Er glaube nicht, dass es sich seine Kunden leisten könnten, in einer Zeit, in der der Ölpreis bei 120 Dollar pro Barrel liege, deutlich höhere Umweltsteuern für Flüge zu zahlen.

Ist doch super. Fliegen weniger Billigheimer unnötig zum Spaß durch die Gegend. Ist ja klar, dass Massenabfertiger FR das nicht gefällt, wenn das Geschäftsmodell auf maximaler Umweltbelastung gründet.

Wie bei allen Beträgen zu dem Thema:
Fliegen soll teurer werden, damit weniger geflogen wird. Also weniger Flugzeuge fliegen.
Teurere Tickets sind ja kein Selbstzweck.

Das wird die Luftfahrt noch gehörig durcheinander wirbeln und die Geschäftsgrundlage gerade von Ryanair denen streitig machen. Sie werden sich damit abfinden müssen, egal ob ein paar Jahre früher oder später.

"O'Leary sprach sich dafür aus, Teile der verschärften Klimazielen der EU, das sogenannte "Fit for 55"-Paket der Europäischen Kommission, zu verzögern."

Eigentlich müsste die Überschrift heißen: Ryanair würde gern beim Klimapaket bremsen. Ich hoffe mal keiner hört auf MOL.

Das einzig sinnvolle Instrument für den Klimaschutz wäre ein Mindestpreis beim Flugticket, was zumindest der Summe aus Steuern und Gebühren entspricht. Dann wären Hin- und Rückflug in Europa mind. um die 80EUR schätzungsweise im Durchschnitt und die allerwenigsten würden künstliche Nachfrage erzeugen, weil es sich rechnet für 10EUR zum shoppen nach London zu fliegen o.ä.