Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Community / / Lufthansa unterbreitet Piloten neues...

Beitrag 1 - 15 von 18
1 | 2 | « zurück | weiter »
Beitrag vom 25.11.2016 - 16:47 Uhr
Userhamxfw
User (490 Beiträge)
Ist das für die VC verhandlungsfähig?
Beitrag vom 25.11.2016 - 16:57 Uhr
UserMacrole
User (96 Beiträge)
Ist das für die VC verhandlungsfähig?

Mit Sicherheit nicht
Neueinstellungen sollen wohl bis 2021 gestreckt werden, hab ich eben drüben gelesen
Beitrag vom 25.11.2016 - 16:59 Uhr
UserDrDoctor
User (3 Beiträge)
4,4% für welche Laufzeit (2016 & 2017)?
Die Info fehlt hier! (aber nicht in der Quelle...)

Was ist davor? Drei Jahre Nullrunden?
Die Verträge sind seit 2012 offen.

Zu allem anderen wird sich die VC bei Gelegenheit äußern.

Mfg
Beitrag vom 25.11.2016 - 16:59 Uhr
User
User ( Beiträge)
Müsste man die VC fragen.

Ich persönlich glaube es nicht.

So ein "Angebot", FAST DECKUNGSGLEICH gab es in einem offenen Brief an die Piloten schon am 21.09.16

Bis auf 2 Punkte ist da kein Unterschied zu sehen.

Insbesondere die Vergütungserhöhung wurde genauso schon angeboten, und dann mit Beginn der eigentlichen VTV-Verhandlungen wieder kassiert.
Da gab es ja dann nur noch ein "Angebot"(eigentlich beschämend, dieser Begriff dafür!) von 50 Monate Nullrunde, usw.
Beitrag vom 25.11.2016 - 17:08 Uhr
Userhamxfw
User (490 Beiträge)
==============
Modhinweis:
Beitrag gelöscht wegen kopieren fremder Texte ins Forum. Die Forumsregeln sind zu beachten: "Eine über eine Verlinkung hinausgehende Zugänglichmachung fremder Texte oder Bilder ist nach deutschem Urheberrecht - auch unter Nennung der Quelle - unzulässig."

Weideblitz
Moderator

Dieser Beitrag wurde am 25.11.2016 21:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.11.2016 - 17:13 Uhr
UserMuck
User (294 Beiträge)
Gestern hieß es noch, und ich zitiere: "Wenn Lufthansa jetzt den Forderungen der Arbeitnehmer nachgebe "haben wir keine Chance zu überleben". Es gebe keine Spielräume für bessere Angebote" (als 2,8%).

Es scheint so, dass Herr Spohr entweder den Untergang der Lufthansa in kauf nimmt um seine Piloten besser zu bezahlen und 1000 Piloten einzustellen oder das er bis heute über die finanziellen Möglichkeiten der Lufthansa falsch informiert war.
Beitrag vom 25.11.2016 - 17:17 Uhr
Userhamxfw
User (490 Beiträge)
Gestern hieß es noch, und ich zitiere: "Wenn Lufthansa jetzt den Forderungen der Arbeitnehmer nachgebe "haben wir keine Chance zu überleben". Es gebe keine Spielräume für bessere Angebote" (als 2,8%).

Es scheint so, dass Herr Spohr entweder den Untergang der Lufthansa in kauf nimmt um seine Piloten besser zu bezahlen und 1000 Piloten einzustellen oder das er bis heute über die finanziellen Möglichkeiten der Lufthansa falsch informiert war.

Nun macht der Vorstand schon, was die VC will und es ist gleich wieder falsch.
Beitrag vom 25.11.2016 - 17:20 Uhr
Userduboka909
User (200 Beiträge)
Wenn ich die Flottengröße richtig im Kopf hab, dann ist das Angebot mit dem Flieger mehr oder weniger eine Zusage, dass die LH dann bereit ist auf die Kurz/Mittelstrecke zu wachsen, auf der Langstrecke aber leider stagnieren wird... Denke aber, dass man dann sicherlich mehr Langstreckenflieger aushandeln kann...
Beitrag vom 25.11.2016 - 17:24 Uhr
UserMuck
User (294 Beiträge)
Ich muss mich selber korrigieren:

Es scheint so, als wolle man die angebotenen 4,4% durch eine Erhöhung der Überstundenauslösegrenze gegenfinanzieren, was man in der Presseinformation aber offenbar vergessen hatte zu erwähnen.
Beitrag vom 25.11.2016 - 17:25 Uhr
UserUser33
User (43 Beiträge)
Nun macht der Vorstand schon, was die VC will und es ist gleich wieder falsch.
Sie machen sich auch die Welt, wie sie Ihnen gefällt, oder? Nahezu selbes Angebot, wurde vor zwei Monaten bereits abgelehnt. Wieder nur eine Nebelkerze der GL um in der Öffentlichkeit nicht als der eigentliche Blockierer erkannt zu werden.

Antwort der VC sollte nicht allzu lange auf sich warten lassen.
Beitrag vom 25.11.2016 - 17:43 Uhr
UserHop234
User (106 Beiträge)
Das ist im Wortlaut genau das gleiche "Angebot", was es im September gab.

Das Ergebnis ist bekannt.

Und übrigens 330 Flugzeuge im KTV bedeutet, das dieser geschrumpft wird.....
Beitrag vom 25.11.2016 - 17:52 Uhr
Userhamxfw
User (490 Beiträge)
Also fasse ich mal zusammen,

Die Piloten sagen Nöö und die VC wird das gleiche sagen!?

Ich warte dann mal auf die Streikankündigung für Sonntag.
Beitrag vom 25.11.2016 - 18:31 Uhr
Userstanfield
User (258 Beiträge)
Gestern hieß es noch, und ich zitiere: "Wenn Lufthansa jetzt den Forderungen der Arbeitnehmer nachgebe "haben wir keine Chance zu überleben". Es gebe keine Spielräume für bessere Angebote" (als 2,8%).

Es scheint so, dass Herr Spohr entweder den Untergang der Lufthansa in kauf nimmt um seine Piloten besser zu bezahlen und 1000 Piloten einzustellen oder das er bis heute über die finanziellen Möglichkeiten der Lufthansa falsch informiert war.

Nun macht der Vorstand schon, was die VC will und es ist gleich wieder falsch.

Muck hat doch nur herausgestellt, dass der Vorstand entweder keine Ahnung hat, ob man sich Frieden in der Firma finanziell leisten kann, oder aber dass der Vorstand schlicht und einfach lügt. Ist jetzt beides nicht so beruhigend...
Beitrag vom 25.11.2016 - 19:05 Uhr
UserRaptor X
User (24 Beiträge)
Nebelkerze die 0815te......
Beitrag vom 25.11.2016 - 20:12 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
"LUFTHANSA STELLT PILOTEN NEUE FORDERUNGEN!!" So müsste die Überschrift richtigerweise lauten.

Es ist doch ganz einfach: Solange "Angebote" auf diese Weise und mit solchen Formulierungen über die Medien und nicht direkt an die VC geschickt werden, sind sie nicht ehrlich gemeint, sondern nur wieder ein weiterer Abschnitt im Glaubenskrieg gegen die eigene Belegschaft.

Rekordzugeständnisse in Zeiten von Rekordgewinnen sind schon von Natur aus ein unerreichbares Ziel. Verantwortliche Führungskräfte verfolgen solche Ziele nicht. Sie entstehen bestenfalls in den verwirrten Köpfen externer Berater. Wer sich solchen Vorschlägen als Vorstandsmitglied jedoch anschließt, hat zumindest seine Unfähigkeit zur Personalführung schon bewiesen. Da helfen auch immer neue Untergangsszenarien nicht.

Nach wie vor bleibt die Frage unbeantwortet, wie groß die Zugeständnisse der Belegschaft denn in Jahren mit bescheideneren Gewinnen (oder gar Verlusten) sein müßten, wenn schon in Rekordzeiten Zugeständnisse in Höhe von 20-40% erwartet werden.


Die Lage ist nach 4 Jahren Krieg und Propaganda längst an einem Punkt angekommen, wo Frieden und Vertrauen nur und ausschließlich durch klare und belastbare Vorleistungen des Managements eine Chance bekommen können - und zwar ohne Gegenforderungen. Wenn solche dann erfolgt bzw. umgesetzt wären, könnte ein neuer Verhandlungsprozess in Gang gesetzt werden, vorher nicht.
1 | 2 | « zurück | weiter »