"Es gibt in Europa viele Gesellschaften, die zu klein sind zum Überleben und zu groß, um zu verschwinden."

Mal ehrlich, wenn ich diesen Spruch lese frage ich mich ob Herr Spohr sich heute die aktuelle Flotten Historie von TK bei Planespotters angeschaut und festgestellt hat, dass sich TK dieses Jahr schon 33 niegelnagelneue Mittel- und Langstreckenflugzeuge hat ausliefern lassen, dazu noch drei 777 unter 3 Jahre alt von Kenia airways übernommen lackiert und eingeflottet, sowie zu den ähnlichen Flugzeugbestellung für nächstes Jahr weitere sieben Leasing A330 unter 2,5 Jahre jung von Skymark für 2017 übernimmt?



Dieser Beitrag wurde am 05.07.2016 00:50 Uhr bearbeitet.

@wearegloballyyours: THY wird Spohr wohl kaum gemeint haben mit "zu klein zum Überleben"... Dass die ein sehr ernstzunehmender Konkurrent sind, ist wohl jedem klar.

Aber Brussels Airlines in Eurowings integrieren? Das ergibt vielleicht für die Europastrecken einen Sinn. Aber all die Afrika-Routen auf Billigfluglinie umstellen? Und so knapp planen, dass der eine oder andere Flug mal 1-2 Tage Verspätung kriegt? So kann man sich seine Kundschaft auch vergraulen.

Gerade mit den vielen erfolgten und noch ausstehenden Auslieferungen rennt TK in eine Falle, wenn das Land nicht zur Ruhe kommt. Wachstumstreiber sind die Umsteiger, und wenn der Terror jetzt sogar in den Innenbereich des Flughafens vordringt, kann die Schere zwischen Aufwand und Ertrag ganz schnell ganz weit aufgehen.
Und EK wird am A 380 kaputt gehen, so wie einst Pan Am am Jumbo.