Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Community / / Schweiz verteuert Flugreisen

Beitrag 1 - 15 von 15
Beitrag vom 10.06.2020 - 15:20 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Ja am besten eine Schnellbahntrasse nach Frankfurt oder München zum Hub-Feeding..... aber nicht von Zurich ;).
Beitrag vom 10.06.2020 - 15:43 Uhr
UserF11
einfach nur dummer Pax
User (314 Beiträge)
Schnellbahntrassen wären in der Tat auch von Zürich eine ernst zu nehmende Alternative zu Kurzstreckenflügen, die Umwelt und Klima unnötig belasten....sehr gute Idee!

Beitrag vom 10.06.2020 - 15:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
Aber nur solange der Strom aus der Steckdose kommt.
Beitrag vom 10.06.2020 - 16:02 Uhr
UserF11
einfach nur dummer Pax
User (314 Beiträge)
Welchen Sinn hat diese Bemerkung? Zurück ins Kohle- und Atomzeitalter? Luft, Klima und Umwelt spielen keine Rolle? Na bravo!
Beitrag vom 10.06.2020 - 16:26 Uhr
User
User ( Beiträge)
Welchen Sinn hat diese Bemerkung? Zurück ins Kohle- und Atomzeitalter? Luft, Klima und Umwelt spielen keine Rolle? Na bravo!
Diese Bemerkung hat folgenden Sinn: Schnellbahntrassen fahren vorzugsweise mit Strom. Ein paar Solarzellen auf dem Dach werden es wohl kaum bringen. Sie brauchen Kraftwerke die den Strom in großen Mengen einspeisen können. Wie erzeugen denn die Kraftwerke den Strom? Zwei Windräder in Norwegen? Google und "Bahnstrom" könnten weiterhelfen.
Beitrag vom 10.06.2020 - 16:37 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Energiemix Deutschlands 2019:

46,1 Prozent aus erneuerbaren Quellen.

 https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2019/oeffentliche-nettostromerzeugung-in-deutschland-2019.html

Für die Schweiz können Sie ja selbst mal googeln.
Beitrag vom 10.06.2020 - 16:55 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Energiemix Deutschlands 2019:

46,1 Prozent aus erneuerbaren Quellen.

 https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2019/oeffentliche-nettostromerzeugung-in-deutschland-2019.html

Für die Schweiz können Sie ja selbst mal googeln.

Für 2020 ist nach Angaben aus dem BUM mit 421 g CO2 pro kWh in D zu rechnen. 2019 waren es noch um 480g. Sollte man bei der ganzen Umweltdiskussion nicht vergessen. Des weiteren die Bezahlung für nicht abgenommenen Strom: Allein S-H hat im letzten Jahr pro EW 130 Euro bezahlt, in Summe 390 Mio. Wer es nicht glaubt wie teuer der Strom dort ist - wegen der vielenWindkraftanlagen die bei starkem Wind und viel Sonne den Strom nicht los werden, einfach mal einen Versorger heraussuchen und als Bezugs-Adresse eine PLZ in S-H eingeben, dann das ganze für NRW. Selbst im HH direkt an der Grenze ist der Strom dann bei Typischen 3.500 kWh rd. 100 Euro teuer.

Des weitern sind die Trassen für die Eisenbahn nicht zu unterschätzen was die Umweltbelastung angeht.
Beitrag vom 10.06.2020 - 18:09 Uhr
User4
User (359 Beiträge)
Schnellbahntrassen wären in der Tat auch von Zürich eine ernst zu nehmende Alternative zu Kurzstreckenflügen, die Umwelt und Klima unnötig belasten....sehr gute Idee!
Auf jeden Fall. Bahntrassen durchs ganze Allgäu kreuz und quer. Oder wollen Sie einen 240 Kilometer langen Tunnel unter dem Bodensee/Allgäu bauen für eine einzige Verbindung Zürich-München? Ach, sicher gibt es in Memmingen noch einen Abzweig nach Stuttgart, dann hat MOL endlich Bahnanschluss.
Beitrag vom 10.06.2020 - 20:30 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Heute hat unser Bundesentwicklungsminister ein Abkommen mit Marokko geschloßen zur Gewinnung von Solarstrom und gleich mitgeliefert dass es in der Sache Wasserwirtschaft nicht ohne die nordafrikanischen Länder gehen wird. Wir tauschen hier gerade eine Abhängigkeit, nämlich die vom Öl gegen eine andere nämlich die von Solarstrom.

Da bin ich mal gespannt welche Konflikte wir diesbezüglich in Zukunft sehen werden. Ich hoffe und wünsche natürlich nur das Allerbeste, denn es bietet tatsächlich große Chancen für beide Seiten. Dann stellt sich aber gleich die Frage der Stromtrassen und der Umwelschutzbelange die damit verbunden sind, oder soll der Wasserstoff in vor Ort produziert und per Umwege in Tankschiffen geliefert werden?

Fest steht das wir selber nicht genug Strom produzieren können. Das hat sogar schon ZDF's Lieblingswissenschaftler Lesch ausgerechnet.

Stellt sich auch die Frage was die anderen Länder in Europa machen? Eigene Abkommen mit den Nordafrikanern? Und schon fängt das Geschachert an.
Beitrag vom 10.06.2020 - 20:43 Uhr
UserF11
einfach nur dummer Pax
User (314 Beiträge)
@ Autobahnen gingen/gehen ja auch... Da schreit niemand! Und warum mehrere Bahntrassen? Eine reicht! Und warum soll Fliegen billig bleiben, wenn sogar der LKW-Verkehr inzwischen teilweise an den Kosten beteiligt wird, die er auch im Hinblick auf die Umwelt verursacht? Aber ja, wir können so weiter machen.... mit fliegenden Fahnen in den Untergang. Die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels werden die von CoVid-19 um ein Vielfaches übersteigen --- nur will das niemand wahrhaben, u.a. weil er sich langsam vollzieht. Und es ist ja einfacher, ihn zu leugnen als sein eigenes Handeln zu überdenken. Und ja: auch werde , wo es sinnvoll oder notwendig ist, in einen Flieger steigen, bin aber auch bereit angemessen dafür und für einen CO2-Ausgleich zu zahlen.
Beitrag vom 10.06.2020 - 23:49 Uhr
UserEricM
User (5513 Beiträge)
Und es ist ja einfacher, ihn zu leugnen als sein eigenes Handeln zu überdenken.

Zudem ist es einfacher unseren Kindern und Enkeln in 20 -40 Jahren die (dann deutlich höheren) Kosten für die Reparatur des Planeten oder unsere Anpassungen an die Schäden aufzudrücken als heute selbst weitere Schäden zu vermeiden und mit den Reparaturen zu beginnen.
Und ich rede hier von Schäden in der Größenordnung der Verlegung aller Küstenstädte weltweit 3-10km ins Landesinnere, plus welweite Hungersnöte und Seuchenausbreitung durch Klimawandel.

Wenn man sich das wirklich mal bildhaft vorstellt und sich klarmacht, dass Leugnung der Probleme diese nicht verschwinden lässt, ist eine Umsteuerung der Wirtschaft tatsächlich das kleinere Übel - und nur ein erster Schritt.
Und natürlich wird das nicht die Wirtschaft "plattmachen" oder sonstwie abwürgen. Die Wirtschaft wird sich anpassen. Die wie durch die Schweizer Regelungen steigenden Kosten für heutige Ressourcen-Verschwendung machen Lösungen für Umweltprobleme überhaupt erst rentabel.

Dieser Beitrag wurde am 10.06.2020 23:50 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.06.2020 - 23:58 Uhr
User4
User (359 Beiträge)
Wir tauschen hier gerade eine Abhängigkeit, nämlich die vom Öl gegen eine andere nämlich die von Solarstrom.
Da bekomme ich auch schon Angst. Dass Solarstrom von Marokko nach NRW geliefert wird. 2500 Kilometer Luftlinie. Bringt man den Strom dann mit den Schnellbahntrassen über Zürich oder macht das Frau Thunberg mit ihrem klima-neutralen Plastikboot?
Beitrag vom 11.06.2020 - 08:55 Uhr
UserEricM
User (5513 Beiträge)
Fest steht das wir selber nicht genug Strom produzieren können. Das hat sogar schon ZDF's Lieblingswissenschaftler Lesch ausgerechnet.

@Avokus
Das heißt selbst Sie glauben einem "Mainstream" Wissenschaftler, der in "Mainstream" Medien, nein, noch schlimmer im ÖR, d.h. im "deutschen Staatsfunk" auftritt - sofern nur seine Ergebnisse Ihnen ins Konzept passen?
Nix mehr mit "unabhängige Recherche" oder "kritisches Denken"?

Sobald der gleiche Prof. Lesch aber über den Klimawandel redet, ist er für Sie automatisch unglaubwürdig und eine Marionette der Regierung, die das Land und die Wirtschaft zerstören will?

Diese selektive Wahrnehmung ist ein echtes Problem in Diskussionen.
Gerade wenn man komplexe Probleme wie Klimawandel, Umeltzerstörung und Anreize an die Wirtschaft, beides zu minimieren, diskutieren möchte.

Wir tauschen hier gerade eine Abhängigkeit, nämlich die vom Öl gegen eine andere nämlich die von Solarstrom.

Das ist richtig. Solarstrom ist keine Möglichkeit für Deutschland/Europa energetisch autark zu werden. Allerdings ist das auch nicht das primäre Ziel einer Vergrößerung des Anteils von Solarstom am Energiemix.

oder soll der Wasserstoff in vor Ort produziert und per Umwege in Tankschiffen geliefert werden?

Wenn man eine Alternative zu Stromtrassen benötigt, wäre wahrscheinlich die Synthese von Methan und die Lieferung als Flüssiggas technisch einfacher. Zudem hätte man auomatisch eine Speichermöglichkeit für die gewonnene Energie.

Dieser Beitrag wurde am 11.06.2020 09:00 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.06.2020 - 13:49 Uhr
User
User ( Beiträge)
oder soll der Wasserstoff in vor Ort produziert und per Umwege in Tankschiffen geliefert werden?

Hoffentlich kommt niemand auf die Idee, etwa Dieselmotoren in die Tankschiffe einzubauen.
Beitrag vom 11.06.2020 - 23:17 Uhr
User-wolf-
User (124 Beiträge)
Europa ist doch schon mit Desertec gescheitert. China und die Golfstaaten bauen jetzt in diese Richtung. Über Trassen nach Europa denkt derzeit niemand nach. Das wird wieder eine Luftnummer.