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Beitrag vom 08.02.2022 - 07:40 Uhr
Userflydc9
User (796 Beiträge)
Lufthansa stellt laufend neue Piloten - auch Ex Flugschüler der EFA - bei Eurowings Europe und Discover ein.
Mit ein bischen guten willen, hätte man diese Stellen schon komplett mit den zu Hause herumsitzenden (seit 2020!) German Wings Piloten machen können.
Dazu braucht es aber auch eine Bereitschaft von BEIDEN Seiten. Und die ist offenbar nicht da.
Beitrag vom 08.02.2022 - 07:59 Uhr
UserAngros
User (717 Beiträge)
25% Lohnverzicht, >5% Inflation, ausgesetzte Steigerungen… das macht schon mal ganz laienhaft gerechnet also mehr als 30% Einkommensverlust. Wer solche Forderungen aufstellt, dem sind die Menschen im Unternehmen schon lange egal geworden, das ist pures Powerplay vom Management. "Lösungen" hätte man ganz anders erreichen können, darum scheint es eben aber schon lange nicht mehr zu gehen.
Beitrag vom 08.02.2022 - 08:17 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
25% Lohnverzicht, >5% Inflation, ausgesetzte Steigerungen… das macht schon mal ganz laienhaft gerechnet also mehr als 30% Einkommensverlust. Wer solche Forderungen aufstellt, dem sind die Menschen im Unternehmen schon lange egal geworden, das ist pures Powerplay vom Management. "Lösungen" hätte man ganz anders erreichen können, darum scheint es eben aber schon lange nicht mehr zu gehen.

Nur zur Info: 25 Prozent Lohnverzicht sind keine Forderung, das wäre notwendig, um das PPV Flottenziel zu erreichen. Das erscheint unrealistisch, daher wurde der PPV gekündigt.
Beitrag vom 08.02.2022 - 09:14 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
25% Lohnverzicht, >5% Inflation, ausgesetzte Steigerungen… das macht schon mal ganz laienhaft gerechnet also mehr als 30% Einkommensverlust. Wer solche Forderungen aufstellt, dem sind die Menschen im Unternehmen schon lange egal geworden, das ist pures Powerplay vom Management. "Lösungen" hätte man ganz anders erreichen können, darum scheint es eben aber schon lange nicht mehr zu gehen.

Nur zur Info: 25 Prozent Lohnverzicht sind keine Forderung, das wäre notwendig, um das PPV Flottenziel zu erreichen. Das erscheint unrealistisch, daher wurde der PPV gekündigt.

Ich finde das ne klassische Opfer-Täter Umkehr.

Der Konzern hat die GWI, defacto geschlossen und entgeht durch einen juristischen Winkelzug der tariflich genau für diese Fall erstellten Einigung. Der Konzern hat beschlossen die GWI zu schließen. Nicht die Piloten, nicht die Fluggäste, nicht die Flugbegleiter und auch nicht das letzte GWI Bodenpersonal.

Nicht aus finanzieller Notwendigkeit oder mangelndem Bedarf, sondern um einer, wie auch immer zu beurteilenden, Konzernstrategie zu folgen.

Der Konzern beschwert sich darüber, dass die Kollegen bei verringertem Gehalt zu Hause sitzen, aber wehrt sich aber gleichzeitig gegen die Lösung, die man schon 2017 verhandelt hat.

Und jetzt tritt man als der "Retter" auf, indem man ohne "Not" wieder einmal tarifliche Lösungen "aushebelt" und einseitig auslegt. Es wird mit den Kollegen der GWI, der LCAG und der LH "gespielt".

Das ist absolut unwürdig. Ein Lohnverzicht zu fordern von 25% bei der aktuellen Operation und Flexibilität, bei gleichzeitiger ständiger Bedrohung des eigenen Auskommens ist unter aller Sau!

Das PPV-Flottenziel wäre mit Leichtigkeit zu halten, wenn man die GWI weiter betreiben würde und sich zum PPV-Personal bekennen würde! Dieses Flottenziel wurde nämlich bereits bei Vertragsschluss 2017-2019 so sehr übererfüllt, dass eine Flugzeuganzahlreduzierung auf das vertraglich zugesicherte Niveau schon diese minus 25% bedeuten würde. Aber ja, dann würden die Kollegen keine Überstunden mehr fliegen und man hätte immer noch die geschlossene PPV-Baggage mit fast 6000 Pilot:innen am Hals.

Hier geht es um ganz klassisches Unionbusting. YouTube: "Confessions of a Union Buster Interview" als Denkanstoss

Dort ist das "Playbook" beschrieben.
Beitrag vom 08.02.2022 - 09:16 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2360 Beiträge)

Nur zur Info: 25 Prozent Lohnverzicht sind keine Forderung, das wäre notwendig, um das PPV Flottenziel zu erreichen. Das erscheint unrealistisch, daher wurde der PPV gekündigt.

Wie ist dieser Satz aus dem Artikel dann genau zu verstehen:

"Lufthansa hat die Piloten der Kerngesellschaften laut Insidern mit einer Kostenforderung von 25 Prozent konfrontiert..."?

Laut Ihrem Post ist das doch, mit der Kündigung des PPV, vom Tisch!?
Beitrag vom 08.02.2022 - 10:36 Uhr
UserBergmann
User (6 Beiträge)
Über die mehr als 100 Piloten die bei Lufthansa im Ktv angestellt sind und seit 2 Jahren auf 0 Stunden Kurzarbeit gestellt sind, und das nur weil sie kurz vor Fertigstellung ihres Typreadings durch die Pandemie ausgebremst wurden, spricht niemand! Sogar hier stehen Kündigungen an!
Hej, Piloten! Merkt Ihr nicht, wie lhr von der Konzernleitung ausgespielt werdet? Selbst der,der sich jetzt sicher fühlt, steht dann irgendwann auf der"Abschußliste"! Egal ob Mitarbeiter von Gemanwings,Eurowings Lufthansa, Austrian usw . Wehrt Euch endlich mal gemeinsam gegen solche Machenschaften
Ihr sitzt in einem Boot!
Beitrag vom 08.02.2022 - 10:37 Uhr
UserBergmann
User (6 Beiträge)
Über die mehr als 100 Piloten die bei Lufthansa im Ktv angestellt sind und seit 2 Jahren auf 0 Stunden Kurzarbeit gestellt sind, und das nur weil sie kurz vor Fertigstellung ihres Typreadings durch die Pandemie ausgebremst wurden, spricht niemand! Sogar hier stehen Kündigungen an!
Hej, Piloten! Merkt Ihr nicht, wie lhr von der Konzernleitung ausgespielt werdet? Selbst der,der sich jetzt sicher fühlt, steht dann irgendwann auf der"Abschußliste"! Egal ob Mitarbeiter von Gemanwings,Eurowings Lufthansa, Austrian usw . Wehrt Euch endlich mal gemeinsam gegen solche Machenschaften
Ihr sitzt in einem Boot!
Beitrag vom 08.02.2022 - 10:53 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Nur zur Info: 25 Prozent Lohnverzicht sind keine Forderung, das wäre notwendig, um das PPV Flottenziel zu erreichen. Das erscheint unrealistisch, daher wurde der PPV gekündigt.

Wie ist dieser Satz aus dem Artikel dann genau zu verstehen:

"Lufthansa hat die Piloten der Kerngesellschaften laut Insidern mit einer Kostenforderung von 25 Prozent konfrontiert..."?

Das ist als Propaganda zu verstehen.
Beitrag vom 08.02.2022 - 10:58 Uhr
UserLufthamster
User (9 Beiträge)
Ich bin wirklich erstaunt, wie geduldig und klaglos das LH-Personal diese elementaren Drohungen über sich ergehen lässt.
In Frankreich oder Italien würde jetzt schon kein Flugzeug mehr abheben, da bin ich mir relativ sicher.
Beitrag vom 08.02.2022 - 11:12 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1662 Beiträge)
Ich bin wirklich erstaunt, wie geduldig und klaglos das LH-Personal diese elementaren Drohungen über sich ergehen lässt.
In Frankreich oder Italien würde jetzt schon kein Flugzeug mehr abheben, da bin ich mir relativ sicher.

Wer sollte denn aufgrund welcher Rechtsgrundlage streiken?
Beitrag vom 08.02.2022 - 11:38 Uhr
UserFRAHAM
User (621 Beiträge)
Ach ja, die heilige Kuh des fliegenden Personals aus Reihe 0 ...
So schlecht scheint die Bezahlung ja nicht zu sein, sonst wären diese Kollegen im Pflegedienst, als Bus-/LKW Fahrer oder im Kindergarten aktiv.
Beitrag vom 08.02.2022 - 11:48 Uhr
UserBergmann
User (6 Beiträge)
25% Lohneinparung bei den Angestellten bei gleichzeitiger Beteiligung an der nächsten Gesellschaft. Unverfrorener geht es nicht mehr. Und dann die Angestellten der beiden Airlines gegeneinander ausspielen und neue Lohnverzichtsforderungen anbringen.Das ist sowas von Durchschaubar!
Streiken geht hier natürlich nicht, aber Dienst nach Vorschrift! Selbst das würde im Konzern spürbar sein.
Fugausfälle vorprogrammiert!
Beitrag vom 08.02.2022 - 12:08 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2360 Beiträge)

Nur zur Info: 25 Prozent Lohnverzicht sind keine Forderung, das wäre notwendig, um das PPV Flottenziel zu erreichen. Das erscheint unrealistisch, daher wurde der PPV gekündigt.

Wie ist dieser Satz aus dem Artikel dann genau zu verstehen:

"Lufthansa hat die Piloten der Kerngesellschaften laut Insidern mit einer Kostenforderung von 25 Prozent konfrontiert..."?

Das ist als Propaganda zu verstehen.

Propaganda "laut Insidern" !? Wer sind diese 'Insider' denn dann?
Beitrag vom 08.02.2022 - 13:20 Uhr
Usercontrail55
User (4654 Beiträge)

Nur zur Info: 25 Prozent Lohnverzicht sind keine Forderung, das wäre notwendig, um das PPV Flottenziel zu erreichen. Das erscheint unrealistisch, daher wurde der PPV gekündigt.

Wie ist dieser Satz aus dem Artikel dann genau zu verstehen:

"Lufthansa hat die Piloten der Kerngesellschaften laut Insidern mit einer Kostenforderung von 25 Prozent konfrontiert..."?

Das ist als Propaganda zu verstehen.

Propaganda "laut Insidern" !? Wer sind diese 'Insider' denn dann?
Das sind die Insider, die eine interne Infomation nach außen tragen um mit dieser Information ein bestimmtes Meinungsbild über Beteiligte zu erzeugen und diese Wirkung dann beurteilen. So wie immer eigentlich, wenn Insider Informationen raustragen. Warum sagt wer wann was?

Dieser Beitrag wurde am 08.02.2022 13:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 08.02.2022 - 14:02 Uhr
Userh
User (159 Beiträge)
Tarifverhandlungen wurden noch nie in der Presse oder in Foren geführt. Beide Seiten schmeißen während der Verhandlungen immer mit Propaganda um sich. Das was am Ende unterschrieben auf dem Tisch liegt und an die Mitarbeiter kommuniziert wird ist Phase, alles andere ist einfach nur Gelaber. Es muss schließlich auch was zu schreiben geben und auf Piloten kann man ja gut herumhacken, sind halt überbezahlte Deppen die nur Knöpfe drücken. Der vorherige Satz ist übrigens ironisch gemeint.
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