Anscheinend kennt der Gute weder sein Produkt noch seinen Mitarbeiter.

Der Service die reinste Katastrophe, die Business Class ist zu einer Premium Economy verkommen, die eigenen Mitarbeiter sprechen von Krieg gegen sie.

Die Asiaten und Amerikaner werden bestimmt begeistert sein vom Made in Germany a la Lufthansa:D

Top mann. ein Wachstum außerhalb deutschlands durchaus nachvollziehbar. ein großer Teil der Belegschaft unterstützt diesen Kurs. Gerade angesichts der überzogenen Forderungen der Piloten/
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Beitrag bearbeitet.
Fly-away

Dieser Beitrag wurde am 06.09.2022 17:18 Uhr bearbeitet.

Sehr geehrter Herr Spohr, als mittlerweile ehemaliger MPL Flugschüler fühlt man sich ziemlich alleine gelassen von ihrer Firma. Mir fallen da auch noch einige andere Berufsgruppen denen es ähnlich geht. Sie sind wirklich der Meister der leeren Phrasen und dummen Sprüche.
Der Wunsch ihr unterirdisches Produkt zu überteuerten Preisen zu kaufen wird in Asien sicher gewaltig sein.
Schonmal mit einer asiatischen Airline geflogen?
Sie leben wirklich auf einem komplett anderen Planeten.

Top mann. ein Wachstum außerhalb deutschlands durchaus nachvollziehbar. ein großer Teil der Belegschaft unterstützt diesen Kurs. Gerade angesichts der überzogenen Forderungen der Piloten/Sesselfurzer.

Nur die Überschrift gelesen?
Diese Prognose nimmt schlicht seine vermutete wirtschaftliche Entwicklung deutscher Kundschaft vorweg. Herr Spohr möchte mehr amerikanische und asiatische Kunden über Frankfurt/München von A nach B fliegen als deutsche Kunden von München/Frankfurt nach A oder B.
Die Flugzeuge und Piloten sind dabei für beide Kundengruppen gleich...

Wie jemand wie Spohr mit absolut Null Management-, Strategie- und Motivationsexpertise an die Spitze der LH gespült wurde, wundert mich immer wieder. Das gute Business im Moment ist in der Hauptsache ein Nachholfeffekt vieler Menschen, die während Covid nicht reisen konnten, zudem kommt ein megastarker Dollar, der Reisen von US-Amerikanern günstiger macht. Allerdings hat Spohr jahrelang verschlafen ein konkurrenzfähiges Produkt aufzuziehen. In Economy und Business ist die LH nicht konkurrenzfähig, in First bedingt. Frustrierte Mitarbeiter aufgrund seiner wurstigen Personalpolitik, schlechter Service, Abbau fast aller Alleinstellungsmerkmale der LH und dies bei Premiumpreisen, sprich wer jetzt LH bucht weil er sonst nichts anderes als LH bekommt, wird halt kein zufriedener, langfristig loyaler Kunde werden, wenn sich die Lage wieder beruhigt hat. Mit Spohr hat diese Fluggesellschaft keine Zukunft.

Top mann. ein Wachstum außerhalb deutschlands durchaus nachvollziehbar. ein großer Teil der Belegschaft unterstützt diesen Kurs. Gerade angesichts der überzogenen Forderungen der Piloten/Sesselfurzer.


Wow… hier antwortet jetzt einer jener "Sesselfurzer"

Ich hoffe sehr, Sie niemals persönlich an Bord zu haben, denn für Menschen wie Sie, die definitiv weniger als keine Ahnung von unserer Tätigkeit haben, ist an Bord kein Platz.
Sie wissen nichts, gar nichts über die Hintergründe, außer, was Sie in den Mainstream Medien lesen. Sie haben keine Z, was bei uns los ist. Sie wissen nichts über die Existenz Ängste unserer jungen Copiloten, Sie haben keine Ahnung, unter welchen Bedingungen wir seit Monaten arbeiten.

Möchten Sie von einem völlig übermüdeten und ausgebranntem Piloten nach 14 Stunden Flugdienstzeit morgens um 05:30 bei Sturm, Regen und 30 Kts Crosswind auf einer 45m breiten nassen Bahn zu Boden gebracht werden???

Grüße vom Sesselfurzer, der nach 30 Jahren Cockpit Erfahrung auf Gäste wie Sie absolut verzichten kann.

Ich frage mich mittlerweile auch, ob die LH-Führung den Schuss nicht gehört hat.
Die Lufthansa war mal die Airline, die als Sinnbild der Zuverlässigkeit stand, was nicht zuletzt am motivierten und professionellen Personal lag.
Seit Spohr an der Spitze steht, ist dieses Image in Deutschland den Bach verflogen. Meine Eltern haben neulich Ryanair (!) gebucht, weil die Lufthansa wegen der Streiks zu unzuverlässig ist. Ob sie dann bei Ryanair wirklich glücklicher werden bezweifle ich, aber das sagt einiges über das Image aus.
In Asien und Amerika hat man das vielleicht noch nicht so gemerkt, aber das wird sich unter Vielfliegern auch dort rumsprechen.

Man kann ein Unternehmen nicht dauerhaft gegen die Mitarbeiter führen.

Abgesehen davon: ist Lufthansa nicht immer ganz vorne dabei, gegen die Golf-Carrier zu wettern, dass diese Passagiere hauptsächlich zwischen fremden Märkten transportieren? Aber wenn Lufthansa Amerikaner und Asiaten über FRA/MUC bucht und einen größeren den Umsatzes auf anderen Kontinenten macht ist das OK?

Meine Eltern haben neulich Ryanair (!) gebucht, weil die Lufthansa wegen der Streiks zu unzuverlässig ist. Ob sie dann bei Ryanair wirklich glücklicher werden bezweifle ich, aber das sagt einiges über das Image aus.

Fragen Sie doch bitte mal Ihre Eltern, ob sie mit der Leistung der Piloten bei ihrem Ryanairflug unzufrieden waren! Deren Meinung würde mich interessieren.

Wie wächst man eigentlich ohne Mitarbeiter auf seiner Seite? Das ist so wie Rudern ohne Paddel. Geht die ersten Minuten gut, danach wird's schwer...

Wie wächst man eigentlich ohne Mitarbeiter auf seiner Seite? Das ist so wie Rudern ohne Paddel. Geht die ersten Minuten gut, danach wird's schwer...

Wenn ich es richtig verstanden habe mit Cityline 2, EW Discover und weiteren Neugründungen.

Z.B. in Italien? LOL.

Wie wächst man eigentlich ohne Mitarbeiter auf seiner Seite? Das ist so wie Rudern ohne Paddel. Geht die ersten Minuten gut, danach wird's schwer...

Wenn ich es richtig verstanden habe mit Cityline 2, EW Discover und weiteren Neugründungen.

Und wo findet man aktuell Piloten mit Typerating die verfügbar und kompatibel sind? 30 FOs und 12 Checker sind von Disco zu Condor gegangen.. hat gut geklappt. Und jetzt hält man sich mit Söldnern aus Österreich über Wasser...

streik abgewendet: erste eckdaten liegen vor Discover wird erwartungsgemäß weiter expandieren können, cityline 2 eingestellt.

Top mann. ein Wachstum außerhalb deutschlands durchaus nachvollziehbar. ein großer Teil der Belegschaft unterstützt diesen Kurs. Gerade angesichts der überzogenen Forderungen der Piloten/Sesselfurzer.


Wow… hier antwortet jetzt einer jener "Sesselfurzer"

Ich hoffe sehr, Sie niemals persönlich an Bord zu haben, denn für Menschen wie Sie, die definitiv weniger als keine Ahnung von unserer Tätigkeit haben, ist an Bord kein Platz.
Sie wissen nichts, gar nichts über die Hintergründe, außer, was Sie in den Mainstream Medien lesen. Sie haben keine Z, was bei uns los ist. Sie wissen nichts über die Existenz Ängste unserer jungen Copiloten, Sie haben keine Ahnung, unter welchen Bedingungen wir seit Monaten arbeiten.

Möchten Sie von einem völlig übermüdeten und ausgebranntem Piloten nach 14 Stunden Flugdienstzeit morgens um 05:30 bei Sturm, Regen und 30 Kts Crosswind auf einer 45m breiten nassen Bahn zu Boden gebracht werden???

Grüße vom Sesselfurzer, der nach 30 Jahren Cockpit Erfahrung auf Gäste wie Sie absolut verzichten kann.


bei einem 14 h flug, die man sich unter 4 Personen mit langen Pausen aufteilt…während dem flug passiert nichts außer ab und zu mal einen funkspruch absetzen, selbst dies geschieht schon vielerorts automatisch…start und landing sind nehmen die meiste konzentration in anspruch…bei der verlässlichkeit der systeme heutzutage muss auch eher ein ding der unwahrscheinlichkeit.

einzig die management komponente eines kapitäns im
umgang mit crew/technik etc. sind nicht ohne. das hat der busfahrer/lokführer/leitender angestellte auch…

vor 30 jahren stimme ich zu, war noch fliegerisches geschick gefragt. zumindest mehr als heute.

in naher zukunft wird es single pilot geben, irgendwann autonom…aber das wird noch dauern

streik abgewendet: erste eckdaten liegen vor Discover wird erwartungsgemäß weiter expandieren können, cityline 2 eingestellt.

Disco kann man gleich mit einstellen... Kurzstrecke ex FRA MUC zu EW, Langstrecke zu DLH... Damit würden alle an einem sträng ziehen