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Community / / Ufo fordert acht Prozent mehr Geld f...

Beitrag 1 - 13 von 13
Beitrag vom 10.01.2015 - 20:50 Uhr
UserHöhenflieger
User (159 Beiträge)
Jetzt aber noch schnell die Gehälter bei Lufthansa hochschrauben. Wenn der Ire O´Leary erstmal alle seine 500 Boeings im Einsatz hat gibt´s kein Halten mehr. Dann heißt es: Bye Bye Lufthansa und Konsorten.
Beitrag vom 11.01.2015 - 00:40 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Jetzt aber noch schnell die Gehälter bei Lufthansa hochschrauben. Wenn der Ire O´Leary erstmal alle seine 500 Boeings im Einsatz hat gibt´s kein Halten mehr. Dann heißt es: Bye Bye Lufthansa und Konsorten.

Hast du noch mehr blöde Sprüche? Dann her damit!
Beitrag vom 11.01.2015 - 10:43 Uhr
UserHöhenflieger
User (159 Beiträge)
@RobR: Ich hätte noch eine weitere intelligente Aussage auf Lager ... was ist an meiner Feststellung ein "blöder Spruch"? RYANAIR wird in nicht weiter Zukunft über 500 Flugzeuge betreiben. Lufthansa versucht mit der Erweiterung seiner Billigmarken dagegen zu halten. RYANAIR nimmt auch die Mittelstrecke ins Visier. Ob der Ire da genauso erfolgreich sein wird werden wir noch sehen. 8% mehr Kohle ist ein Haufen Holz in einer Umgebung die schlanker werden muß um mit der Konkurrenz noch mithalten zu können. Die Lohnforderung wird auf Dauer nicht wirtschaftlich vertretbar sein. Das weiß auch ein Herr Spohr. Da müssen sich die Mädels und Jungs hinten in der Kabine leider auch in Zukunft wärmer anziehen. So was nennt sich dann REALITÄT.
Beitrag vom 11.01.2015 - 11:19 Uhr
Usermax0503
User (10 Beiträge)
@Höhenflieger
Schonmal drüber nachgedacht, dass es den Flugbegleitern wahrscheinlich genauso wenig ums Gehalt geht wie den Piloten damals als sie wiedermal für ihre Forderungen medienwirksam durch den Kakao gezogen wurden.
Inzwischen haben sogar die Medien verstanden, dass es um die Ausgestaltung des Billigkonzepts und die damit verbundene Abschaffung von Sozialstandards geht. Aus dem selben Grund verhandeln nun auch die Flugbegleiter, sicher nicht um 8% Gehaltserhöhung durchzudrücken.
Beitrag vom 11.01.2015 - 11:37 Uhr
Userbig_stress
User (118 Beiträge)
Mmmmhh, erscheint 8% sehr viel. Normal ist ja ein Inflationsausgleich plus einem Anteil an der Produktivitätssteigerung.

Falls max0503 recht hat, und es um etwas Anderes geht, driftet hier die nächste Berufsgruppe in eine gestörte Kommunikation mit dem Kunden wie schon die Co- und -Piloten.

Hoffe auf keine Streiks. Zur Sicherheit wähle ich erstmal die LH-Alternativen.
Beitrag vom 11.01.2015 - 11:43 Uhr
User
User ( Beiträge)
Naja, angenommen es geht um mehr Geld, zwischen Gewerkschaftsforderung und tatsächlicher Lohnerhöhung liegen am Ende immer Welten.

Die Gewerkschaften fordern immer zwischen 6 und 10 Prozent mehr, die AG sind immer pleite und bieten 0 Prozent. Am Ende kommen beide dann auf der Mitte zusammen. Man sollte die Forderung nicht gleich als gierig abtun, wie bei jedem Handel sind immer zwei Extrempositionen die Basis. Und beide wollen glaubend machen, dass diese Basis auch schon alles Entgegenkommen beinhaltet, eigentlich sollte diese noch tiefer bzw höher liegen.

Kurzum, alles wie immer.
Beitrag vom 11.01.2015 - 12:04 Uhr
UserHöhenflieger
User (159 Beiträge)
8% Lohnforderung paßt ja nun überhaupt nicht zu der momentan sehr sehr geringen offziellen Preissteigerungsrate. Wenn es den Flugbegleitern um ihre "sozialen Standards" gehen sollte würde sie das in ihren Forderungen aufführen. Bis jetzt lese ich da leider nur 8% mehr Geld und sonst nichts weiter. Würde das dann so laufen wie bei der IG-Metall (Fordert z.B. 5% und nacher kommen dann laue 2,5% raus die beim Golfen mit der Arbeitgebervertretung ausgehandelt wurden) würde das bei der LH so um die 4% bedeuten. Das wäre dann doppelte Infaltionsrate. Respekt vor so einer Forderung!
Beitrag vom 11.01.2015 - 12:57 Uhr
User
User ( Beiträge)
Wo lesen Sie denn 8%, ich habe die Zahl bisher immer nur in Meldungen der Presse gelesen. Ich meine: Gibt es dafür ein Papier/Forderungskatalog seitens UFO. Nachdem was die Presse bei den Piloten berichtet hat und das solange auch dreist weiter falsch verbreitet hat, bis sie es nicht mehr leugnen konnten, dass es nicht um Geld sondern um Übergangsversorgungen ging, glaube ich diesen Haufen nichts mehr.

Es gibt hunderte Beispiele wo die Presse Zahlen und Fakten "ein wenig"so gedreht hat, dass es Auflage und damit Kasse bei Ihnen macht.

So gibt es alle Jahre wieder die Meldungen dass Autobauer wie Mercedes usw Erfolgsbeteiligungen in Höhe von 6000€ und mehr auszahlen. Wenn man da mal genauer hinterschaut, dann ist da oftmals aber das Urlaubsgeld oder etwaige Sonderzahlung der Tarifverhandlungen auch mit drin, dann sind es plötzlich keine 6000 Euro Erfolgsbeteiligung sondern "nur" noch 3000 Euro. Aber das ist natürlich bei weitem nicht so spektakulär wie die 6000 Euro.

Von daher: Man muss die heutige Medienlandschaft immer hinterfragen und die wirklichen Hintergründe der Meldungen herausfinden, sonst halten die einem zum Narren.
Beitrag vom 11.01.2015 - 13:18 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)
8% Lohnforderung paßt ja nun überhaupt nicht zu der momentan sehr sehr geringen offziellen Preissteigerungsrate. Wenn es den Flugbegleitern um ihre "sozialen Standards" gehen sollte würde sie das in ihren Forderungen aufführen. Bis jetzt lese ich da leider nur 8% mehr Geld und sonst nichts weiter. Würde das dann so laufen wie bei der IG-Metall (Fordert z.B. 5% und nacher kommen dann laue 2,5% raus die beim Golfen mit der Arbeitgebervertretung ausgehandelt wurden) würde das bei der LH so um die 4% bedeuten. Das wäre dann doppelte Infaltionsrate. Respekt vor so einer Forderung!

-> Keinen Respekt und Sie haben den Text nicht richtig gelesen. 8% sind gefordert auf 2 ! JAHRE ABSCHLUSS.. Macht dann 4 % p annum.
Und ja es läsuft so wie bei der IG Metall. Am Ende kommen 4 % a 2 Jahre heraus und das bedeutet 2% p annum.
Das verdient keinen Respekt. Und nur weil die Inflation gerade tief ist, sind die Verträge dann auch bindend, wenn in 1 Jahr die Inflation deutlich höher sein kann.

zum anderen, werden die Summen auch deshalb hochgeschraubt, damit man, wie hie rauch schon gesagt, ggf gegen Reduzierung der % andere Sozialstandards dann gehalten werden können.

Alles analog der VC, und ich lach mich schlapp, die haben sich bestimmt beim Kaffee abgesprochen.

Ich geb dem Spohr nicht mehr lange. Und nicht falsch verstehen: ALLE im LH Konzern wissen, dass man umbauen muss und schlanker werden.
Aber bei 6-8 % der Gesamtkosten eines Fluges für das Personal, kann man da am WENIGSTEN herausholen, wenn der Rest nicht stimmt.Aber das demotivierte Personal kann richtig Schaden verursachen durch schlechte Laune bei den Gästen ( Kabine ) oder Dienst nach Vorschrift ( Flugdienstzeiten und nötiger Zwischenlandungen, keine Kommandantenentscheidwilligkeit, Piloten )
Und gegen 30000 Beschäftigte anzustinken, dass wird kein noch so gutes Konzept je auf die Strasse verhelfen.
Auch der Herr Spohr, der übrigens als Pilot immer ganz vorne mit dabei war, wenn es um seine Kohle und die Übergangsversorgung a la CARTE ging, wird sich das wieder ins Gedächtnis rufen müssen. Dieser 180 Gradturn ist nicht nur peinlich, sondern macht es für ohn noch schwerer nun gegen die Belegschaft etwas durchzusetzen. Er ist nicht der richtige Mann.

Nur die Seite wechseln und nun den dicken Boss markieren, dass wird böse enden.
Wäre nicht der erste,der sich verbrennt.
Und allen "LH wird wg der Belegschaft pleite gehen " Rufern sei gesagt: egal was die Presse und die GF so schön medienwirksam verbreitet: als eine der wenigen Airlines weltweit, kann es sich die LH immer noch leisten ein Agenturenrating zu haben, ein gutes noch dazu. So schlecht kann es um den Laden dann ja nicht stehen.

Umbau ja, auf jeden Fall, einen Günstigableger auch, ja bitte. Aber nicht Kannibalisierung der eigenen Strecken ( Premium nach MIA fliegen aber LOWCOST nach RSW anbieten ) Das macht keinen Sinn. Kennen keinen erstklassigen Juwelier, der neben einer 50000 Euro Rolex auch ne Swatch anbietet im SELBEN GESCHÄFT.
Und dann dem gut geschulten Personal sagt: Macht mal 20 % weniger Gehalt, weil nun muss ich die Umsatzeinbußen wg den Swatchdingern ja wieder auffangen. Lächerlich.

Ob MOL mit 500 Fliegern auch weiterhin erfoglreich sein wird, muss sich zeigen. Ist wie mit dem Ladenschluss statt 18 Uhr auf 22 Uhr. Kommen am Ende nur 10 % mehr Leute, aber mehr über den Tag verteilt. Am Ende kaum mehr in der Kasse, wenn man dann noch längere Personal und NK einrechnet.

Dieser Beitrag wurde am 11.01.2015 15:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.01.2015 - 18:02 Uhr
Usersafety first
User (29 Beiträge)
Eine Lohnerhöhung um 8% (wahrscheinlich ja rückwirkend) mit einer Laufzeit des Tarifvertrages von 2 Jahren ist natürlich eine nicht finanzierbare Forderung. Nicht zu vergessen die sehr harte Forderung nach Beschäftigungsgarantie! Über die Ansprüche in Richtung Altersversorgung weiß ich nicht viel, also sage ich dazu wenig, aber +-0 geht das sicherlich nicht. Ich glaube, ein wichtiger Punkt ist die fehlende bzw. nachlassende Loyalität der Angestellten zu ihrem Arbeitgeber. Ein Problem, das in unserer Gesellschaft (Deutschland) zunimmt! Die Gründe dafür sind natürlich vielschichtig, aber eine an der Realität ausgerichtete Analyse sollte keine einseitigen Zuweisungen vornehmen. Ich stelle jetzt mal eine Behauptung in den Raum, gerne zur Diskussion: Die Flugbegleiter der LH (incl. LH-Group) liefern eine unterdurchschnittliche Arbeitsqualität ab! Auch wenn ich damit einzelnen Mitarbeitern nicht gerecht werde, stimmt das doch im Durchschnitt! Übrigens ist mir sehr bewußt, daß die Aufgaben eines Flugbegleiters umfangreich sind und zu Recht die Sicherheit an erster Stelle steht. Aber Dinge wie Servive und Dienstleistung oder auch Freundlichkeit und "Nichtabreagieren von Berufsfrust" an Passagieren haben eine Bedeutung und sind Teil der vertraglich geschuldeten Arbeitsleistung!
ahl
gh
Beitrag vom 12.01.2015 - 11:35 Uhr
UserFendant
User (33 Beiträge)
8% über 2 Jahre, das macht ca. 4% pro annum! Auf welchem Planeten leben die eigentlich ???
Beitrag vom 12.01.2015 - 11:46 Uhr
User
User ( Beiträge)
Auf dem gleichen wie Sie und ich, und auf dem man immer deutlich höhere Forderung stellen muss um am Ende der Verhandlungen noch ein realitsches Ergebnis zu erhalten. 2%/Jahr, mehr kommt am Ende dabei nicht heraus. Das weiß UFO und das weiß auch die LH.

Es ist halt immer mehr zu Extremforderungen abgeglitten, Vor zwanzig Jahren haben die Gerwekrschaften 3% gefordert und die Arbeitgeber 2% angeboten. Heute bieten die Arbeitgeber immer maximal 0%& an, eigentlich müsse man ja Löhne kürzen, so schlecht geht es denen, und die Gewerkschaften fordert 4 bis 5% pro Jahr. Wie früher kommt es am Ende in der Mitte raus, bei 2 bis 2,5% wenn es mal ganz gut läuft 3% pro Jahr. Damals waren beide Forderungen/Angebote halt realistischer und das Ergebnis halt auch ein Kompromiss aus beiden Positionen, heute sind beide Forderungen absolut unrealistisch und der Krompromiss und auch dessen Höhe immer noch in etwa da wo er früher auch war.

Kein Grund sich aufzuregen, alles wie immer.
Beitrag vom 14.01.2015 - 20:43 Uhr
Userzire777
User (63 Beiträge)
@safty first
Ja da geb ich Ihnen recht jedoch gehören zu vertraglichen Pflichen auch vertragliche Rechte und wo wie es mir scheint... möchte LH gerne nur die Pflichten seiner Mitarbeiter aber dafür darf der AN dann auf alle Rechte verzichten... Ein Angestellter sagte mir mal, auf einer Versammlung mit Herrn Franz meinte dieser, das es keine serlbstverständlichkeit sei das, das Unternehmen am 31. eines Monates das Geld überweise... Jedoch ist es genau das. Der AN Arbeitet und bekommt dafür Geld. Wenn der AG jedoch meint seine Vertraglich geregelten Pflichten gegenüber seinem AN nicht nachkommt, muss er damit rechnen das der AN sich dagegen wehrt.
Fakt ist LH muss etwas tun das gilt aber vorallem für die Manager, denn diese haben in der Vergangenheit viel zu viele Fehler gemacht. Trotz alledem haben die AN der LH ein deutlich höheres Interesse daran das die DLH überlebt wie alle Manager zusammen. Ich habe selten auf einem Flug FB's erlebt die unterdruchschnittliche Arbeitsleistung an den Tag gelegt hätten. Jedoch habe ich oft gehört das sie FB's dafür entschuldigen das die Sitze bescheiden sind, das Entertainment ausgefallen, der Flieger Uralt oder das Essen zum fremdschämen ist... Kein AN hat dafür die Verantwortung zu tragen. Ich habe eher das Gefühl das die AN der DLH versuchen aus dem was sie haben das beste zu machen... Bisher höre ich bei allen Themen egal ob Piloten, FB's, Bodenpersonal, Sicherheitspersonal usw. immer nur wie Respektlos diese seien, jedoch höre ich niemanden der hierfür die Manager verantwortlich macht. Ja genau alle Angestellten sind ja selber schuld wenn sie das Unternehmen so runterwirtschaften... Dann können sie ja auch was dazu beitragen... Merken sie noch was!!!!