Ich habe ja nun wirklich nichts gegen Streiks, alles legitim, aber was da gerade gefordert wird ist absolut absurd.
Damit schaffen sie sich selbst ab, da ohnehin danach ausgelagert wird.

Ich habe ja nun wirklich nichts gegen Streiks, alles legitim, aber was da gerade gefordert wird ist absolut absurd.
Damit schaffen sie sich selbst ab, da ohnehin danach ausgelagert wird.

Was soll denn bitte wohin ausgelagert werden?

Ich habe ja nun wirklich nichts gegen Streiks, alles legitim, aber was da gerade gefordert wird ist absolut absurd.
Damit schaffen sie sich selbst ab, da ohnehin danach ausgelagert wird.

Was soll denn bitte wohin ausgelagert werden?

Frage ich mich auch. Das Personalproblem des letzten Jahres an deutschen Flughäfen liegt ja gerade daran, dass diese Jobs so unattraktiv sind, dass diejenigen, die gegangen sind, nicht mehr wiederkommen. Also wohin will man Jobs auslagern? Wer soll es machen?

Es wäre ein fatales Signal für den Standort Deutschland, wenn ausgerechnet das kaum ausgebildete Sicherheitspersonal deutlich mehr verdient, als Mitarbeiter im handwerklich, gewerblichen Bereich, die einen Beruf erlernt haben.
Sicherheit und "Service" sind nun wirklich Bereiche, die keine Nobelpreiskandidaten erfordern.

Es wäre ein fatales Signal für den Standort Deutschland, wenn ausgerechnet das kaum ausgebildete Sicherheitspersonal deutlich mehr verdient, als Mitarbeiter im handwerklich, gewerblichen Bereich, die einen Beruf erlernt haben.
Sicherheit und "Service" sind nun wirklich Bereiche, die keine Nobelpreiskandidaten erfordern.

Also sollen die Leute, die wichtige, aber -teils sehr- unbeliebte Jobs machen, doch bitte wenig(er) verdienen? Was ist denn das für eine Logik?
Die Flughäfen müssen doch eh zusehen, wie sie Leute für diese offen gesagt Scheiss-Jobs bekommen. Der Personalmarkt wird ständig enger.
Die Flughäfen werden da in den kommenden Jahren auch ganz ohne Verdi mehr zahlen müssen, denn wer gibt sich denn heute noch so einen Job, wenn er/sie andere Möglichkeiten hat?
Da bleibt als Motivator doch nur Geld.

Dieser Beitrag wurde am 23.04.2023 08:55 Uhr bearbeitet.

Es wäre ein fatales Signal für den Standort Deutschland, wenn ausgerechnet das kaum ausgebildete Sicherheitspersonal deutlich mehr verdient, als Mitarbeiter im handwerklich, gewerblichen Bereich, die einen Beruf erlernt haben.
Sicherheit und "Service" sind nun wirklich Bereiche, die keine Nobelpreiskandidaten erfordern.

Das ist mal wieder typisch deutscher Neidhammel. IHR dürft nicht mehr verdienen als ICH, denn sonst müsste ICH ja mal etwas tun, um meine eigenen Konditionen zu verbessern. Und das wäre ja unerhört!

Anstatt zu sagen: wenn die mehr kriegen, möchte ich auch mehr, sagt man also lieber: Ihr dürft bloß nicht mehr verdienen oder noch weniger als vorher.

Und zum krönenden Abschluss noch ganze Berufsgruppen, die wichtige Jobs erledigen, degradieren. Gehts noch herablassender?

Nachdem es im öffentlichen Dienst eine Einigung erzielt wurde, wird sich der BDLS auf einen ähnlichen Abschluss einstellen müssen. Besser früher als später.

Und da stellt sich die Frage, ob das so hätte eskalieren müssen wenn man annähernd das gefordert hätte was man jetzt bekommen hat. Zwischen Wunsch und erzieltem ergebnis klafft da doch eine sehr große Lücke ...

Auch wenn der Artikel schon älter ist:
"Vom Schein und Sein des DGB Wie Gewerkschaften mit ihren Mitarbeitern umgehen"
 https://rp-online.de/wirtschaft/wie-gewerkschaften-mit-ihren-mitarbeitern-umgehen_aid-8775253

In ihrer Rolle als Arbeitgeber sind die Gewerkschaften recht knausrig, da Sie wissen, dass die Kohle welche gefordert wird auch da sein muß, also betriebswirtschaftlich gegenfinanziert ist. Im Öffentlichen Dienst bleibt nur Gebührenerhöhung, im speziellen Fall jetzt die Fahrpreisanpassung. Das sollte Verdi mal vorrechnen, bevor sie weiter das Land lahmlegen.



Dieser Beitrag wurde am 23.04.2023 11:51 Uhr bearbeitet.

Im Öffentlichen Dienst bleibt nur Gebührenerhöhung, im speziellen Fall jetzt die Fahrpreisanpassung. Das sollte Vivendi mal vorrechnen, bevor sie weiter das Land lahmlegen.


Wo ist da jetzt das Problem?

Und da stellt sich die Frage, ob das so hätte eskalieren müssen wenn man annähernd das gefordert hätte was man jetzt bekommen hat. Zwischen Wunsch und erzieltem ergebnis klafft da doch eine sehr große Lücke ...

Wenn sie nur das gefordert hätten, was sie jetzt bekommen haben, hätten sie aber nie das erhalten, was sie jetzt bekommen haben.
Denn dann wäre ja die Arbeitgeberseite auf die "Maximalforderung der Gewerkschaften eingegangen".
So kann jetzt jede Seite sich mit dem rühmen, was sie erreicht bzw verhindert hat.
Tarifverhandlungen darf man denke ich nicht grundsätzlich versuchen über Anwendung von Logik zu verstehen.
Das ganze ist zu einem guten Teil Theater für die im simplen Lagerdenken wir-gegen-die verharrende und BILD lesende Öffenlichkeit. Auf beiden Seiten.

Dieser Beitrag wurde am 23.04.2023 12:01 Uhr bearbeitet.

Ich habe ja nun wirklich nichts gegen Streiks, alles legitim, aber was da gerade gefordert wird ist absolut absurd.
Damit schaffen sie sich selbst ab, da ohnehin danach ausgelagert wird.

Was soll denn bitte wohin ausgelagert werden?

Na die BVD und zwar in Subunternehmen. Alles schon fertig in der Schublade.

Ich habe ja nun wirklich nichts gegen Streiks, alles legitim, aber was da gerade gefordert wird ist absolut absurd.
Damit schaffen sie sich selbst ab, da ohnehin danach ausgelagert wird.

Was soll denn bitte wohin ausgelagert werden?

Na die BVD und zwar in Subunternehmen. Alles schon fertig in der Schublade.

Und wie finden die jetzt Mitarbeiter?