Was für eine irrationale Entscheidung: auf der einen Seite hat der neue Vorstandsvorsitzende Joussen den Plan verkündet, im gerade erst begonnenen Kalenderjahr bei der Airline einen Betrag von 65 Mio. € einsparen zu wollen.
Die ersten Anzeichen hierfür sind für die Passagiere der Gesellschaft an Bord schon erkennbar. Es gibt dort keine Zeitschriften mehr, keine Decken und während des Fluges keine Filme mehr.
Weitere Einsparungs-Auffälligkeiten werden sicherlich folgen. Dieses als beispielhafte Unterschiede zu den Maschinen der Mitbewerber, soweit sie für die Passagiere erkennbar sind.
Von anderen Sparmaßnahmen, die außerhalb des Sichtbereichs der Passagiere passieren, einmal abgesehen.
Und nun soll auf der anderen Seite für 24 vollständige Umlackierungen jede Menge Geld sinnlos ausgegeben werden.
Herr Joussen sollte sich einmal erkundigen, wann die Maschinen denn zuletzt von blau auf gelb umlackiert worden sind. Das ist weiß Gott noch nicht lange her. Und bedeutet, dass alle Maschinen vor kurzer Zeit schon einmal Blau gewesen sind, wenn auch seinerzeit noch Hapagfly dranstand...
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Insgesamt stellt sich daher die Frage, ob nicht an den falschen Stellen Geld eingespart und auf der andern Seite wieder verfeuert wird.

Mit besten Grüßen aus Hannover:
Dr. D. E. Janßen

leider haben wir es nicht nur mit dieser bereits häufig beobachteten "sparplanung" zu tun, die bleistifte und radiergummis zählt und gleichzeitig riesensummen für unproduktive investitionen ausgibt.
in diesem fall ist es die fortsetzung einer unheiligen entwicklung. der vorgänger hat mit sicherer hand einen sündenfall in sachen marketing vollzogen, indem er die über hundert jahre alte und weltweit bekannte marke hapa-lloyd getilgt hat. nur wer nicht weiß, wieviel geld und mühe die schaffung einer marke kostet, kann solch ein fabelhaftes "meisterstück" abliefern. aber angestellte manager sind eben keine unternehmer.
und jetzt das -

saludos a todos
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