Klingt widersprüchlich, aber gut.

LH hat eine unnachahmliche art der bilanzkosmetik. in dieser situation haben sie sicher wieder einmal die gelegenheit beim schopf gepackt und zb die trennung von bmi et al voll abzuschreiben. sieht dann widersprüchlich aus, macht aber die bücher übersichtlicher. man muss dann nicht nach den "leichen" in den kommentaren suchen.

saludos a todos

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@sixpence,
man kann es auch so sehen (natürlich überspitzt):
"Die Malocher haben fleißig Kohle eingesammelt, die Bonzen haben es mit vollen Händen verprasst"
Was sollen dann die tollsten Sparprogramme .....
Wenn jetzt noch AUA abgestossen werden muss, dann tut es echt weh: Zweimal falsch eingekauft.
Dann der dämliche Spruch vom Lufthansa-Franz zur neuen Startbahn in Frankfurt...
Der Fisch stinkt zuerst am Kopf!

@fbwlaie
so meine ich das gar nicht. kleines missverständnis, weil meine aussage positiv zur bilanzpolitik der LH steht. den klassenkämpferischen ton kann ich weder nachvollziehen, noch würde ich ihn mir zueigen machen. der aus dem so häufig feststellbaren neidkomplex gegenüber besserverdienenden oder management geborene baseballschläger ist mir fremd. zur persönlichen ausrichtung gegen franz kann ich nur sagen, wenn die malocher soviel fehler machen wie franz, dann bräuchte es kein sparprogramm. ich nehme aber an, das weisst du selbst. der schlag geht sowieso fehl, weil die LH ihre manager im verhältnis zu anedren industriegrössen miserabel bezahlt. nimm mal zb den herrn ackermann...

saludos cordiales

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@sixpence,

keine Frage, auch ein Vorständler darf Fehler machen - aber nicht zu häfuig natürlich.
Die "Malocher" waren für mich das fliegende Personal samt Technik. Die "Bonzen" waren die Leute, die z. B. den Kauf von BMI "angezettelt" und durchgeführt haben (also mehr die ""Scheibtischtäter").
An Klassenkampf habe ich hierbei nicht gedacht - deswegen auch die Anführungsstriche!
Manchmal wird etwas von "oben" entschieden, was vielleicht sinnig erscheint, aber dann doch nicht so geht wie geplant. Gründe... hinterher ist man immer klüger!

bei dieser weisen erkenntnis möchte ich dieses thema vorläufig auch verlassen und danke für die angenehme gesprächskultur.

saludos a todos

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Vielleicht bin ich ja hier der Schelm der Böses denkt, aber mir drängt sich irgendwie das Gefühl auf, dass die DLH sich hier "schlechtgerechnet" hat. Es wird einen neues 1,5€ Milliarden schweres Sparprogramm aufgelegt und der Untergang des Unternehmens in mittlerer Zukunft am Horizont aufgemalt. Da hätte eine allzu positives Ergebnis natürlich nciht so ganz in die Welt gepasst, ebenfalls will man bei der AUA gewaltig sparen. Dazu kommt noch, falls nächstes Jahr ein positives Ergebnis +500€ Millionen + X, in der Bilabnz steht kann man sich auch schön feiernlassen und auf die "eigenen" Erfolge verweisen und die "Fehler" der Vorgänger für die schelchten Jahre verantwortlich machen.
Mir erschliesst sich noch nicht so ganz wie aus operativ +820€ Mio - 285€ Mio BMI - X€ Mio AUA/BMI laufendes Geschäft - Steuern - xxx ein Ergebnis von -13€ Mio wird, aber lassen wir uns von der Bilanz am 15.03 überraschen.

Und es sei noch angemerkt, dass ich sehrwohl Optimierungsbedarf und Kosteneinsparungen bei der DLH für sinnvoll halte, aber diese Ergebnisrechnung kommt mir doch irgendwie so vor als ob sich da jmd. von Altlasten und allem möglichen befreien will.

"nur ein verängstigtes Volk ist ein folgsames." (frei nach Machiavelli)

@Reynolds,
netter Spruch!
Die Strategie hält aber nur bis zur Bilanzpressekonferenz. Dann wird erklärt, wo die rund 0,830 Mrd EUR geblieben sind! Solange gilt auch "Bange machen gilt nicht!"!.

Die Strategie funktioniert schon seit Climb 2011 ;-)

13 Mio minus (plus wär auch nicht anders) ist im Prinzip eine Nullnummer.
Wer 26.000 Mio Umsatz macht und mit 0 Gewinn abschließt hat gut kalkuliert und alles versteckt :)