Community / / Lufthansa verzichtet auf Kündigunge...

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Beitrag vom 18.02.2022 - 14:17 Uhr
Userbuslover
Pensionär
User (200 Beiträge)
Carsten Spohr kocht auch nur mit Wasser: die Pilotenausbildung bei LH kennt nur zwei Modi: Vollgas oder Vollbremsung.

Dieser Beitrag wurde am 18.02.2022 14:17 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.02.2022 - 14:22 Uhr
Useren-zym
User (413 Beiträge)
Uhh ... das wird ein langer Thread.
Beitrag vom 18.02.2022 - 14:53 Uhr
UserPropeller45
User (344 Beiträge)
Uhh ... das wird ein langer Thread.

Ja sicher, wie lang allerdings liegt an Ihnen allen. Muss ja nicht alles geschrieben werden.
Für den interessierten Mitleser angenehmer, nicht so vieles doppelt und dreifach zu bekommen.
Beitrag vom 18.02.2022 - 16:03 Uhr
Userflydc9
User (796 Beiträge)
Im Sommer soll die Ausbildung von Cockpitnachwuchs wieder starten.

Kündigungen von Piloten bei Lufthansa sind vom Tisch. Nachdem bereits bei den Kapitänen und Kapitäninnen ein Freiwilligenprogramm erfolgreich war, sollen nun auch Co-Piloten freiwillig ausscheiden können.

Na was nun....

Auf der einen Seite sollen co piloten freiwillig ausscheiden, auf der anderen Seite fangen im Sommer wieder Schulungen vom Cockpitnachwuchs an.

Warum behält man dann nicht die alten Copiloten, und verzichtet bis auf weiteres auf die Neuschulungen??!?
Beitrag vom 18.02.2022 - 16:55 Uhr
Userunit-er
User (59 Beiträge)
Warum behält man dann nicht die alten Copiloten, und verzichtet bis auf weiteres auf die Neuschulungen??!?m
Das Warum lässt sich meines Erachtens mit dem Lohngefüge bzw. dem Willen der Senkung desselbigen erklären.
Wahrscheinlich soll es unterm Strich durch diese Maßnahme mittel- bis langfristig günstiger werden, neue Piloten auszubilden und anschließend zu geringeren Konditionen als die nun freiwillig ausscheidenden einzustellen.

Das ist in meinen Augen das Ziel der LH-GF.

Dieser Beitrag wurde am 18.02.2022 17:00 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.02.2022 - 17:01 Uhr
Userwiesowaso
User (1 Beiträge)
Es gibt noch immer ATPLer und MPLer die Klagen auf Weiterführung der Ausbildung an der EFA und bestehen auf dem Vertrag... und jetzt eroffnet LAT genau die gleiche Ausbildung mit anderen € Konditionen. Die jetzigen Schüler mit gültigen Verträgen werden aber ignoriert... wow....

Dieser Beitrag wurde am 18.02.2022 17:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.02.2022 - 18:07 Uhr
UserGB
User (417 Beiträge)
management by zigzag
Beitrag vom 18.02.2022 - 18:11 Uhr
Usercontrail55
User (4651 Beiträge)
Im Sommer soll die Ausbildung von Cockpitnachwuchs wieder starten.

Kündigungen von Piloten bei Lufthansa sind vom Tisch. Nachdem bereits bei den Kapitänen und Kapitäninnen ein Freiwilligenprogramm erfolgreich war, sollen nun auch Co-Piloten freiwillig ausscheiden können.

Na was nun....

Auf der einen Seite sollen co piloten freiwillig ausscheiden, auf der anderen Seite fangen im Sommer wieder Schulungen vom Cockpitnachwuchs an.

Warum behält man dann nicht die alten Copiloten, und verzichtet bis auf weiteres auf die Neuschulungen??!
Das liegt meines Erachtens am Gleichheitsgrundsatz. In allen Abteilungen auf allen Positionen gab es Möglichkeiten mit Abfindung auszuscheiden, aus welchen persönlichen Gründen auch immer. Da jetzt eine Kleingruppe anders zu behandeln wäre ungleich. Ob das günstiger wird, hängt von den Bedingungen ab. Erst mal wird es teurer und jetzt muss bezahlt werden. Irgendwann wird das aber wohl kippen.
Beitrag vom 18.02.2022 - 19:01 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
Interessant, daß eine zutiefst politische Rolle rückwärts des LH-Vorstands hier zu einer Diskussion über die Ausbildung führt. Wie unpolitisch kann man eigentlich sein?

Die feuchten Träume und verlogenen Narrative der narzisstischen Möchtegern-Manager sind geplatzt wie Seifenblasen. Dies sollte endlich allen Mitarbeitergruppen Mut machen, die immer wiederkehrenden Einschüchterungsversuche auch als solche zu entlarven und sich nicht länger auseinander dividieren zu lassen.

Vielleicht kapieren die zahlreichen Pilotenhasser jetzt endlich, daß sie lediglich die Erfüllungsgehilfen derjenigen sind, die in Wahrheit ihre Misere zu verantworten haben.
Beitrag vom 18.02.2022 - 23:44 Uhr
UserAngros
User (717 Beiträge)
Die Vögel pfeiffen es schon lange von den Dächern, nur ein paar ganz Spezielle wollen das nicht wahrhaben: LH weiß schon seit geraumer Zeit, dass sie alle Piloten wieder brauchen wird, sobald das Geschäft einigermaßen wieder an Fahrt aufgenommen hat. Allein ein Blick auf die Jahrgangsstrukturen und die bevorstehenden Umschulungen (neue Muster, Altersabgänge en masse dank Abfinungspaket) müsste jeden HR-Manager blass werden lassen, auch die Ankündigung neuer Ausbildungen kann man wohl vor diesem Hintergrund sehen.
Beitrag vom 19.02.2022 - 07:58 Uhr
Userflydc9
User (796 Beiträge)
Die Vögel pfeiffen es schon lange von den Dächern, nur ein paar ganz Spezielle wollen das nicht wahrhaben: LH weiß schon seit geraumer Zeit, dass sie alle Piloten wieder brauchen wird, sobald das Geschäft einigermaßen wieder an Fahrt aufgenommen hat.


Das glaube ich auch.
ich freue mich schon auf den Moment, wenn LH zugeben muss, dass die stillgelegten A380 alle wieder in Betrieb genommen werden, und die in frühpnsion nach hause geschickten Piloten des Musters neu und teuer nachgeschult werden müssen. (wenn man nicht überhaupt die Pensionäre zurückholt. Jeder kann nicht so ohneweiteres A380 sicher mit viel Erfahrung fliegen)

Dieser Beitrag wurde am 19.02.2022 07:59 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.02.2022 - 10:30 Uhr
UserX-Ray
User (519 Beiträge)
Das glaube ich auch.
ich freue mich schon auf den Moment, wenn LH zugeben muss, dass die stillgelegten A380 alle wieder in Betrieb genommen werden, und die in frühpnsion nach hause geschickten Piloten des Musters neu und teuer nachgeschult werden müssen. (wenn man nicht überhaupt die Pensionäre zurückholt. Jeder kann nicht so ohneweiteres A380 sicher mit viel Erfahrung fliegen)

Interessant. Woran machen Sie denn diese Erwartung fest?

Wie würde denn ihr "Businesss-Case" für den erneuten Einsatz einer kleinen Teilflotte von acht Maschinen dieser Größe aussehen? Wieso sollte LH Mitarbeiter "teuer nachschulen" oder gar "zurückholen", um ein relativ teuer zu operierendes Flugzeug wieder einzusetzen, das selbst in den besten Zeiten nur sehr schwer wirtschaftlich zu betreiben war? Und vom damaligen Normalzustand ist man noch weit entfernt, auch wenn hier ein "ganz spezieller" User regelmäßig etwas anderes verkündet.

Vielleicht haben Sie ja ein paar Infos dazu. Danke!
Beitrag vom 19.02.2022 - 10:57 Uhr
UserGB
User (417 Beiträge)
>m ein relativ teuer zu operierendes Flugzeug wieder einzusetzen, das selbst in den besten Zeiten nur sehr schwer wirtschaftlich zu betreiben war?

Wenn dem so gewesen wäre, dann müsste wohl der halbe Vorstand sofort entlassen werden. Die Tatsache, daß die Dinger jetzt wieder reaktiviert werden, spricht aber eine ganz andere Sprache. Oder holt die LH Altmaterial hervor um draufzulegen? Dann sowieso.
Beitrag vom 19.02.2022 - 11:42 Uhr
UserX-Ray
User (519 Beiträge)
>> um ein relativ teuer zu operierendes Flugzeug wieder einzusetzen, das selbst in den besten Zeiten nur sehr schwer wirtschaftlich zu betreiben war?

Wenn dem so gewesen wäre, dann müsste wohl der halbe Vorstand sofort entlassen werden.

Ach, da wäre ich nicht so hart mit einem Urteil. Der A380 bei LH geht noch auf das Konto von Herrn Weber, das ist jetzt über 20 Jahre her. Und mit den damaligen Prognosen für die Entwicklung des Luftverkehrs war diese Entscheidung durchaus nachvollziehbar.

Die Tatsache, daß die Dinger jetzt wieder reaktiviert werden, spricht aber eine ganz andere Sprache. Oder holt die LH Altmaterial hervor um draufzulegen? Dann sowieso.

Ist es denn eine Tatsache, dass der A380 bei LH reaktiviert wird?
Beitrag vom 22.02.2022 - 19:12 Uhr
UserFRAHAM
User (621 Beiträge)
Ist doch egal ob Tatsache ... der Vorstand muss weg

(das war Satire!)

Keine Satire ist in der Tat, dass es hier einen Schritt gab was Ausbildung der eigenen Leute angeht, den man vermutlich besser nicht gemacht hätte. Aber vielleicht gab es ja auch gute Gründe es doch genau so zu machen.
Ich möchte auch nicht wissen, welches hämische Gelächter über diesen ach-so-unfäigen Vorstand niedergeschrieben worden wäre, wenn sie alles "auf normal" gelassen hätten und die Pandemie hätte jetzt noch 5 Jahre länger gedauert und der Weltluftverkehr würde sich auf einem neuen Niveau von sagen wir mal den Anfang 90er Jahre einpendeln. Im Nachgang eine ggf. falsche Entscheidung zu verurteilen ist leicht. Irgendwas muss aber das Management richtig machen, sonst wäre der Laden heute nicht noch unter den größten Luftfahrtkonzernen der Welt. Ob man damit immer einverstanden ist, steht auf einem anderen Blatt.
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