Community / / Southwest Airlines zieht 128 Boeing ...

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Beitrag vom 25.02.2015 - 09:29 Uhr
Userd@ni!3l
User (99 Beiträge)
Wie kann man denn das versäumen?
Beitrag vom 25.02.2015 - 09:35 Uhr
Usersnowbird
User (211 Beiträge)
Wohl indem man Wirtschaftlichkeit vor Sicherheit priorisiert...
Beitrag vom 25.02.2015 - 10:35 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
... und wieder Southwest... und wieder die laxe haltung der FAA... die 'America First' Herangehensweise hat eben auch ihre negativen Seiten...
Beitrag vom 25.02.2015 - 11:37 Uhr
UserAngros
User (717 Beiträge)
Wir nicht Southwest oft als das Paradebeispiel für billig und trotzdem sicher hingestellt? Ich bin etwas überrascht von der Regelmäßigkeit der "versäumten" Wartungen, das trübt das Bild von Southwest ordentlich.
Beitrag vom 25.02.2015 - 12:05 Uhr
UserDavid_B
User (596 Beiträge)
Statistisch spricht bislang auch nichts gegen diese laxe Vorgehensweise. ;-)
Beitrag vom 25.02.2015 - 12:46 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
... leider spricht die Realität (!) eine ganz andere Sprache... ist in der Branche auch hinlänglich bekannt...
Beitrag vom 25.02.2015 - 13:07 Uhr
Userdc10-4ever
Mechatronik Ingenieur/Fraunhofer Institut
User (19 Beiträge)
@airlinestrategy

Könnten sie diese Aussage konkretisieren?Ich frage mich nämlich tatsächlich hin und wieder wie Southwest bislang noch keinen katastrophalen Totalverlust verzeichnen musste.
Beitrag vom 25.02.2015 - 13:20 Uhr
UserAirTommy
User (804 Beiträge)
Dass die FAA sich auf diesen "Vorschlag" eingelassen hat mag man kaum glauben! Gerade bei der Kombi 737, Rudder und Hydraulic. Die Flieger gehören auf den Boden, bis die Technik sie wieder freigibt. Das ist Klientelpolitik nach dem Motto "wird schon schiefgehen".

Dieser Beitrag wurde am 25.02.2015 13:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.02.2015 - 14:31 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
wurde bereits von 'AirTomym' gut beantwortet: Klientelpolitik...
in den USA gilt der Leitsatz 'America First', der eine solche Klientelpolitik begründet bzw untermauert... manchmal geht es gut, wie z.B. bei der 777, die ohne lange Flugerfahrung unendliches ETOPS bekam um gegen Airbus anzukommen (das GE etliche Triebwerke auf Garantie tauschen musste udn bis heute muss, ist eine andere Sache)... manchmal geht es eben auch schief - wie bei der 737, die immer wieder abstürzte wegen Rudder/Hydraulic malfunctions... auch in der Wartung darf zugunsten des Geschäfts geschlampt werden, siehe American, Southwest und in der Vergangenheit auch andere... viele sagen dass die Regulierungswut der EASA überhand nehme (bei der Wartung kann hier sowas nicht passieren), aber das laisser-faire der FAA ist eben das Gegenbeispiel.
Beitrag vom 25.02.2015 - 14:52 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
@airlinestrategy

Könnten sie diese Aussage konkretisieren?Ich frage mich nämlich tatsächlich hin und wieder wie Southwest bislang noch keinen katastrophalen Totalverlust verzeichnen musste.

das kann man dann unter dem Faktor reines Glueck verbuchen.

Southwest hat immer wieder von Boeing geforderte Ueberpruefung und Wartungen nicht eingehalten, und das systematisch.
Momentan streiten Southwest und die FAA vor Gericht ueber ein Bussgeld.

Das die FAA ein US Unternehmen bestraft, ist selten genug.

Dieses grounding ist das 2 oder 3 Mal, das systematische Fehler in der Wartung von Southwests 737 Flotte bekannt werden.

Irgendwann ist es nicht mehr lustig, sondern verdammt gefaehrlich.
Beitrag vom 25.02.2015 - 15:02 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
@jasonbourne: ditto.
Beitrag vom 25.02.2015 - 16:37 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
wurde bereits von 'AirTomym' gut beantwortet: Klientelpolitik...
in den USA gilt der Leitsatz 'America First', der eine solche Klientelpolitik begründet bzw untermauert... manchmal geht es gut, wie z.B. bei der 777, die ohne lange Flugerfahrung unendliches ETOPS bekam um gegen Airbus anzukommen (das GE etliche Triebwerke auf Garantie tauschen musste udn bis heute muss, ist eine andere Sache)... manchmal geht es eben auch schief - wie bei der 737, die immer wieder abstürzte wegen Rudder/Hydraulic malfunctions... auch in der Wartung darf zugunsten des Geschäfts geschlampt werden, siehe American, Southwest und in der Vergangenheit auch andere... viele sagen dass die Regulierungswut der EASA überhand nehme (bei der Wartung kann hier sowas nicht passieren), aber das laisser-faire der FAA ist eben das Gegenbeispiel.

Da muss ich doch ein bisschen lächeln. Zitat "viele sagen dass die Regulierungswut der EASA überhand nehme (bei der Wartung kann hier sowas nicht passieren),"

Es ist gut das vieles nicht bekannt wird. Und ihre Anspielung auf die Probleme mit dem Seitenruder der 737, ja die waren hinlänglich bekannt. Da frage ich mich doch, warum ist denn die EASA nicht eingeschritten und hat diese in Europa an die Kette gelegt?;-)
Die EASA ist sehr Unternehmer lastig.
Ich denke die wenigsten hier, haben hinter die Kulissen von Wartungsbetrieben in Europa geschaut, welche unter der Kontrolle der EASA stehen. Hier wird auch nur mit Wasser gekocht.

Dieser Beitrag wurde am 25.02.2015 16:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.02.2015 - 16:46 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Ein interessanter Artikel dazu:  http://www.airliners.de/endlich-wie-easa-luftrecht-die-luftrechts-kolumne-20/34927
Beitrag vom 25.02.2015 - 16:51 Uhr
Usergyps_ruepelli
User (502 Beiträge)
Trotzdem gewinnt man den Eindruck, dass an dem Ruf, in den USA seien Wirtschaft und Politik in vorbildlicher Weise entkoppelt, nicht besonders viel dran ist...
Beitrag vom 25.02.2015 - 17:08 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Trotzdem gewinnt man den Eindruck, dass an dem Ruf, in den USA seien Wirtschaft und Politik in vorbildlicher Weise entkoppelt, nicht besonders viel dran ist...

Bei uns sieht es leider nicht anders aus. Die Wirtschaft sagt wo es lang geht. Fahr mal nach Berlin und schau in die Abgeordnetenhäuser. Allenthalben stößt man dort auf Lobbyisten.
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