Community / / Lufthansa sagt ab Freitagmittag mehr...

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Beitrag vom 05.09.2014 - 10:02 Uhr
Userjason186
User (53 Beiträge)
Ich frage mich wie lange das mit Piloten in Deutschland noch gehen soll!?
Andere Menschen müssen auch bis 67 bei Lufthansa arbeiten im Schichtbetrieb der sehr schädlich für den Körper sein kann.
Nur der feine Herr Pilot, welcher selbst auf dem Arbeitsamt als ungelernt wie ein Künstler zählt, möchte mit 51 in den Ruhestand!
Wie kann es so etwas geben bei einer Tätigkeit die man in 2 Jahren erlernt und selbst ohne Schulabschluss mit viel Geld erkaufen kann.
Irgendwann werdet auch ihr begreifen das ihr nicht wertvoller oder begabter seid als der gemeine Bussfahrer oder Taxifahrer.
Im übrigen hat ein Mechaniker der euren Flieger safe in die Luft bringt mindestens 3,5 Jahre Ausbildung absolviert bis er überhaupt eine einfache Lizenz bekommt Flugzeuge zu warten.
Pilot wird man in maximal 2 Jahren!!

Also schämt euch!
Beitrag vom 05.09.2014 - 10:18 Uhr
Usergolffox
User (132 Beiträge)
Ist ja toll dass die Piloten nicht schon mit 51 Jahren in den bezahlten Vorruhestand gehen wollen. Die merken nicht einmal dass sie den Ast absägen auf dem sie sitzen. Wings lässt schon mal grüssen und kommt hoffentlich bald.
Beitrag vom 05.09.2014 - 10:45 Uhr
UserChristophorus
User (8 Beiträge)
Schäme dich selbst, jason186, über solch einen unbedachten und unqualifizierten Beitrag. Wer arbeitet mehrere Nächte im Monat durch, ist Zeitverschiebung, Stress, andauerndem Lärm (eine nicht zu unterschätzende Stressquelle) und der trockenen Luft an Bord ständig ausgesetzt??
Da wundert es einen nicht, dass man als Pilot nicht bis 67 arbeiten kann. Niemandem geht es hier darum, sich komplett gegen eine Anhebung des Ausscheidealters aus dem Berufsleben zu verwehren; nur wenn einem der AG alles wegnehmen will, muss sich wehren, damit zumindest etwas von dieser Regelung am Ende des Tages noch übrigbleibt.
Beitrag vom 05.09.2014 - 11:01 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Pilot wird man in maximal 2 Jahren!!
Sicher?
Beitrag vom 05.09.2014 - 11:06 Uhr
UserBilbao12
User (10 Beiträge)
Danke an Christopherus der hier die Lage gut erklärt!
Mir fehlt oft hier die Sachlichkeit in den Beiträgen!
Neidfaktor ist hier nicht angebracht.

Ich bin froh das ein Pilot in die Übergangsversorgung mit 55 bei LH gehen kann! Ein Pilot bei LH kann und muss nicht mit 55 gehen.
Ach und an dieser Stelle : Ich denke wir alle möchten nicht von einem Busfahrer geflogen werden.

Wenn ein Arbeitgeber sparen will dann tut er das am Personal!

Lassen wir uns alle die Butter so leicht vom Brot nehmen? um dann der Obrigkeit noch mehr Cash in den Hals zu stopfen?

Es geht seit Jahren nur noch darum den Arbeitnehmern was abzunehmen um dann wieder an anderer Stelle das Geld sinnlos rauszuwerfen.

Bitte erst nachdenken und dan Posten, nicht alles was durch die Presse geht ist auch richtig dargestellt.

Beitrag vom 05.09.2014 - 11:08 Uhr
Userjason186
User (53 Beiträge)
@Christophorus
Die 100.000 anderen Menschen in der Luftfahrtbranche sind also keinen Belastungen ausgesetzt oder wie?
Der Techniker auf der Rampe zieht bei jedem Wetter, Lärm und giftigen Gasen eure fliegenden Kisten gerade wenn Ihr sie mal wieder auf die Bahn fallen lassen habt bei Schichtsystem und Arbeitszeiten bei bis zu 13 Stunden.
In jeder anderen Branche muss man sich e einen anderen Job suchen wenn man nicht mehr kann!
Meinst du ein Arbeiter der sein ganzes Leben auf dem Bau oder in der Industrie geschuftet hat kann einfach aufhören zu arbeiten bei 50-60% Lohn?
Schau doch mal nach Usa wie dort mit Piloten umgegangen wird! Das erwartet euch früher oder später hoffentlich auch.
Es ist und bleibt eine deutsche Erscheinung den Piloten in seiner Tätigkeit einem Astronauten oder Herzspezialisten gleich zu stellen.
Beitrag vom 05.09.2014 - 11:16 Uhr
UserBilbao12
User (10 Beiträge)
@jason186
Was soll dieses Frust geläster über die Piloten?

Ein Techniker kann sich auch einen Pilotenschein holen wenns so einfach ist, go ahead!

Wollen Sie Amerikanische verhältnisse in Deutschland?

Pilotenfehler kann Menschen leben kosten, ein Passagier bekommt nichts mit was in der beengten Kockpitkapsel vorsich geht, nicht einmal wenn es gerade mal zu einem beinah Unfall gekommen wäre!
Sie haben nicht die kleinste Idee was da läuft!
Ich bin kein Pilot aber sehe die situation eben durch die realo Brille.
Beitrag vom 05.09.2014 - 11:20 Uhr
UserD-AIQU
User (108 Beiträge)
Schäme dich selbst, jason186, über solch einen unbedachten und unqualifizierten Beitrag. Wer arbeitet mehrere Nächte im Monat durch, ist Zeitverschiebung, Stress, andauerndem Lärm (eine nicht zu unterschätzende Stressquelle) und der trockenen Luft an Bord ständig ausgesetzt??
Da wundert es einen nicht, dass man als Pilot nicht bis 67 arbeiten kann. Niemandem geht es hier darum, sich komplett gegen eine Anhebung des Ausscheidealters aus dem Berufsleben zu verwehren; nur wenn einem der AG alles wegnehmen will, muss sich wehren, damit zumindest etwas von dieser Regelung am Ende des Tages noch übrigbleibt.

Nun, Jasons Beitrag war zwar sehr stark emotional geprägt. Aber seien wir ehrlich: Piloten haben sich ihren Beruf und alle damit verbundenen Belastungen selbst ausgesucht.
Also eine Berufung auf die Belastungen wie Jetlag, Dienst zu ungünstigen Zeiten etc. darf nun wahrlich nicht als Argument dienen. Was würdest du von einem Notarzt halten, der sich über ständige Rufbereitschaft beklagt? Oder einen Handelsvertreter, dem die viele Fahrerei durch die Republik zu viel wird?
Beitrag vom 05.09.2014 - 11:37 Uhr
Usermarbu
User (285 Beiträge)
@jason186

Hier scheint aber jmd mächtig gefrustet zu sein weil er es nicht geschafft hat in "maximal zwei Jahren" Pilot zu werden. Wenn das so einfach ist und jeder Vollidiot das kann warum haben Sie es nicht geschafft? Na wahrscheinlich weil sie selbst dafür zu dumm waren ;)

Neid ist die höchste Form der Anerkennung! Das gilt zumindest beim ewig neidischen deutschen Wutbürger der immer nur übers Nachbars Gartenzaun schaut und sofort das lästern anfängt wenn dieser einen neuen Mercedes hat
Beitrag vom 05.09.2014 - 11:38 Uhr
Userlarsemann74
Flugbegleiter
User (13 Beiträge)
Jo klar in 2 Jahren zum Pilot mag zwar richtig sein aber deswegen brauch man bei lh trotzdem Abi und die Einstellungbedingungen sind heftig.
Aber nach 2 Jahren fängts erst richtig an mit dem Lernen des Berufes.Manche tun so als wäre das wie Bus fahren.
Warum hacken alle auf den Piloten rum? Weil Ihr selber nichts erreicht habt? komisch wenn ich die tausenden Politiker in unserem Land sehe die sich Jahr für Jahr die Taschen voll hauen regt Ihr euch da nicht auf? Ich finds gut das die Jungs und Mädels sich wehren!!!! Ihr habt meine Unterstützung! !!!
Beitrag vom 05.09.2014 - 11:47 Uhr
UserBilbao12
User (10 Beiträge)
@D-AIQU
Dem stimme ich voll und ganz zu.
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Im LH fall gehts nun um die Piloten ,wenn die Übergangsversorgung gekappt wird gehts dann an die unteren,d.h. Kabine und da schaut es dann ganz anders aus.
Da wird fliegen bis ins hohe Alter dann angesagt sein.
Mit den Augen auf die USA...
Dann kommt die Technik und der Boden drann... Hurra wir lieben es Alt und arm zu sein.
Fragt man mal nach den Manager Gehältern bei LH und Co... .
Man geht wohlhabend ins Alter!

Beitrag vom 05.09.2014 - 12:03 Uhr
Userskyes
User (208 Beiträge)
> Nun, Jasons Beitrag war zwar sehr stark emotional geprägt. Aber seien wir ehrlich: Piloten haben sich ihren Beruf und alle damit verbundenen Belastungen selbst ausgesucht.
Also eine Berufung auf die Belastungen wie Jetlag, Dienst zu ungünstigen Zeiten etc. darf nun wahrlich nicht als Argument dienen. Was würdest du von einem Notarzt halten, der sich über ständige Rufbereitschaft beklagt? Oder einen Handelsvertreter, dem die viele Fahrerei durch die Republik zu viel wird?
>

Stimmt schon. Aber da gibt's schon ein paar mehr Aspekte. 1. Jeder LKW Fahrer muss nach 4,5 Stunden Pause machen, so ziemlich jeder Angestellte hat eine Pausenregelung (und sei es nur zur Mittagspause!!), fast jeder Angestellte kann sich auf das Arbeitszeitgesetz oder Betriebsverfassungsgesetz berufen. Und was macht die Gesellschaft? Knechtet genau die Leute, bei denen jeder Fehler tödlich sein kann! (Piloten und v.A. Ärzte etc.) 2. Die Auflistung, die so ein Gehalt und auch so eine Vorruhestandsregelung als berechtigt erscheinen lassen, ist lang!! (Das gesundheitliche Umfeld, Arbeitszeiten, Verantwortung, der sehr einfache Verlust der med. Lizenz durch alle-Welts- Krankheiten/Unfälle etc.) Da gibt es sehr viele Dinge, bei denen der normale Arbeitnehmer sich null Sorgen machen muss. 3. Die Vorruhestandsregelung ist doch schon von den Piloten finanziert! Es wird ihnen ein Betrag vom Gehalt dafür abgezogen, und da geht es um schon gezahlte Beträge im sehr hohen 8 stelligen Bereich, die die LH ihnen damit einfach wegnehmen würde. 4. Kein einziger Arbeitnehmer, der einen anstrengenden Beruf hat, wie z.B. die Notärzte, freut sich, wenn die Bedingungen, zu denen er eingestellt wurde, abgesenkt werden sollen, v.A. dann nicht, wenn die angebliche wirtschaftliche Not vorgetäuscht wird! Sicher, die Umsatzrendite kann und muss besser werden, aber es war nicht die Belegschaft, die 4,5 Milliarden in falsche Entscheidungen gepumpt hat. Und hier mal der Hinweis an Jason186: mit solchen wirtschaftlichen Fehlentscheidungen wird man in den USA als Vorstand schneller gefeuert als man kuggen kann, und das ganze bitte ohne anschliessenden und gut bezhalten Job im nächsten Vorstand oder Aufsichtsrat!
Beitrag vom 05.09.2014 - 12:05 Uhr
Userzire777
User (63 Beiträge)
Wer erzählt eigentlich so eine Blödsinn das die Piloten mit 51 Jahren in den Vorruhestand gehen möchten... sie dürfen aufgrund Tariflich geregelter Vereinbarungen mit 55 in den Vorruhestand gehen, dafür wird ein Teil ihres Lohnes die ganzen Jahre in denen sie bei LH arbeiten einbehalten... Die gleichen Regelungen gibt es auch für die Kabinenmitarbeiter der DLH. LH möchte nun dieses Angesparte Geld, der Piloten und Kabinenmitarbeiter gerne nehmen und ohne Ausgleich im Unternehmen, z.b. den Aktionären Ausschütten... Jetzt meine Frage, abgesehen davon das LH diese Tarifregelung einseitig gekündigt hat, weil LH es bislang noch nicht gewagt hat dieses Thema Tariflich anzugehen, was zu diesem Konflikt, der in diesen Streiks gipfelt, führte. Würden sie sich das bieten lassen ohne für Ihre Rechte einzustehen. Denn wenn es so ist, tut es mir leid sind sie entweder nicht, oder falsch Gewerkschaftlich vertreten/organisiert. Ich als Kunde kann hier nicht auf die Piloten/Anfestellten der DLH einschlagen, denn ich kann an dieser Stelle nur mein Unbehagen gegenüber dem Arroganten/Ignoranten verhalten des LH Managment zum Audruck bringen... Wenn Sie sich informieren würden, statt dem PR Müll hinterher zu reden würden sie den Fehler erkennen... Ja auch LH Mechaniker/Techniker, Bodenangestellte und andere Berufe haben verantwortungsvolle Berufe und ja ohne diese würde kein Flugzeug der DLH starten können, aber das Verdi und Konsorten nicht in der Lage sind ihre Mitglieder entsprechend zu Vertreten dürfen sie nicht VC/UFO ankreiden. Diese Tarifuneinheit und Splittergerwerkschaftsarbeiten waren von LH so forciert.
Beitrag vom 05.09.2014 - 12:16 Uhr
UserD-AIQU
User (108 Beiträge)
Stimmt schon. Aber da gibt's schon ein paar mehr Aspekte. 1. Jeder LKW Fahrer muss nach 4,5 Stunden Pause machen, so ziemlich jeder Angestellte hat eine Pausenregelung (und sei es nur zur Mittagspause!!), fast jeder Angestellte kann sich auf das Arbeitszeitgesetz oder Betriebsverfassungsgesetz berufen. Und was macht die Gesellschaft? Knechtet genau die Leute, bei denen jeder Fehler tödlich sein kann! (Piloten und v.A. Ärzte etc.) 2. Die Auflistung, die so ein Gehalt und auch so eine Vorruhestandsregelung als berechtigt erscheinen lassen, ist lang!! (Das gesundheitliche Umfeld, Arbeitszeiten, Verantwortung, der sehr einfache Verlust der med. Lizenz durch alle-Welts- Krankheiten/Unfälle etc.) Da gibt es sehr viele Dinge, bei denen der normale Arbeitnehmer sich null Sorgen machen muss. 3. Die Vorruhestandsregelung ist doch schon von den Piloten finanziert! Es wird ihnen ein Betrag vom Gehalt dafür abgezogen, und da geht es um schon gezahlte Beträge im sehr hohen 8 stelligen Bereich, die die LH ihnen damit einfach wegnehmen würde. 4. Kein einziger Arbeitnehmer, der einen anstrengenden Beruf hat, wie z.B. die Notärzte, freut sich, wenn die Bedingungen, zu denen er eingestellt wurde, abgesenkt werden sollen, v.A. dann nicht, wenn die angebliche wirtschaftliche Not vorgetäuscht wird! Sicher, die Umsatzrendite kann und muss besser werden, aber es war nicht die Belegschaft, die 4,5 Milliarden in falsche Entscheidungen gepumpt hat. Und hier mal der Hinweis an Jason186: mit solchen wirtschaftlichen Fehlentscheidungen wird man in den USA als Vorstand schneller gefeuert als man kuggen kann, und das ganze bitte ohne anschliessenden und gut bezhalten Job im nächsten Vorstand oder Aufsichtsrat!<

Da stimme ich zu. Die bekannten Belastungen sind keineswegs zu leugnen. Aber der Kommentar, der mich zu meiner Antwort veranlasst hat, klang etwas "weinerlich". Als müssten Piloten in unhaltbarer Arbeitsumgebung arbeiten.
Zu Zeiten der Super Conny sind die Crews mit ihrem Kolbenschüttler (und damit meine ich das Flugzeug, nicht das Kabinenpersonal :-) ) in 16 Stunden nach New York geflogen. Ohne Active Noise Headset. Mit rudimentärem Autoflightsystem. Ohne Crewrest.

Beitrag vom 05.09.2014 - 12:36 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Aber seien wir ehrlich: Piloten haben sich ihren Beruf und alle damit verbundenen Belastungen selbst ausgesucht.

Stimmt, aber auch verbunden mit weiteren Rahmenbedingungen. Und genau um die geht es jetzt bei dem Streik.
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