Beitrag vom 26.04.2020 - 08:48 Uhr
"Bei ihrem Szenario gehen die Experten davon aus, dass die Pandemie Anfang nächsten Jahres eingedämmt wird und die Grenzen geöffnet werden."
Wenn die Grenzen in 2020 bis Jahresende und darüber hinaus geschlossen bleiben, dann wird es allerdings sehr sehr spannend. Das dürfte dann auch für IAG, LHG, AF-KLM, RYR und EZY extrem belastend werden.
"Dies kann der gesamten Branche helfen, eine schon lange vorhandene Erkenntnis jetzt in Veränderung umzusetzen: dass für eine nachhaltige Zukunft extrem niedrige Sitzplatzpreise weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll sind", heißt es in der Studie.
Nun, dem hat Mr. O'Leary ja bereits eine Absage erteilt. - Und die Geiz-ist-Geil-Gesellschaft wird sich ihm sicher auch noch anschliessen...
Beitrag vom 26.04.2020 - 08:56 Uhr
auch die großen werden zusammenbrechen, wenn das bis 2024 dauern sollte
Beitrag vom 26.04.2020 - 11:39 Uhr
"Nun, dem hat Mr. O'Leary ja bereits eine Absage erteilt. - Und die Geiz-ist-Geil-Gesellschaft wird sich ihm sicher auch noch anschliessen..."
Die Frage wird da eher sein, wie sehr das Modell der Billigflieger noch funktioniert. Bisher haben sie ihre Flugzeuge in großen Stückzahlen günstig eingekauft und jung weiter verkauft, oft mit wenig Abschlag. Nun treffen die jungen gebrauchten auf eine übersättigten Markt von gebrauchten Fliegern. Das wird und muß die Kosten- und Angebotsstruktur von RYR & EZY verändern.
Beitrag vom 26.04.2020 - 11:58 Uhr
Bei den "Überlebenden" der Krise wurde meiner Meinung nach Wizzair vergessen. Sie verzeichnen die geringsten Kosten per Sitzkilometer und haben - ähnlich wie Ryanair - sehr hohe Bargeldreserven um die Krise zu überstehen. Sie könnten als Unternehmen bis zu 2 Jahre ohne Umsatz bestehen ohne zahlungsunfähig zu werden.
Beitrag vom 26.04.2020 - 13:00 Uhr
... Bisher haben sie ihre Flugzeuge in großen Stückzahlen günstig eingekauft und jung weiter verkauft, oft mit wenig Abschlag. Nun treffen die jungen gebrauchten auf eine übersättigten Markt von gebrauchten Fliegern. Das wird und muß die Kosten- und Angebotsstruktur von RYR & EZY verändern.
Nur weil das 'Argument' immerwieder wiederholt wird ist es lang nicht richtig. Für EZY stimmt das mal gar nicht und RYR sicher nur bedingt.
Beitrag vom 26.04.2020 - 14:13 Uhr
Bisher haben sie ihre Flugzeuge in großen Stückzahlen günstig eingekauft und jung weiter verkauft, oft mit wenig Abschlag.
Durchschnittsalter bei FR ca. 11 Jahre, die ältesten um die 17 Jahre.
Nun treffen die jungen gebrauchten auf eine übersättigten Markt von gebrauchten Fliegern.
Ein gewisses Überangebot dürfte in der Tat vorzufinden sein. Wenn man den "guten Gebrauchten" nicht loswerden kann, dürfte man sich die Neuanschaffung nochmal genauer überlegen. FR oder EZY oder wer auch immer.
Das wird und muß die Kosten- und Angebotsstruktur von RYR & EZY verändern.
Es wird alle betreffen, nicht nur die LCC.
Beitrag vom 26.04.2020 - 16:11 Uhr
... Bisher haben sie ihre Flugzeuge in großen Stückzahlen günstig eingekauft und jung weiter verkauft, oft mit wenig Abschlag. Nun treffen die jungen gebrauchten auf eine übersättigten Markt von gebrauchten Fliegern. Das wird und muß die Kosten- und Angebotsstruktur von RYR & EZY verändern.
Nur weil das 'Argument' immerwieder wiederholt wird ist es lang nicht richtig. Für EZY stimmt das mal gar nicht und RYR sicher nur bedingt.
Stimmt, hatten wir doch gerade erst. Durchschnitt Ryan 11+ Jahre, Easy 8+
Beitrag vom 26.04.2020 - 19:26 Uhr
Solche Prognosen sind völliger Schwachsinn von Leuten, die unbedingt ihren Senf dazugeben müssen. Bei der Fülle der Variablen, die nicht quantifizierbar sind, MUSS das Ergebnis Unsinn sein.
"Die Luftfahrtwelt wird hinterher anders aussehen!" Mehr als diese Binsenwahrheit ist z.Zt. nicht drin.
Beitrag vom 27.04.2020 - 09:44 Uhr
Solche Prognosen sind völliger Schwachsinn von Leuten, die unbedingt ihren Senf dazugeben müssen. Bei der Fülle der Variablen, die nicht quantifizierbar sind, MUSS das Ergebnis Unsinn sein.
"Die Luftfahrtwelt wird hinterher anders aussehen!" Mehr als diese Binsenwahrheit ist z.Zt. nicht drin.
So ist es ... und wenn die politischen "Entscheider" ihre Beraterstäbe nicht schleunigst um Ökonomen, Psychologen und Soziologen erweitern, wird der Schaden, den das Virus angerichtet hat, im Vergleich zu den "Kollateralschäden" kaum noch meßbar sein.
Beitrag vom 27.04.2020 - 16:13 Uhr
Diese so genannten Experten ,wissen jetzt schon anhand irgendwelcher Studien ,wie sich die ganze Corona Geschichte in den nächsten Jahren entwickeln wird für die Luftfahrt.
Wer denn Schwachsinn glaubt,ist entweder Unterbelichtet oder Naiv.
Aber die Leute haben sicher mit ihren Weisheiten gutes Geld verdient.
Das ganze erinnert an Hellseher oder Glaskugelleser vom Jahrmarkt.