Community / / Lufthansa will Piloten-Streik erneut...

Beitrag 1 - 8 von 8
Beitrag vom 28.11.2016 - 15:40 Uhr
User4UPilot
User (426 Beiträge)
Was soll denn an 4% Lohnforderung rückwirkend für 5 Jahre rechtswidrig sein? Es ist ja erst einmal eine Forderung. Wenn man sich dann in Verhandlungen auf 10% (2% pro Jahr) einigt, ist doch für beider Seiten gut. Aber seitens LH Management besteht ja gar nicht die Absicht zu verhandeln.
Beitrag vom 28.11.2016 - 17:20 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Abgelehnt. Bekommen die Anwälte eigentlich trotzdem Geld? Die sollten mal auf Erfolgsbezahlung umgestellt werden. Ich meine auch für alle Anwälte und deren Prozesse.
Beitrag vom 28.11.2016 - 17:54 Uhr
Userflydc9
User (796 Beiträge)
jetzt gehts erstmal in die Berufung.
Und wenn es in Bayern abgelehnt wird, dann kann man es ja noch in Hamburg, Düsseldorf und dann Berlin probieren
Beitrag vom 28.11.2016 - 17:58 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Abgelehnt. Bekommen die Anwälte eigentlich trotzdem Geld?
Grundsätzlich ja. Entweder Gehalt wenn intern oder Honorar wenn extern.
Die sollten mal auf Erfolgsbezahlung umgestellt werden. Ich meine auch für alle Anwälte und deren Prozesse.
Wäre die Frage, ob sie es dann machen? Ein Anwalt handelt ja nur auf Mandat und davor steht die Aufklärung. Ob Risiko oder nicht, der Vorstand einer AG ist zur ordentlichen Geschgäftsführung verpflichtet und wenn nur die geringste Chance auf Erfolg und ein kalkulierbares Chance/Risiko Verhältnis besteht, dann MUSS er es machen.
Beitrag vom 28.11.2016 - 18:02 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
jetzt gehts erstmal in die Berufung.
Und wenn es in Bayern abgelehnt wird, dann kann man es ja noch in Hamburg, Düsseldorf und dann Berlin probieren

Ist das so? Keine Ahnung, aber wodurch wären diese zuständig? Cockpit Basen gibt es nur in FRA und MUC. Oder ist das unabhängig und man klagt so lange bis es passt, egal wo? ich weiß es nicht.
Beitrag vom 28.11.2016 - 18:10 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Die Begründung der Lufthansa Anwälte ist hahnebüchen:

Berufung aufs AGG (!), dass ein man ab dem 13. als FO Jahr keinen nennenswerten Erfahrungszuwachs mehr erfährt, und deswegen keine Stufensteigerungen mehr gerechtfertigt seien. Sonst würde er anderen, jüngeren Arbeitnehmern gegenüber übervorteilt werden. Das ganze als Eidesstattliche Erklärung vom CEO der AUA. Ich habe, ehrlich gesagt, die Argumentationskette immer noch nicht ganz verstanden.

Man versucht es halt wieder 13 Mal, bis sich irgendwo ein Richter findet.

Dieser Beitrag wurde am 28.11.2016 21:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.11.2016 - 19:28 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Abgelehnt. Bekommen die Anwälte eigentlich trotzdem Geld?
Grundsätzlich ja. Entweder Gehalt wenn intern oder Honorar wenn extern.
Ist mir klar, war mehr eine rhetorische, sarkastische Frage, bisschen off topic.

Die sollten mal auf Erfolgsbezahlung umgestellt werden. Ich meine auch für alle Anwälte und deren Prozesse.
Wäre die Frage, ob sie es dann machen? Ein Anwalt handelt ja nur auf Mandat und davor steht die Aufklärung. Ob Risiko oder nicht, der Vorstand einer AG ist zur ordentlichen Geschäftsführung verpflichtet und wenn nur die geringste Chance auf Erfolg und ein kalkulierbares Chance/Risiko Verhältnis besteht, dann MUSS er es machen.
Auch das ein CEO ALLE rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen muss ist mir klar.

Aber weil ein Anwalt IMMER kassiert (ich meine bei allen Rechtsgeschäften) egal ob erfolgreich oder nicht werde ich im nächsten Leben auch Anwalt und hetze Menschen gegen einander auf ;) Ironie off. Ich hatte Thom Enders Aussage zum Rechtsstreit WTO / Boeing / Airbus noch im Kopf...
Beitrag vom 28.11.2016 - 22:45 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Abgelehnt. Bekommen die Anwälte eigentlich trotzdem Geld?
Grundsätzlich ja. Entweder Gehalt wenn intern oder Honorar wenn extern.
Ist mir klar, war mehr eine rhetorische, sarkastische Frage, bisschen off topic.

Die sollten mal auf Erfolgsbezahlung umgestellt werden. Ich meine auch für alle Anwälte und deren Prozesse.
Wäre die Frage, ob sie es dann machen? Ein Anwalt handelt ja nur auf Mandat und davor steht die Aufklärung. Ob Risiko oder nicht, der Vorstand einer AG ist zur ordentlichen Geschäftsführung verpflichtet und wenn nur die geringste Chance auf Erfolg und ein kalkulierbares Chance/Risiko Verhältnis besteht, dann MUSS er es machen.
Auch das ein CEO ALLE rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen muss ist mir klar.

Aber weil ein Anwalt IMMER kassiert (ich meine bei allen Rechtsgeschäften) egal ob erfolgreich oder nicht werde ich im nächsten Leben auch Anwalt und hetze Menschen gegen einander auf ;) Ironie off. Ich hatte Thom Enders Aussage zum Rechtsstreit WTO / Boeing / Airbus noch im Kopf...

Dann bitte das nächste mal gleich als Ironie kennzeichnen, dann kann man sich die Mühe sparen. Danke

Dieser Beitrag wurde am 28.11.2016 22:45 Uhr bearbeitet.