloten nicht dazu in der Lage gewesen wären? Selten so eine dumme Aussage gelesen...

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