Community / / Lufthansa kann Mainline kurzfristig ...

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Beitrag vom 22.12.2021 - 09:39 Uhr
UserSonnenbar
User (206 Beiträge)
der spohr weiß was er tut. das muss man ihn lassen
Beitrag vom 22.12.2021 - 10:14 Uhr
UserAngros
User (712 Beiträge)
Ja, ist er nicht ein Pfundskerl? Ein echtes Vorbild für viele hier.
Beitrag vom 22.12.2021 - 10:34 Uhr
Usercontrail55
User (4632 Beiträge)
Wenn es denn so ist wie beschrieben, dann fühlt es sich an wie die eine Seite hat einen Plan, die Andere hechelt hinterher.
Beitrag vom 22.12.2021 - 11:23 Uhr
UserAngros
User (712 Beiträge)
Ganz augenscheinlich hat man die Vereinbarungen des PPV und die darin beschworene Sozialpartnerschaft samt "neuem Miteinander" auf der einen Seite sich mehr zu Herzen genommen, als auf der Anderen. Man kann nur vermuten: Schaden macht klug.
Beitrag vom 22.12.2021 - 14:33 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Der Ausstieg von 389 Pilotinnen und Piloten im Sommer 2022 übersetzt sich laut Cockpit nach Lufthansa-Crewschlüssel in 33 Kurzstrecken- oder 20 Langstreckenflugzeuge.

20 Langstreckenflugzeuge - 14 davon sind mit den A380 sowieso schon weg und der Rest geht dann mit den A346ern, von denen ja nicht mehr alle wiederkommen. Ich sehe da jetzt irgendwo das Problem nicht, was von aero.de heraufbeschworen wird?
Beitrag vom 22.12.2021 - 14:41 Uhr
UserAirTommy
User (804 Beiträge)
Der Ausstieg von 389 Pilotinnen und Piloten im Sommer 2022 übersetzt sich laut Cockpit nach Lufthansa-Crewschlüssel in 33 Kurzstrecken- oder 20 Langstreckenflugzeuge.

20 Langstreckenflugzeuge - 14 davon sind mit den A380 sowieso schon weg und der Rest geht dann mit den A346ern, von denen ja nicht mehr alle wiederkommen. Ich sehe da jetzt irgendwo das Problem nicht, was von aero.de heraufbeschworen wird?

Auch die müsste man ja nach PPV quantitativ nachbesetzen
Beitrag vom 22.12.2021 - 14:55 Uhr
Usercontrail55
User (4632 Beiträge)
Der Ausstieg von 389 Pilotinnen und Piloten im Sommer 2022 übersetzt sich laut Cockpit nach Lufthansa-Crewschlüssel in 33 Kurzstrecken- oder 20 Langstreckenflugzeuge.

20 Langstreckenflugzeuge - 14 davon sind mit den A380 sowieso schon weg und der Rest geht dann mit den A346ern, von denen ja nicht mehr alle wiederkommen. Ich sehe da jetzt irgendwo das Problem nicht, was von aero.de heraufbeschworen wird?

Auch die müsste man ja nach PPV quantitativ nachbesetzen
Genau. Der gekündigte TV geht automatisch in die Nachwirkung (es sei denn man einigt sich anderweitig), damit würde ua. die Garantie der Flottengröße weiterhin greifen. Allerdings kann durch den Abgang der Freiwilligen (und wahrscheinlich die reguläre Fluktuation) die Sollgröße der Flotte jetzt entsprechend nach Unten angepasst werden. Das wäre ohne diese Abgänge nicht möglich gewesen und geht nur, wenn gekündigt oder ausgelaufen.
Beitrag vom 22.12.2021 - 16:06 Uhr
Userflydc9
User (794 Beiträge)
der spohr weiß was er tut. das muss man ihn lassen

spohr macht nur seine Hausaufgaben.

dafür hat man ihn zum ceo gewählt.

den piloten das Kreuz brechen.

Der spruch stammt zwar nicht von spohr, er setzt nur diese Drohung eines vorherigen CEO um.....
Beitrag vom 22.12.2021 - 16:31 Uhr
Userrasch
😊
User (434 Beiträge)
Bedeutet das, in der ganzen Welt außerhalb des KTV/PPV fliegen Piloten mit gebrochenem Kreuz?

Beitrag vom 22.12.2021 - 16:32 Uhr
Userrasch
😊
User (434 Beiträge)
Oder ist es nicht vielmehr so dass der Einfluss der Piloten auf Unternehmensentscheidungen, den sie mit vielen, vielen Streiks erzwungen haben wieder zurückgeführt wird?



Dieser Beitrag wurde am 22.12.2021 16:32 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.12.2021 - 17:46 Uhr
Usersunwave
User (55 Beiträge)
Als nicht Pilot verstehe ich den Bericht hier nicht.

Da steht 33 A320 Flieger bzw. 20 Langstrecken-Flieger "auf ein Schlag weniger" ... ähm ... das heißt ab Sommer 2022 würde man einfach so von Heute auf Morgen massiv Flieger, mit denen Flugpläne geplant wurden, auf dem Hof abstellen und ... dann was?

Das es eine zu Reduktion von Flugzeugen kommen wird, ok das war bekannt, aber ich wusste nicht, dass LH nochmals 33 bzw. 20 Flieger mehr abstellen wird. Zumal wer soll das kurzfristig beredern?
Würde ja auch nochmal Tausende Kündigungen am Boden/Technik/Kabine bedeuten, wenn das passiert...

Bitte mal aufklären von den Profis oder die im Bild sind.

Danke
Beitrag vom 22.12.2021 - 23:54 Uhr
UserDC-10
User (4 Beiträge)
Es ist an der Zeit, dass Spohr mal endlich seine Grenzen aufgezeigt werden. Er versucht gerade auf seine eigene perfide arbeitnehmerfeindliche Art, mit der Lufthansa ein ähnliches Szenario wie seinerzeit mit Air Berlin aufzuziehen. Die 8000 Air Berliner, die auf einmal auf der Strasse standen, sind nicht vergessen. Unter gütiger Mitarbeit seines Kumpels Winkelmann, der schon bei Germanwings gnadenlos versagte, aber im Gegensatz zu den Air Berliner, die Stütze beantragen durften, mit zwei Mio abgefunden wurde und einem windigen Insolvenzverwalters namens Lucas Flöther, der übrigens auch schon wieder Gewehr bei Fusse stand, als Spohr im letzten Jahr die Lufthansa in ein Insolvenzverfahren führen wollte.
Damit wäre Spohr quasi über Nacht aller personeller Sorgen entledigt gewesen und seine Mitarbeiter hätten sich ähnlich den Air Berliner bei ihm wieder bewerben dürfen. Zu selbstredend anderen Bedingungen und nätürlich ohne PV bzw. Betriebsrat.
Zum Glück schritt hier zur Abwechslung mal die Regierung ein.
Aber so ein Freak wie Spohr gibt nicht auf. Nun versucht er es eben so
Und zur Sicherheit wird schon einmal ein weiterer "billig" Ableger von Eurowings in Prag aufgezogen, damit auch gleichzeitig die Eurowings Mitarbeiter unter Druck gesetzt werden. Daher, eine Lufthansa sollte das bleiben was sie immer war, der Deutsche National Carrier, der immer auch für Werte in der Mitarbeiterkultur stand. Und das sollte jemand, der in und unter dieser Kultur "groß" geworden ist, nicht vergessen.

Frohes Fest!
Beitrag vom 23.12.2021 - 01:54 Uhr
UserPortugiese
User (28 Beiträge)
Daher, eine Lufthansa sollte das bleiben was sie immer war, der Deutsche National Carrier, der immer auch für Werte in der Mitarbeiterkultur stand. Und das sollte jemand, der in und unter dieser Kultur "groß" geworden ist, nicht vergessen.
Tolle Idee. Aber die Zeiten in denen LH groß geworden ist, die gibt es nicht mehr.
Beitrag vom 23.12.2021 - 08:59 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Es ist an der Zeit, dass Spohr mal endlich seine Grenzen aufgezeigt werden. Er versucht gerade auf seine eigene perfide arbeitnehmerfeindliche Art, mit der Lufthansa ein ähnliches Szenario wie seinerzeit mit Air Berlin aufzuziehen. Die 8000 Air Berliner, die auf einmal auf der Strasse standen, sind nicht vergessen. Unter gütiger Mitarbeit seines Kumpels Winkelmann, der schon bei Germanwings gnadenlos versagte, aber im Gegensatz zu den Air Berliner, die Stütze beantragen durften, mit zwei Mio abgefunden wurde und einem windigen Insolvenzverwalters namens Lucas Flöther, der übrigens auch schon wieder Gewehr bei Fusse stand, als Spohr im letzten Jahr die Lufthansa in ein Insolvenzverfahren führen wollte.

Sprechen Sie von der Air Berlin, die in den Jahren 2010 bis 2015 Verluste in Höhe von 1,5 Milliarden Euro aufgehäuft hatte, die von staatlicher Seite ausgeglichen wurden und auf deren Partys mit Duzfreund Rainer immer bis tief in die Nacht gesoffen wurde?
Oder ist das eine andere Airline?
Beitrag vom 23.12.2021 - 10:39 Uhr
UserGhostPilot65
User (8 Beiträge)
Die VC tut, was sie als Vereinigung Cockpit tun muss: sie vertritt die Interessen Ihrer Mitglieder. Und das sind nun mal Piloten.
Insofern erstmal no hard feelings...

Wenn Lufthansa (und ich meine hier: Lufthansa Group) um 100 Flugzeuge reduzieren muss (und das ist momentan ja sogar hier eher unstrittig), müssen in allen AOC's Flugzeuge abgebaut werden. Die Beibehaltung der 325 A/C für KTV-Piloten würde bedeuten, dass das einzige AOC, das nicht abbauen muss, die Lufthansa Passage wäre. Alle anderen, EW, LX, OS und weitere auf die der PPV keine Anwendung findet, müssten dieses Ziel allein erreichen.

Damit wird aus der VC, was sie schon immer war... Die Vereinigung der Konzerntarifvertragspiloten der Lufthansa Gruppe (aka: VKTVPLHG)
Sie vertritt hier ziemlich einseitig die Interessen ihrer zahlenmäßig größten Mitgliedergruppe auf Kosten aller anderen Piloten der LHG in Deutschland.

Zeit, sie wieder an Ihre eigene satzungsgemäße Rolle zu erinnern:
"Die Vereinigung Cockpit ist der Berufsverband des Cockpitpersonals in Deutschland. Er vertritt die berufs- und tarifpolitischen Interessen von derzeit rund 9.600 Mitgliedern bei sämtlichen deutschen Airlines und sieht darüber hinaus seine Aufgabe in der Erhöhung der Flugsicherheit in Deutschland."

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