Community / / Zahl der Flüge in Amsterdam wird do...

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Beitrag vom 14.11.2023 - 20:49 Uhr
UserAngros
User (717 Beiträge)
Was für eine völlig entbehrliche dilettantische Posse der niederländischen Regierung. Blamabel, wie hier ans Werk gegangen wurde, offenbar ohne vorher die Auswirkungen ordentlich zu prüfen und dass man sich dann derart offensichtlich von der Vergeltungsaktion der USA zwingen lassen muss, den Schwanz einzuziehen.

Müßig wohl zu berechnen, was all der Unsinn die Steuerzahler (mehrerer Länder) und Airlinebüros bisher gekostet hat.
Beitrag vom 15.11.2023 - 00:09 Uhr
UserFRAHAM
User (660 Beiträge)
Kann man so sehen - man kann es aber auch als Beweis ansehen, dass wir zu egoistisch sind als Menschen um eine große Herausforderung wie Klimawandel zu bewältigen.
Beitrag vom 15.11.2023 - 00:35 Uhr
UserJumpfly
User (440 Beiträge)
Ich sehe den kausalen Zusammenhang dieser Entscheidung zum Klimawandel nicht. Wenn man es durchgezogen hätte wäre dem Klima nicht geholfen, sondern viel mehr den Drehkreuzen in der Umgebung von AMS. Es wäre vermutlich kein Kunde weniger geflogen und auch kein Gramm CO2 eingespart worden.
Beitrag vom 15.11.2023 - 13:23 Uhr
UserFRAHAM
User (660 Beiträge)
Und genau diese Antwort zeigt das Dilemma. Wenn kein Kunde weniger geflogen wäre, dann haben wir eine Überproduktion die Umweltschäden verursacht ohne einen Mehrwert zu bringen.

Natürlich war dies ein spezieller Fall, begrenzt auf Amsterdam. Aber ... zeigt es nicht eindrucksvoll, das am Ende des Tages wirtschaftliche Interessen vor Schutz der Bevölkerung gehen? Man hätte sicherlich cleverer agieren können und nicht gerade dem klagewütigsten und "mit Gegenmaßnahmen bewaffneten" Neuling gleich wieder die Rechte entziehen können. Stattdessen hätte man sich auch noch auf weitere Flüge innerhalb des Speckgürtels konzentrieren können wie den BeneLux Staaten, Frankreich, UK oder auch nach Deutschland. Jetzt sind aber alle Verlierer und wer noch tatsächlich glaubt, die Industrie könne weltweit ihren Anteil beisteuern die drängensten Probleme der heutigen Zeit in den Griff zu bekommen, hat hier wieder einmal den Spiegel vorgelegt bekommen.
Beitrag vom 15.11.2023 - 16:05 Uhr
Usercontrail55
User (4689 Beiträge)
Und genau diese Antwort zeigt das Dilemma. Wenn kein Kunde weniger geflogen wäre, dann haben wir eine Überproduktion die Umweltschäden verursacht ohne einen Mehrwert zu bringen.
Das ist aber nicht verbrieft und zunächst nur eine persönliche Annahme. Die Umsteiger wären woanders umgestiegen und die Locals weniger geflogen oder irgendwo umgestiegen. Ein System, das an rund 85% der Kapazitätsgrenze arbeitet, kompensiert das locker. 100% Auslastung, und damit keinen Überhang im Angebot, lässt sich operativ nicht erreichen.
Natürlich war dies ein spezieller Fall, begrenzt auf Amsterdam. Aber ... zeigt es nicht eindrucksvoll, das am Ende des Tages wirtschaftliche Interessen vor Schutz der Bevölkerung gehen?
Es zeigt eindrucksvoll, dass ganz allgemein Insellösungen in einer global extrem verwobenen Industrie sinnlos sind. Das wird einfach umgangen und die Kunden gehen da problemlos mit. Das sollte die Politik bei ihren ganzen angedachten Maßnahmen langsam kapiert haben.
Man hätte sicherlich cleverer agieren können und nicht gerade dem klagewütigsten und "mit Gegenmaßnahmen bewaffneten" Neuling gleich wieder die Rechte entziehen können. Stattdessen hätte man sich auch noch auf weitere Flüge innerhalb des Speckgürtels konzentrieren können wie den BeneLux Staaten, Frankreich, UK oder auch nach Deutschland. Jetzt sind aber alle Verlierer und wer noch tatsächlich glaubt, die Industrie könne weltweit ihren Anteil beisteuern die drängensten Probleme der heutigen Zeit in den Griff zu bekommen, hat hier wieder einmal den Spiegel vorgelegt bekommen.
Ja, aber nicht weil die Industrie nicht könnte, sondern weil man versucht hat gegen die Mechanismen zu arbeiten.

Dieser Beitrag wurde am 15.11.2023 17:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.11.2023 - 18:00 Uhr
UserEricM
User (5547 Beiträge)
Es zeigt eindrucksvoll, dass ganz allgemein Insellösungen in einer global extrem verwobenen Industrie sinnlos sind. Das wird einfach umgangen und die Kunden gehen da problemlos mit. Das sollte die Politik bei ihren ganzen angedachten Maßnahmen langsam kapiert haben.

"Die Politik" ist system-immanent national. Wenn trans/international, dann mit eng begrenzten Kompetenzen (EU, UNO, ...) Solange man argumentiert, dass nur eine weltweit einheitliche Regelung erfolgversprechend ist UND wir keine Weltregierung haben, erklären Sie damit praktisch jedes Problem für unlösbar.

In einer Gruppe heterogen regierter Nationen muss nun mal irgend einer anfangen, sonst tut sich nie was.
Beitrag vom 15.11.2023 - 19:46 Uhr
Usercontrail55
User (4689 Beiträge)
Es zeigt eindrucksvoll, dass ganz allgemein Insellösungen in einer global extrem verwobenen Industrie sinnlos sind. Das wird einfach umgangen und die Kunden gehen da problemlos mit. Das sollte die Politik bei ihren ganzen angedachten Maßnahmen langsam kapiert haben.

"Die Politik" ist system-immanent national. Wenn trans/international, dann mit eng begrenzten Kompetenzen (EU, UNO, ...) Solange man argumentiert, dass nur eine weltweit einheitliche Regelung erfolgversprechend ist UND wir keine Weltregierung haben, erklären Sie damit praktisch jedes Problem für unlösbar.
Nicht jedes Problem, aber globale Probleme. Ja, vielleicht ist es das auch. Frustriend, aber die Akzeptanz des Faktischen. Bisher ist es so gewesen, warum sollte es morgen anders sein?
In einer Gruppe heterogen regierter Nationen muss nun mal irgend einer anfangen, sonst tut sich nie was.
Mit "einer" kommen Sie aber nicht weit, da braucht es vorher schon mehr Konsenz. Das es da beim Bürger/Wähler/Auftraggeber keinen nachhaltigen Konsenz gibt was er will, ist aktuell in vielen Themen sehr schön zu beobachten.
Der, der anfängt fängt in der Regel nicht an, weil er die Welt retten will, sondern weil er sich einen Vorteil davon verspricht, der Erste zu sein.
Beitrag vom 15.11.2023 - 20:45 Uhr
UserEricM
User (5547 Beiträge)
Es zeigt eindrucksvoll, dass ganz allgemein Insellösungen in einer global extrem verwobenen Industrie sinnlos sind. Das wird einfach umgangen und die Kunden gehen da problemlos mit. Das sollte die Politik bei ihren ganzen angedachten Maßnahmen langsam kapiert haben.

"Die Politik" ist system-immanent national. Wenn trans/international, dann mit eng begrenzten Kompetenzen (EU, UNO, ...) Solange man argumentiert, dass nur eine weltweit einheitliche Regelung erfolgversprechend ist UND wir keine Weltregierung haben, erklären Sie damit praktisch jedes Problem für unlösbar.
Nicht jedes Problem, aber globale Probleme. Ja, vielleicht ist es das auch. Frustriend, aber die Akzeptanz des Faktischen. Bisher ist es so gewesen, warum sollte es morgen anders sein?

Zur Beantwortung dieser Frage möchte ich dem Film "Don't look up" empfehlen, der arbeitet die kognitiven und politischen Mechanismen, die zu diesem insgesamt gesehen ziemlich grenzdebilen Konsumverhalten gerade unserer westlich geprägten Gesellschaften führen, sehr schön heraus.

TL;DR: Unsere Gesellschaft is so fixiert aufs Geldverdienen und konsumieren, dass wir uns zur Vermeidung finanzieller Verluste auch selbst ausrotten würden.
In diesem Sinne werte ich auch Ihr "Akzeptanz des Faktischen" als Kapitulation vor konsumfixierten Zombies.

In einer Gruppe heterogen regierter Nationen muss nun mal irgend einer anfangen, sonst tut sich nie was.
Mit "einer" kommen Sie aber nicht weit, da braucht es vorher schon mehr Konsenz. Das es da beim Bürger/Wähler/Auftraggeber keinen nachhaltigen Konsenz gibt was er will, ist aktuell in vielen Themen sehr schön zu beobachten.
Der, der anfängt fängt in der Regel nicht an, weil er die Welt retten will, sondern weil er sich einen Vorteil davon verspricht, der Erste zu sein.

Welchen Vorteil hat sich denn Amsterdam versprochen?

Dieser Beitrag wurde am 15.11.2023 20:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.11.2023 - 22:18 Uhr
UserFRAHAM
User (660 Beiträge)
TL;DR: Unsere Gesellschaft is so fixiert aufs Geldverdienen und konsumieren, dass wir uns zur Vermeidung finanzieller Verluste auch selbst ausrotten würden.
In diesem Sinne werte ich auch Ihr "Akzeptanz des Faktischen" als Kapitulation vor konsumfixierten Zombies.

Ja, die Frage ist nur - ist Akzeptanz nicht auch eine Kapitulation? Ich würde mich freuen, wenn wir es einfach in Diskussionsforen immer weiter besprechen und die Awareness wecken, um auch die Basis der Änderungswilligen breiter zu machen und damit das Gehör in den Regierungen.
Beitrag vom 15.11.2023 - 22:48 Uhr
Usercontrail55
User (4689 Beiträge)
Es zeigt eindrucksvoll, dass ganz allgemein Insellösungen in einer global extrem verwobenen Industrie sinnlos sind. Das wird einfach umgangen und die Kunden gehen da problemlos mit. Das sollte die Politik bei ihren ganzen angedachten Maßnahmen langsam kapiert haben.

"Die Politik" ist system-immanent national. Wenn trans/international, dann mit eng begrenzten Kompetenzen (EU, UNO, ...) Solange man argumentiert, dass nur eine weltweit einheitliche Regelung erfolgversprechend ist UND wir keine Weltregierung haben, erklären Sie damit praktisch jedes Problem für unlösbar.
Nicht jedes Problem, aber globale Probleme. Ja, vielleicht ist es das auch. Frustriend, aber die Akzeptanz des Faktischen. Bisher ist es so gewesen, warum sollte es morgen anders sein?

Zur Beantwortung dieser Frage möchte ich dem Film "Don't look up" empfehlen, der arbeitet die kognitiven und politischen Mechanismen, die zu diesem insgesamt gesehen ziemlich grenzdebilen Konsumverhalten gerade unserer westlich geprägten Gesellschaften führen, sehr schön heraus.

TL;DR: Unsere Gesellschaft is so fixiert aufs Geldverdienen und konsumieren, dass wir uns zur Vermeidung finanzieller Verluste auch selbst ausrotten würden.
In diesem Sinne werte ich auch Ihr "Akzeptanz des Faktischen" als Kapitulation vor konsumfixierten Zombies.
Das ist aber keine Antwort auf die Frage warum es morgen anders sein sollte, sondern eine Bestätigung, dass es weiterhin so sein wird. Was ist denn Ihr ganz persönlicher Beitrag gegen die konsumfixierten Zombies oder vertrauen Sie noch darauf, dass jemand anderes Ihr Lebensmodell verteidigt??
In einer Gruppe heterogen regierter Nationen muss nun mal irgend einer anfangen, sonst tut sich nie was.
Mit "einer" kommen Sie aber nicht weit, da braucht es vorher schon mehr Konsenz. Das es da beim Bürger/Wähler/Auftraggeber keinen nachhaltigen Konsenz gibt was er will, ist aktuell in vielen Themen sehr schön zu beobachten.
Der, der anfängt fängt in der Regel nicht an, weil er die Welt retten will, sondern weil er sich einen Vorteil davon verspricht, der Erste zu sein.

Welchen Vorteil hat sich denn Amsterdam versprochen?
Wählerstimmen, "system-immanent national". Oder dachten Sie etwa es geht ums Klima?
Der Empfehlung den Verkehr in AMS zu entzerren und u.a. nach Leiden auszuweichen ist Correndeon unmittelbar gefolgt und hat die komplette OPS dahin verlegt. Mal sehen ob sie da bleiben oder wieder zurückkehren. Aber weniger wurde es nicht.
Beitrag vom 15.11.2023 - 22:50 Uhr
Usercontrail55
User (4689 Beiträge)
TL;DR: Unsere Gesellschaft is so fixiert aufs Geldverdienen und konsumieren, dass wir uns zur Vermeidung finanzieller Verluste auch selbst ausrotten würden.
In diesem Sinne werte ich auch Ihr "Akzeptanz des Faktischen" als Kapitulation vor konsumfixierten Zombies.

Ja, die Frage ist nur - ist Akzeptanz nicht auch eine Kapitulation? Ich würde mich freuen, wenn wir es einfach in Diskussionsforen immer weiter besprechen und die Awareness wecken, um auch die Basis der Änderungswilligen breiter zu machen und damit das Gehör in den Regierungen.
Mit Verlaub, das ist naiv. Wenn es nicht mal die FFFs geschafft haben das Flightshaming am Leben zu erthalten, was wollen Sie denn über Foren von Flugbegeisterten erreichen?
Beitrag vom 15.11.2023 - 23:17 Uhr
UserEricM
User (5547 Beiträge)
Es zeigt eindrucksvoll, dass ganz allgemein Insellösungen in einer global extrem verwobenen Industrie sinnlos sind. Das wird einfach umgangen und die Kunden gehen da problemlos mit. Das sollte die Politik bei ihren ganzen angedachten Maßnahmen langsam kapiert haben.

"Die Politik" ist system-immanent national. Wenn trans/international, dann mit eng begrenzten Kompetenzen (EU, UNO, ...) Solange man argumentiert, dass nur eine weltweit einheitliche Regelung erfolgversprechend ist UND wir keine Weltregierung haben, erklären Sie damit praktisch jedes Problem für unlösbar.
Nicht jedes Problem, aber globale Probleme. Ja, vielleicht ist es das auch. Frustriend, aber die Akzeptanz des Faktischen. Bisher ist es so gewesen, warum sollte es morgen anders sein?

Zur Beantwortung dieser Frage möchte ich dem Film "Don't look up" empfehlen, der arbeitet die kognitiven und politischen Mechanismen, die zu diesem insgesamt gesehen ziemlich grenzdebilen Konsumverhalten gerade unserer westlich geprägten Gesellschaften führen, sehr schön heraus.

TL;DR: Unsere Gesellschaft is so fixiert aufs Geldverdienen und konsumieren, dass wir uns zur Vermeidung finanzieller Verluste auch selbst ausrotten würden.
In diesem Sinne werte ich auch Ihr "Akzeptanz des Faktischen" als Kapitulation vor konsumfixierten Zombies.
Das ist aber keine Antwort auf die Frage warum es morgen anders sein sollte,

In Anlehnung an Bill Clinton: Welche Bedeutung sollte "sollte" in diesem Satz haben?
Mein Antwort bezog sich darauf, warum es anders werden muss [sollte], nicht warum es [von alleine] anders werden sollte.
Ist schlecht ausgedrückt, ich weiß, aber Ihr Satz hat 2 mögliche Bedeutungen.

sondern eine Bestätigung, dass es weiterhin so sein wird. Was ist denn Ihr ganz persönlicher Beitrag gegen die konsumfixierten Zombies oder vertrauen Sie noch darauf, dass jemand anderes Ihr Lebensmodell verteidigt??

Überzeugungsarbeit leisten, Diskussionen mit Menschen, online und offline.
Aber welches "Lebensmodell" möchte ich denn verteidigt haben?
Ich fände es schön, wenn meine Kinder und Enkel nicht in einer noch mehr von Bürgerkriegen um Wasser und Nahrung zerfeztzten Welt leben müssten als das heute schon der Fall ist. Meinen Sie das?

Falls ja, muss die Gegenfrage stellen, welches Untergangsmodell für die Menschheit Sie hier verteidign? Noch ein paar Jahre alles rausholen was geht und dann ab dafür Richtung Mad Max?

In einer Gruppe heterogen regierter Nationen muss nun mal irgend einer anfangen, sonst tut sich nie was.
Mit "einer" kommen Sie aber nicht weit, da braucht es vorher schon mehr Konsenz. Das es da beim Bürger/Wähler/Auftraggeber keinen nachhaltigen Konsenz gibt was er will, ist aktuell in vielen Themen sehr schön zu beobachten.
Der, der anfängt fängt in der Regel nicht an, weil er die Welt retten will, sondern weil er sich einen Vorteil davon verspricht, der Erste zu sein.

Welchen Vorteil hat sich denn Amsterdam versprochen?
Wählerstimmen, "system-immanent national". Oder dachten Sie etwa es geht ums Klima?

Dann setzt die Niederländische Regierung etwa den Wählerwillen um?
Was fällt denn denen ein? :)

Der Empfehlung den Verkehr in AMS zu entzerren und u.a. nach Leiden auszuweichen ist Correndeon unmittelbar gefolgt und hat die komplette OPS dahin verlegt. Mal sehen ob sie da bleiben oder wieder zurückkehren. Aber weniger wurde es nicht.

Dieser Beitrag wurde am 16.11.2023 00:17 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 16.11.2023 - 00:44 Uhr
Usermuckster
User (413 Beiträge)
Warum müssen hier eigentlich immer Grundsatzdiskussionen ausbrechen?
Beitrag vom 16.11.2023 - 08:11 Uhr
Usersf260
User (834 Beiträge)
Weil es einige Teilnehmer hier gibt, die unbedingt alle anderen von ihrer Einstellung überzeugen müssen.
Die Holländer wollten im Alleingang etwas beschließen und bekommen jetzt entsprechend auf den Deckel. Man kann sich eben selbst nicht die "Rosinen” rausspicken und erwarten, dass andere das schlucken.
Alleingänge in Bezug auf die Vorreiterrolle ("irgendwer muss ja anfangen”) haben ja in der Vergangenheit so gut geklappt. Zu nennen wäre dabei der deutsche Atomausstieg, dem zahlreiche Länder gefolgt sind. Oder eben auch nicht. Atomstrom wird weiter genutzt, nur halt nicht mehr produziert in Deutschland…
Beitrag vom 16.11.2023 - 08:24 Uhr
UserFRAHAM
User (660 Beiträge)
Weil es einige Teilnehmer hier gibt, die unbedingt meinen ihre Meinung ohne fundierte Kenntnisse von Ursachen oder Vorliegen aller notwendigen Informationen zu Entscheigungen zu posten, deren Ausgang "mal" nicht glücklich war. Und weil es eben leider so viele Leute gibt, die einfach nicht verstehen, dass die meisten Diskussionen und Nachrichten hier nur Symptome viel tiefliegenderen Ursachen sind.

Aber wenn man auf Black Friday hinfiebert, die Bundesliga im Abo streamt und sich auf meist eher nur Stammtisch-gerechten Podcasts sein Weltbild aufbaut, Recherche nur via der einen großen Suchmaschine betreibt und am Ende dank der vielen Cookies und personenbezogenen Daten die man freiwillig abgibt dann nur noch die Meinung bekommt, die man auch gesucht hat - ja dann ist ein Diskussionsforum wirklich nicht das richtige.
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