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Community / / Thiele will mit Olaf Scholz über Lu...

Beitrag 1 - 15 von 21
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Beitrag vom 19.06.2020 - 13:22 Uhr
UserMaMu
User (7 Beiträge)
Da kann man getrost auf Kinos verzichten und sich daheim mit dem Popcorn begnügen. Spannend wird’s allemal.
Beitrag vom 19.06.2020 - 13:53 Uhr
Userflydc9
User (794 Beiträge)
Die Chancen stehen gut , dass LH in die Insolvenz wandert, wenn es keine Mehrheit für ein Rettungspaket gibt.
Ob sich dann Hr. Thiele wirklich feiern lassen kann?
Beitrag vom 19.06.2020 - 13:59 Uhr
UserCargofan
User (29 Beiträge)
Als Betroffener kriegt man keinen Bissen runter. Jeden Tag neue Informationen, die nicht gerade zur Beruhigung beitragen. Dazu noch die Sorgen um die berufliche Zukunft bei den eigenen Kindern und die Aussichtslosigkeit bezüglich eines neuen Jobs wegen des eigenen, höheren Alters. Das kann man wirklich niemanden wünschen! Wer weiß, ob nicht noch dritte Personen hinter Herrn Thiele stehen?!
Beitrag vom 19.06.2020 - 14:27 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Scholz soll ja schriftlich vor diesem (oder einem ähnlichen) Szenario gewarnt worden sein, von Spohr und Kley, aber er hat aus politischen Gründen den anderen Weg gewählt und nun seiner Zielgruppe einen Bärendienst erwiesen. Bei nur 10% Beteiligung des Staates hätte es keiner HV bedurft da ja ein solcher Beschluss als Vorratsbeschluss existent war. Auch die Aktienausgabe weit, weit unter dem Kurs an den Staat birgt das Anfechtungsrisiko von Hedgefonds.

Gestern Abend in den Tagesthemen hat er noch getönt, das Paket ist aus verhandelt, mal sehen was der Kanzlerkandidat in spe noch erreicht.
Beitrag vom 19.06.2020 - 14:37 Uhr
UserBürgerStreich
User (64 Beiträge)
Die Chancen stehen gut , dass LH in die Insolvenz wandert, wenn es keine Mehrheit für ein Rettungspaket gibt.
Ob sich dann Hr. Thiele wirklich feiern lassen kann?

Von Ihnen auf jeden Fall. Sie träumen doch seit Wochen Ihren feuchten, missgünstigen Traum.

Wenn es nächste Woche soweit kommen sollte, dann dürfen auch Sie mal ein Erfolgserlebnis feiern. Zwar keins, zu dem Sie irgendwas beigetragen haben, aber Sie können sich dann an der Angst von tausenden bedrohten Arbeitnehmern freuen.
Die natürlich aus Ihrer Argumentation heraus alle selbst Schuld sind, weil diese auch noch Geld für ihre Arbeit haben wollten.

Ich für meinen Teil drücke allen Lufthanseat:innen die Daumen!

Wie es auch kommen mag, über kurz oder lang sind Sie wieder mit sich und ihrer bösartigen Missgunst allein. Und daran sind Sie nun wirklich selbst Schuld.
Beitrag vom 19.06.2020 - 15:15 Uhr
UserLufthansa-Spirit!
User (2 Beiträge)
Jetzt mal alle den Ball ein wenig flacher halten....

Wie schon oft hier geschrieben, wurde eine vermeintliche Absprache auch in letzter Minute von unserer EU-Elite nochmals einseitig angepasst.

Also... Ich bin der Meinung, dass hier das Sprichwort gelten sollte: "Wer mit den großen spielen möchte, muss auch das Bein heben können."

Auch ich persönlich bin gleich doppelt betroffen, aber deswegen muss man ja nicht sofort die Nerven verlieren. Ich finde an dem Vorgang nichts Verwerfliches. Ein Aktionär kauft sich ein und möchte natürlich ein Wörtchen mitreden. In so einer Dimension gilt halt nicht der Werbespruch vom kleinen Michel "Wenns ums Geld geht.... Sparkasse".

Die Pressemitteilung nach zu Beginn der Woche war doch rein formalistisch und gemäß Vorgaben.

Man sollte die Jungs und insbesondere auch die Mädels mal spielen lassen und sich mit dem Ergebnis befassen. Vorher sich verrückt machen bringt doch gar nichts.




Dieser Beitrag wurde am 19.06.2020 15:17 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.06.2020 - 20:26 Uhr
UserFlugbegeisterter
User (66 Beiträge)
Jetzt mal alle den Ball ein wenig flacher halten....

Wie schon oft hier geschrieben, wurde eine vermeintliche Absprache auch in letzter Minute von unserer EU-Elite nochmals einseitig angepasst.

Also... Ich bin der Meinung, dass hier das Sprichwort gelten sollte: "Wer mit den großen spielen möchte, muss auch das Bein heben können."

Auch ich persönlich bin gleich doppelt betroffen, aber deswegen muss man ja nicht sofort die Nerven verlieren. Ich finde an dem Vorgang nichts Verwerfliches. Ein Aktionär kauft sich ein und möchte natürlich ein Wörtchen mitreden. In so einer Dimension gilt halt nicht der Werbespruch vom kleinen Michel "Wenns ums Geld geht.... Sparkasse".

Die Pressemitteilung nach zu Beginn der Woche war doch rein formalistisch und gemäß Vorgaben.

Man sollte die Jungs und insbesondere auch die Mädels mal spielen lassen und sich mit dem Ergebnis befassen. Vorher sich verrückt machen bringt doch gar nichts.

Vollste Zustimmung! Endlich mal wieder ein Forist, der mit Verstand kommentiert!

Dieser Beitrag wurde am 19.06.2020 20:56 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.06.2020 - 22:25 Uhr
Userflydc9
User (794 Beiträge)
Die Chancen stehen gut , dass LH in die Insolvenz wandert, wenn es keine Mehrheit für ein Rettungspaket gibt.
Ob sich dann Hr. Thiele wirklich feiern lassen kann?

Von Ihnen auf jeden Fall. Sie träumen doch seit Wochen Ihren feuchten, missgünstigen Traum.

Wenn es nächste Woche soweit kommen sollte, dann dürfen auch Sie mal ein Erfolgserlebnis feiern. Zwar keins, zu dem Sie irgendwas beigetragen haben, aber Sie können sich dann an der Angst von tausenden bedrohten Arbeitnehmern freuen.
Die natürlich aus Ihrer Argumentation heraus alle selbst Schuld sind, weil diese auch noch Geld für ihre Arbeit haben wollten.

Ich für meinen Teil drücke allen Lufthanseat:innen die Daumen!

Wie es auch kommen mag, über kurz oder lang sind Sie wieder mit sich und ihrer bösartigen Missgunst allein. Und daran sind Sie nun wirklich selbst Schuld.


behalten sie ihre Verschwörungstheorien für sich.
Die Lufthansa wird den Weg gehen, den sie sich selbst zuzuschreiben hat. Daran führt kein Weg vorbei.
Die Frage die ich stellte ist die ob sich Herr T. feiern lassen kann. Mit mir hat das gar nichts zu tun
Beitrag vom 19.06.2020 - 22:30 Uhr
Userresponsive
User (58 Beiträge)
Ich denke auch, ob Hr. Thiele aus längerfristigen Eigeninteresse handelt, oder wie Niki Lauda als Strohmann einer anderen Macht dient wird sich wohl erst zeigen, wenn er gewinnen sollte. In jedem Fall hat Hr. Thiele erkannt, dass sich in Kriesenzeiten am besten Geld verdienen lässt, was ihm vielleicht den Ruf eines guten Geschäftsmannes einbringt. Die Skrupellosigkeit gegenüber der Gesellschaft, gegenüber derer die Zukunftsängste haben müssen usw. wird ja in der Gesellschaft nicht so hoch bewertet.
Beitrag vom 20.06.2020 - 16:14 Uhr
UserLufthansa-Spirit!
User (2 Beiträge)
Ich denke auch, ob Hr. Thiele aus längerfristigen Eigeninteresse handelt, oder wie Niki Lauda als Strohmann einer anderen Macht dient wird sich wohl erst zeigen, wenn er gewinnen sollte. In jedem Fall hat Hr. Thiele erkannt, dass sich in Kriesenzeiten am besten Geld verdienen lässt, was ihm vielleicht den Ruf eines guten Geschäftsmannes einbringt. Die Skrupellosigkeit gegenüber der Gesellschaft, gegenüber derer die Zukunftsängste haben müssen usw. wird ja in der Gesellschaft nicht so hoch bewertet.

Was bedeutet hier "gewinnen" und "skrupellos" ?!?

Ich setze mich auch für meine finanziellen Interessen ein. Das sollte jeder für sich machen.... btw. ich würde mir wünschen, wenn unsere Regierung das auch mal für seine Bürger machen würde. ("Volk" darf man ja nicht mehr sagen, obwohl es immer noch am Reichstag geschrieben steht)

Warum muss denn eine "Thiele steigt weiter ein" Lösung eigentlich schlecht sein? Vielleicht besorgt er ja auch Geld?

Auch möchte ich hier nochmals deutlich machen, dass Carsten Spohr persönlich zu Beginn öffentlich gesagt hat, dass eine staatliche Lösung für ihn das Allerletzte ist. Vorher würde her sogar Tafelsilber verkaufen. Auch hat er selber ab der ersten Minute mit dem Thema Insolvenz kokettiert...

Also nochmals.... Ball flach halten und Ruhe bewahren...



Dieser Beitrag wurde am 20.06.2020 16:16 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.06.2020 - 18:44 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Warum muss denn eine "Thiele steigt weiter ein" Lösung eigentlich schlecht sein? Vielleicht besorgt er ja auch Geld?

Die Frage ist, was er dafür will, im Vergleich zum Bund.

Auch möchte ich hier nochmals deutlich machen, dass Carsten Spohr persönlich zu Beginn öffentlich gesagt hat, dass eine staatliche Lösung für ihn das Allerletzte ist. Vorher würde her sogar Tafelsilber verkaufen. Auch hat er selber ab der ersten Minute mit dem Thema Insolvenz kokettiert...

Das scheint im Nachhinein nur Säbelrasseln gewesen zu sein. Wenn die staatliche Lösung nicht zumindest akzeptabel wäre, würde man nicht versuchen, die Aktionäre zu mobilisieren, um für das Rettungspaket zu stimmen. Also entweder möchte der Vorstand selbst keine Insolvenz oder es ist mir schleierhaft, warum man sich dann nicht zurücklehnt und Thiele's Stimme auf der HV abwartet?

Also nochmals.... Ball flach halten und Ruhe bewahren...

Dem kann ich zumindest zustimmen.

Dieser Beitrag wurde am 20.06.2020 18:44 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.06.2020 - 00:15 Uhr
Usermuckster
User (402 Beiträge)
Das Niveau der Kommentare zu dieser Angelegenheit überrascht mich doch. 2008 hat noch jeder gefordert: Kein Geld für die Banken ohne Gegenleistung, kein Geld ohne Nutzen für die Gemeinschaft.

Und das soll jetzt auf einmal falsch sein? Für die deutsche Wirtschaft ist jede Commerzbank zehnmal wichtiger als die Lufthansa.

Wenn der Staat, sprich, der Steuerzahler diesem Unternehmen hilft, dann nur gegen einen entsprechenden Nutzen. Dieser Nutzen kann im Erhalt der Arbeitsplätze bestehen – aber nicht nur, denn wäre dieses Argument bindend, müsste jedem kriselnden Unternehmen geholfen werden.

Herr Thiele hat sich im Zuge der Corona-Krise tüchtig in die Lufthansa eingekauft. Er hat dieses Problem bewusst zu seinem gemacht. Wie man ihn da mit jedem Kleinanleger vergleichen kann erschließt sich mir nicht.

Ich bin durch und durch wirtschaftsliberal eingestellt. Aber Thieles Verhalten überschreitet in meinen Augen die Grenze zur Unverschämtheit. Er pokert mit der Zukunft und den Arbeitsplätzen eines Traditionsunternehmens und scheint auch noch der Ansicht zu sein, er habe ein Anrecht auf die bedingungslose Hilfe des Steuerzahlers.

Dieser Beitrag wurde am 21.06.2020 00:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.06.2020 - 01:52 Uhr
Userein_thueringer
User (60 Beiträge)
"Aber Thieles Verhalten überschreitet in meinen Augen die Grenze zur Unverschämtheit. Er pokert mit der Zukunft und den Arbeitsplätzen eines Traditionsunternehmens und scheint auch noch der Ansicht zu sein, er habe ein Anrecht auf die bedingungslose Hilfe des Steuerzahlers."

Soweit kann ich Ihnen nur zustimmen.
Und ich möchte ergänzen: Er ist nicht nur unverschämt, er ist in erster Linie skrupellos.

Er ist offensichtlich im Begriff, Zehntausende hoch qualifizierter Beschäftigungsverhältnisse seinem Profitstreben (oder seiner Geltungssucht?) zu opfern.

Er ist, wenn ich es richtig verfolgt habe, 79 Jahre alt. Er hat damit, bei guter gesundheitlicher Verfassung sicher noch zehn oder ein paar mehr Jahre Lebenserwartung vor sich.
Die vielen Milliarden, die er angehäuft hat oder, z.B. mit dem gegenwärtig im Raum stehendem Deal noch anzuhäufen gedenkt, wird er nicht ins Jenseits retten können. So groß ist kein Erdmöbel.

Die vielen Existenzen, die er mit seiner Geldgier in Bedrängnis bringt, werden unter Umständen noch sehr weit über sein Ableben hinaus mit den Folgen dieses "Deals" zu kämpfen haben.

Hat man nach 79 gut gelebten Jahren nichts Besseres zu tun, als ein bisher gut geführtes Unternehmen, und damit Tausende engagierte Mitarbeiter in Existenzängste zu stürzen?

Ich wiederhole mich: In meinen Augen unmoralisch. Und gierig, einfach nur gierig!


Dieser Beitrag wurde am 21.06.2020 01:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.06.2020 - 02:03 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich werde den Verdacht nicht los dass einige hier tatsächlich glauben, wenn der Staat den Zuschlag bekommt bleibt alles beim alten. Keine Kündigungen, keine nennenswerten Zugeständnisse seitens der Angestellten, insbesondere bei den Hochverdienern. Nächste Woche beginnt eine neue Zeitrechnung im LH Konzern, so oder so.
Beitrag vom 21.06.2020 - 08:12 Uhr
Userflydc9
User (794 Beiträge)
"Aber Thieles Verhalten überschreitet in meinen Augen die Grenze zur Unverschämtheit. Er pokert mit der Zukunft und den Arbeitsplätzen eines Traditionsunternehmens und scheint auch noch der Ansicht zu sein, er habe ein Anrecht auf die bedingungslose Hilfe des Steuerzahlers."

Soweit kann ich Ihnen nur zustimmen.
Und ich möchte ergänzen: Er ist nicht nur unverschämt, er ist in erster Linie skrupellos.


Er wird auf jeden Fall mit seinem Verhalten in die Geschichte eingehen, wenn er LH in die Insolvenz getrieben (und damit "ganz neue Möglichkeiten") eröffnet hat

Dieser Beitrag wurde am 21.06.2020 08:13 Uhr bearbeitet.
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