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Community / / Verteidigungsministerium stoppt EADS...

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Beitrag vom 14.05.2013 - 16:55 Uhr
UserBrille
User (181 Beiträge)
Da hat wolh Northrop Grumman nicht die notwendigen Nachweise beibringen können - oder wollen.
Beitrag vom 14.05.2013 - 17:47 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
Qatsch...sondern das Deutsche und EU Recht hängt noch in den 80ern fest.....!
Die US Airforce hat auch keine solche Zulassungen....da wird das alles etwas anders gehandhabt.
Das hätte man aber vorher Prüfen können...das zeigt mal wieder die BW- Beschaffungsbehörde kann man in die Tonne kloppen !!
Wieder 300 Millionen pfutsch....nee da kann man echt nix mehr zu sagen .
Aber nur mal so bei Millitärtechnik..lässt sich kein Hersteller so in die Karten schauen....ist ja kein A320!
Jetzt muß man ein bemanntes System beschaffen.....tja welches kommt da in frage ?

Dieser Beitrag wurde am 14.05.2013 17:48 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.05.2013 - 21:43 Uhr
UserGamber346
User (18 Beiträge)
300 millionen Euro? Andere Medien sprechen von 1,3 Milliarden...

Hier z.b. Von N-tv:  http://www.n-tv.de/politik/EuroHawk-wird-nicht-zugelassen-article10638231.html
Beitrag vom 14.05.2013 - 23:01 Uhr
UserLOWI26
User (102 Beiträge)
Äh....das versteh ich jetzt nicht:

Wofür wurden die 300Millionen konkret ausgegeben?
Für die Prüfung der Kompatibilität zum europäischen Luftraum?

Heute war übrigens der "Bahn-Gipfel", bei dem es um die Liefer- und Zulassungsprobleme für rollendes Material auf dem deutschen Schienennetz geht.. Die Probleme scheinen ähnlich zu sein: Vor allem der mangelnde Mut für Verantwortung bremst viele technische Neuerungen und Verbesserungen aus.
Schlimm ist aber, dass dabei dann auch noch derart viel (Steuer-)Geld verbraten wird...
Beitrag vom 14.05.2013 - 23:57 Uhr
Usernighthawk
EDDF
User (353 Beiträge)
Auf jeden Fall hätte die Bw da vorher drauf kommen können - epic fail. Irgendwie muss ich da an TollCollect denken, wobei das am Ende ja noch gerade so die Kurve gekriegt hat.

Allerdings bin ich als Privatflieger schon froh, dass nicht so eine blinde Nuss im gleichen Luftraum herumgondelt wie ich. Wie man es auch dreht und wendet: ein Pilot irgendwo im Container hat niemals die Rundumsicht wie im Cockpit selbst -- und beim Fliegen im unkontrollierten Luftraum ist sehen und gesehen werden oberstes Gebot. Ich bin mal auf die detaillierte Begründung gespannt.
Beitrag vom 15.05.2013 - 00:19 Uhr
UserEKOS
User (3 Beiträge)
Schließlich sollen die Drohnen ja u.a. in einem Luftraum fliegen, in dem auch Flugzeuge mit Menschen an Board unterwegs sind. Insofern müssen Sicherheitsvorschriften einfach nachweisbar eingehalten werden.
Und wenn der Hersteller diese Sicherheitsnachweise nicht erbringen kann, darf es eben keine Zulassung geben.

Danke an die EASA, die Flugsicherheit vor wirtschaftlichen und politischen Interessen stellt.
Beitrag vom 15.05.2013 - 00:31 Uhr
User
User ( Beiträge)
Verstehe nicht wo das Problem liegt, da eben ein TCAS einzubauen?
Beitrag vom 15.05.2013 - 08:31 Uhr
UserBrille
User (181 Beiträge)
@saftfrucht
Ganz so einfach ist das leider nicht.
Das UAV soll im Luftraum operieren wie jedes andere Flugzeug auch, und dafür fordert die EASA ein Menge an Nachweisen für eine Zulassung . In USA fliegt das Ding nur mit Ausnahmegenehmigung und die sperren mal ganz einfach den Luftraum rundrum, haben ja den Platz.
Das das DIng hierher gekommen ist war eigentlich die Ausnahme der Ausnahme.
Beitrag vom 15.05.2013 - 09:00 Uhr
Usernighthawk
EDDF
User (353 Beiträge)
@saftfrucht
Ein TCAS hilft Dir wenn überhaupt nur in der kommerziellen Luftfahrt. Die überwiegende Anzahl der Flugzeuge ist aber nicht mit sowas ausgerüstet (Segelflieger, Einmots, ULs, etc.). Ein System, das vor allen anderen Gefahrenquellen warnt, müsste auf Radar o.ä. basieren, und selbst das ist z.B. bei Segelfliegern nicht zuverlässig genug (oft genug hat die Flugsicherung z.B. kein Echo von Seglern auf dem Schirm, von ULs oft gar nicht zu reden). Sehr unauffällig wäre es zudem auch nicht.
Beitrag vom 15.05.2013 - 10:18 Uhr
Userkarle
User (246 Beiträge)
epic fail - sehr schön ausgedrückt.

Einfach ne saudumme Idee so Geräte für teuer Geld zu beschaffen ohne im Vorfeld eine solide luftrechtliche Basis zu definieren. RVSM und Liberalisierung des Luftraums laufen halt genau in die entgegengesetzte Richtung wie das, was für Drohnen nötig wäre (viel Platz für Programmier-/Steuerfehler).

Das wusste man aber vorher schon. Wie gesagt: epic fail.

Bin mal gespannt, wie schnell dieser ganze Drohnenmüll wieder eingestampft wird. Grade die Global Hawk Beschaffung wurde ja zuvor auch schon von der USAF gekippt, zu gunsten einer U2 (!!!) Modernisierung. Weils billiger ist bemannt zu fliegen. Naja und die ganzen Predator-"Spiel"zeuge kann man halt auch nur in Afghanistan betreiben, wo der Luftraum militärisch kontrolliert wird und ausser Tötungsmaschinen nichts anderes rumfliegt.

Epic fail.
Beitrag vom 15.05.2013 - 11:58 Uhr
Userfbwlaie
User (4892 Beiträge)
@karle,

was genau im Hintergrunmd abgelaufen ist, wird wohl nicht bekannt werden. Es ist auch kaum zu erwarten, dasss die Amis ihr aufwändig erworbenes Wissen an europäische Konkurrenz abgeben würden.
Den Politikern (in Europa) war wohl klar, dass man entweder alles von den Amis zu "optimalen" Preisen kauft und die Drohne früher einsatzbereit hat oder alles selbst machen muss - vgl. knowhow-"Transfer" F35...Da hat man gehofft und...

Dieser Beitrag wurde am 15.05.2013 11:59 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.05.2013 - 16:52 Uhr
UserKarl
User (239 Beiträge)
Na in eine Drohne einen Transponder und ein TCAS einbauen wird wohl nicht schwer.
Soweit ich weis müssen Segelflieger & Co auch einen Transponder haben also ist das doch kein Problem.

Aber wenn man das so gemacht hätte könnte man hier im Lande nicht demnächst ein eigens Drohnen Programm starten. Wird bestimmt so günstig wie der Eurofighter, A400M oder der Berliner Flughafen.
Beitrag vom 20.05.2013 - 17:50 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
>
Soweit ich weis müssen Segelflieger & Co auch einen Transponder haben also ist das doch kein Problem.


Negativ, müssen Segelflieger nicht.
Beitrag vom 20.05.2013 - 18:20 Uhr
Userfbwlaie
User (4892 Beiträge)
Wofür braucht man - Deutschland - solche Drohnen?
Beitrag vom 20.05.2013 - 19:47 Uhr
UserMik
User (1367 Beiträge)
Aufklärung ...ganz einfach .
Natürlich gibt es auch bemannte Aufklärer aber man wollte lieber ne Drohne....denn damit kann man lang im Einsatzgebiet bleiben ohne "Soldaten" zu gefährden !
Jetzt wird man ein wohl ein bemanntes System anschaffen müssen....schade die Drohne hätte es auch getan man hätte nur die Regeln der Zulassung etwas ändern müssen hier in der EU b.z.w Deutschland .
In den USA ist das nicht so ein großes Problem da fliegt die Kiste seit 2007.
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