Community / / Lufthansa verbucht deutlichen operat...

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Beitrag vom 15.07.2022 - 16:16 Uhr
UserDaedalos1504
User (513 Beiträge)
Wundert mich nicht.
Wenn man die Hansa so kaputt spart und gegen die Wand fährt und zusätzlich Entschädigungen und Rückzahlungen bei Annullierungen nicht zeitnah oder überhaupt nicht zahlt, hat man kurzzeitig vielleicht Erfolg, aber langfristig rächt sich die Ignoranz gegenüber den Kunden.
Beitrag vom 15.07.2022 - 16:40 Uhr
UserSonnenbar
User (206 Beiträge)
na also. alles richtig gemacht.
Beitrag vom 15.07.2022 - 16:51 Uhr
Usercontrail55
User (4584 Beiträge)
na also. alles richtig gemacht.
Nicht ganz, aber fast. Die Airline dümpelt ja noch in den Miesen.
Ich finde es immer wieder unglaublich, dass man es nicht schafft, eine einfach Pressemitteilung wortgleich abzudrucken. LH ist nicht gleich LHG.
Beitrag vom 15.07.2022 - 17:28 Uhr
Useramikino
Ex-Vielflieger
User (510 Beiträge)
Also macht es Sinn sich mit der MSC zusammenzutun, dennoch Kühne & Nagel, da kann man etwas aus dem Frachtgeschäft schmieden!
Beitrag vom 15.07.2022 - 18:27 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Die Passagiere, denen die Flüge gestrichen wurden, dürften sich jetzt noch etwas mehr verschaukelt vorkommen als vor dieser Meldung ...
Beitrag vom 15.07.2022 - 18:54 Uhr
Userrambazamba123
User (464 Beiträge)
Ich empfehle dann doch direkt mal der ver.di die Forderung von 9 auf 15% zu erhöhen :-)
Beitrag vom 15.07.2022 - 19:44 Uhr
Usercontrail55
User (4584 Beiträge)
Ich empfehle dann doch direkt mal der ver.di die Forderung von 9 auf 15% zu erhöhen :-)
Gute Idee. In H1 hat die Passage eine 3/4Mrd€ Miese eingefahren, das macht den Kohl auch nicht fett.
Beitrag vom 15.07.2022 - 21:25 Uhr
UserAfterburner
User (517 Beiträge)
Die Passagiere, denen die Flüge gestrichen wurden, dürften sich jetzt noch etwas mehr verschaukelt vorkommen als vor dieser Meldung ...

Das Passagiergeschäft ist nach wie vor im Minus.
Beitrag vom 15.07.2022 - 23:25 Uhr
UserPropeller45
User (342 Beiträge)
Ich empfehle dann doch direkt mal der ver.di die Forderung von 9 auf 15% zu erhöhen :-)
Gute Idee. In H1 hat die Passage eine 3/4Mrd€ Miese eingefahren, das macht den Kohl auch nicht fett.

Wer den "Kohl nicht fett" macht wird zusehen müssen, wie das "Fußvolk" dem Konzern die kalte Schulter zeigt. Entweder man nimmt alle mit, oder lässt es sein.
Wer ein Geschäft betreibt dass er nicht kann ist töricht.
Beitrag vom 16.07.2022 - 08:11 Uhr
UserNiedersachsenHans
User (200 Beiträge)
Die Passagiere, denen die Flüge gestrichen wurden, dürften sich jetzt noch etwas mehr verschaukelt vorkommen als vor dieser Meldung ...

Das Passagiergeschäft ist nach wie vor im Minus.

Wie soll denn die Passage Gewinn machen, wenn die Flüge nach China immer noch stark eingeschränkt sind, ca 10% finden derzeit statt.
Dazu noch die riesen Umwege, die insbesondere nach Ostasien eine deutlich längere Flugzeit bedeuten.
Nicht zu vergessen der extrem hohe Kerosinpreis, gerade im 2.Quartal. Man hat zwar einen Teil des Fuels gehedged, aber
Insgesamt musste man für Kerosin deutlich mehr aufwenden.
Beitrag vom 16.07.2022 - 08:19 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Die Passagiere, denen die Flüge gestrichen wurden, dürften sich jetzt noch etwas mehr verschaukelt vorkommen als vor dieser Meldung ...

Das Passagiergeschäft ist nach wie vor im Minus.

Wie soll denn die Passage Gewinn machen, wenn die Flüge nach China immer noch stark eingeschränkt sind, ca 10% finden derzeit statt.
Dazu noch die riesen Umwege, die insbesondere nach Ostasien eine deutlich längere Flugzeit bedeuten.
Nicht zu vergessen der extrem hohe Kerosinpreis, gerade im 2.Quartal. Man hat zwar einen Teil des Fuels gehedged, aber
Insgesamt musste man für Kerosin deutlich mehr aufwenden.

Bei der Swiss (Passage) hat es funktioniert. Also scheinbar nicht unmöglich. Und das obwohl bei der Swiss durch unnötige Kündigungen der Cabin Crews jetzt massiver Unterbestand an Cabin Crews herrscht und man durch Flugstreichungen Millionen an Umsatz bzw. Gewinn verschenkt hat…
Beitrag vom 16.07.2022 - 09:33 Uhr
Usercontrail55
User (4584 Beiträge)
Die Passagiere, denen die Flüge gestrichen wurden, dürften sich jetzt noch etwas mehr verschaukelt vorkommen als vor dieser Meldung ...

Das Passagiergeschäft ist nach wie vor im Minus.

Wie soll denn die Passage Gewinn machen, wenn die Flüge nach China immer noch stark eingeschränkt sind, ca 10% finden derzeit statt.
Dazu noch die riesen Umwege, die insbesondere nach Ostasien eine deutlich längere Flugzeit bedeuten.
Nicht zu vergessen der extrem hohe Kerosinpreis, gerade im 2.Quartal. Man hat zwar einen Teil des Fuels gehedged, aber
Insgesamt musste man für Kerosin deutlich mehr aufwenden.

Bei der Swiss (Passage) hat es funktioniert. Also scheinbar nicht unmöglich. Und das obwohl bei der Swiss durch unnötige Kündigungen der Cabin Crews jetzt massiver Unterbestand an Cabin Crews herrscht und man durch Flugstreichungen Millionen an Umsatz bzw. Gewinn verschenkt hat…
Tja, hätten Sie mal Ihre Glaskugel aus dem Keller geholt…
Kennen Sie schon die Zahlen der Swiss? Wieviele Millionen sind denn netto verschenkt worden, in den drei Monaten? Die Zusatzkosten für Bereithalten von Personal im Jahr davor müssten man natürlich gegenrechnen.
Beitrag vom 16.07.2022 - 11:11 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Die Passagiere, denen die Flüge gestrichen wurden, dürften sich jetzt noch etwas mehr verschaukelt vorkommen als vor dieser Meldung ...

Das Passagiergeschäft ist nach wie vor im Minus.

Wie soll denn die Passage Gewinn machen, wenn die Flüge nach China immer noch stark eingeschränkt sind, ca 10% finden derzeit statt.
Dazu noch die riesen Umwege, die insbesondere nach Ostasien eine deutlich längere Flugzeit bedeuten.
Nicht zu vergessen der extrem hohe Kerosinpreis, gerade im 2.Quartal. Man hat zwar einen Teil des Fuels gehedged, aber
Insgesamt musste man für Kerosin deutlich mehr aufwenden.

Bei der Swiss (Passage) hat es funktioniert. Also scheinbar nicht unmöglich. Und das obwohl bei der Swiss durch unnötige Kündigungen der Cabin Crews jetzt massiver Unterbestand an Cabin Crews herrscht und man durch Flugstreichungen Millionen an Umsatz bzw. Gewinn verschenkt hat…
Tja, hätten Sie mal Ihre Glaskugel aus dem Keller geholt…
Kennen Sie schon die Zahlen der Swiss? Wieviele Millionen sind denn netto verschenkt worden, in den drei Monaten? Die Zusatzkosten für Bereithalten von Personal im Jahr davor müssten man natürlich gegenrechnen.

Das hat nichts mit Glaskugel zu tun. Es wurde Abschätzungen getroffen. Das Management hat sich schlicht verschätzt. Die Kapers hatte genau vor dem Szenario gewarnt. Das notabene 1:1 nach dem Grounding auch schon so aufgetreten ist. Zu viele gekündigte Mitarbeiter und damit wurden nach der Krise Wachstumschancen verschenkt.

Ja, die Zahlen sind intern bekannt. Aber die gehören hier nicht her, das wird intern aufgearbeitet.
Es ist aber ein hoher 2 Stelliger Mio. Betrag Reingewinn. Nur für den Sommer.
Die Zusatzkosten sind zu vernachlässigen, da man bis und mit März 22 noch KUG bekommen hätte und das KUG in der Schweiz das Salär von den Cabin Crews abdeckt. Es ist sogar so, das in dem Moment, in dem man jemandem kündigt, den vollen Lohn selber über die 3 Monate der Kündigungsfrist zahlen muss als Arbeitgeber.
Und die Kollegen und Kolleginnen wurden erst auf Herbst 21 gekündigt. Also nichtmal ein halbes Jahr…
Insgesamt war es ein eindeutiger Fehler. So inzwischen auch festgestellt vom MB.
Beitrag vom 16.07.2022 - 11:49 Uhr
UserX-Ray
User (513 Beiträge)
Das hat nichts mit Glaskugel zu tun. Es wurde Abschätzungen getroffen. Das Management hat sich schlicht verschätzt. Die Kapers hatte genau vor dem Szenario gewarnt.

Herr Kley hat es letztens gut beschrieben: Irgendeiner warnt immer vor irgendetwas. Die Analysten warnten, dass man in der beispiellosen Krise viel mehr Personal abbauen müsste. Die Gewerkschaften warnten vor Teilzeitlösungen beim Personal. Anfang des Jahres warnten viele Stimmen inmitten der Omikron-Welle, dass man die Erholung des Luftverkehrs viel zu optimistisch einschätzen würde. Warnungen über Warnungen. Allerdings könne man alleine mit Warnungen kein Unternehmen führen.

Irgendein Schlaumeier hat hinterher natürlich alles besser gewusst, das ist immer so. Sieht man ja auch hier regelmäßig.
Beitrag vom 16.07.2022 - 11:57 Uhr
Useramikino
Ex-Vielflieger
User (510 Beiträge)
So wie ich es verstanden habe, macht die LH Gewinne mit der Fracht, und wie sagt man immer so schön, "Fracht motzt nicht und Fracht kotzt nicht".  Da kann man nur hoffen, dass sie das Fracht-Geschäft weiter ausbauen.
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