Unter Berufung auf eine Quelle aus den Ermittlerkreisen kursiert die heftige Vermutung:

 http://www.news.de/panorama/855514475/mh370-absturz-war-selbstmord-ermittler-schliessen-technische-gruende-aus

Nun, wenn ich verschiedene Medien lese, ist das Flugzeug bis jetzt noch nicht eindeutig gefunden worden!

Siehe u. a. auch:  http://www.blickamabend.ch/news/findet-dieser-roboter-mh370-id2751911.html

Auf den Malediven wurde gestern ein Gegenstand angespült, bei dem es sich um den Druckbehälter des Feuerlöschsystems eines Flugzeugs handeln könnte. Sollte dieses Teil wirklich von MH370 stammen, dann suchen die Behörden zur Zeit wohl an der falschen Stelle.

 http://www.haveeru.com.mv/news/54153

Hier zum Vergleich ein intakter Druckbehälter aus einem Flugzeug:

 http://quick.aero/sterling/blog/how-to-ship-apu-fire-bottles-as-non-explosives/@@content.attachment/388x375x678658848.pagespeed.ic.Fm-5teWM9D.jpg




Dieser Beitrag wurde am 26.03.2014 10:37 Uhr bearbeitet.

Das Objekt vom Strand sieht einer "engine fire bottle" verdammt ähnlich.
Auf Grund der Teile- und Seriennummer auf dem Typenschild sollte man sehr schnell
rausfinden ob das Teil von der 9M-MRO stammt.

Warum sucht man an der falschen Stelle? Strömungen können doch divers sein und ein Teil von dieser Größe wird doch sicher vergleichsweise schneller abgetrieben als ein ganzes Seitenleitwerk o.ä.

Ich würde mir größere Sorgen machen, wenn Teile der Maschine auf den Kanarischen Inseln auftauchen würden, denn dann wären sie im falschen Ozean und dafür würden sie ein paar Jahre brauchen.

Witzig ist noch, was man für eine Nachrichtenmeldung auf haveru, der maledivischen Nachrichtenseite, sieht: "Bayern Munich won German League"....

Warum sucht man an der falschen Stelle? Strömungen können doch divers sein und ein Teil von dieser Größe wird doch sicher vergleichsweise schneller abgetrieben als ein ganzes Seitenleitwerk o.ä.


Klar gibt es Strömungen aber die Entfernung zwischen dem Suchgebiet und dem Fundort des Teils ist viel zu groß. Die Strecke schafft man mit einem Schiff vielleicht in 10 Tagen aber Treibgut dürfte dafür wesentlich länger brauchen.

Die Zuständigen Behörden scheinen den Fund auch nicht wirklich ernst zu nehmen, dabei könnte das die erste wirklich heiße Spur auf der Suche nach dem Flugzeug sein.

Ja, dürfte so ein Teil sein. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß diese Bauteile zu den typischerweise schwimmenden Treibgütern gehören. Ich vermute daher auch, daß das Teil zu einem Absturz in der näheren Umgebung gehört. Aber wieso sollte man das Gefühl haben, daß die zuständigen Behörden den Fund nicht ernst nehmen? Mir scheint eher, daß noch keine Behörde, die direkt mit Flugzeugabstürzen zu tun hat damit befasst ist. MNDF ist ja das maledivische Militär, das sich da um eine eventuelle Bombe kümmert.

Hab das Bild von der angeblichen Halon-Kugel auch lange bestaunt. Wenn sie abgeschossen und leer war, schwimmt sie sicher ganz gut. Was mich aber etwas stutzig macht ist die relative Größe zur Umgebung. Geschätzter Durchmesser vielleicht 20-30cm. Kommt mir für eine T7 etwas klein vor. Alles andere deutet aber echt auf eine hin. Die Anschlüsse und so. Wenn es eine wäre, sollte wirklich anhand der P/N oder S/N locker eine Identifizierung möglich sein.

Bei dem Inselblatt "Haveeru" bekomme ich aber auch die Vorstellung von einer Klatschzeitung. Inwiefern man dem Glauben schenken mag, keine Ahnung ...

Hab das Bild von der angeblichen Halon-Kugel auch lange bestaunt. Wenn sie abgeschossen und leer war, schwimmt sie sicher ganz gut.


Nein,wenn sie abgeschossen wurde hat sie ein Loch und geht bald unter...

Das Ventil, welches beim Auslösen einer Halon-Kugel öffnet, hat vielleicht eine Öffnung von max. 3-5mm. Von einem "Loch" würde ich da nicht wirklich sprechen wollen ^^

Gehen wir mal davon aus, es wäre eine aus der Halterung abgerissenen Halon-Kugel. Egal ob durch einen Absturz oder einer Notwasserung, verbleibt das eigentliche fest verschraubte und direkt an der Kugel sitzende Ventil noch an der Kugel. Betrachtet man das Bild, scheint die wenn mögliche Halon-Kugel auch noch völlig intakt zu sein. Selbst wenn diese noch voll wäre, würde sie im übrigen physikalisch bedingt noch an der Wasseroberfläche schwimmen.

Die Fire Bottle wird nicht per Ventil geöffnet,sondern pyrotechnisch.
Die dabei entstehende Öffnung hat ca 30mm Durchmesser.
Eine geschlossene Flasche sollte schwimmfähig sein.

Das Ventil wird pyrotechnisch geöffnet, ja das ist richtig. Die Öffnung beträgt dadurch trotzdem immer noch keine 30mm.
Egal, ich will das nicht vertiefen. Aus dem Grund geht die Kugel nicht unter.

Das Ventil wird pyrotechnisch geöffnet, ja das ist richtig. Die Öffnung beträgt dadurch trotzdem immer noch keine 30mm.
Egal, ich will das nicht vertiefen. Aus dem Grund geht die Kugel nicht unter.

Hmmm, ich hatte in Erinnerung, daß das Halon in den Bottles als verflüssigtes Gas vorliegt (was auch Sinn macht, da die Bottles sonst enorm groß sein müssten um einen Brand zu löschen) und der Behälter aus Stahl ist.

Für das verflüssigte Halon 1211 (welches in den Fire Bottles der T7 verwendet wird ist mir nicht bekannt) wird die Dichte mit 1,83 relativ zu Wasser (Wasser = 1) angegeben. Also schwimmen dürfte die dann definitiv nicht.

Die Größe könnte bei einer T7 übrigens gut zur APU passen.

Dieser Beitrag wurde am 26.03.2014 21:35 Uhr bearbeitet.