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Community / Allgemeines aus der Luftfahrtbranche / EADS - wohin als nächstes?

Beitrag 1 - 9 von 9
Beitrag vom 24.08.2006 - 09:34 Uhr
UserCQD
User (34 Beiträge)
Dass sie dem Konzern internationaler aufstellen wollen ist ja meinetwegen ganz ok, aber ich frage mich langsam echt, wo die noch Produktionsstätten aufbauen wollen: In Europa wollte jeder seinen Teil vomKuchen ab haben und deshalb werden halbe Flugzeuge mit großem Aufwand von einer Stadt zur nächsten transportiert. In China baut man nun bald auch A320 Maschinen. Und in Indien jetzt Hubschrauber... Ob sich das noch lohnt - so eine Produktionsstätte verschlingt einiges an Kapital! ComeQuickDanger
Beitrag vom 24.08.2006 - 10:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
ist eben billiger dort zu produzieren, wobei die indische Qualität weit über der chinesischen liegt... Es gibt bei EADS genug Probleme mit heimischen Werken... ich weiss aus insider Kreisen, dass die Produktqualität die aus Bremen kommt seit Jahren bemängelt wird und das problem ist nicht in den Griff zu kriegen... es wird wohl dort recht schlampig gearbeitet... auch gibt es personalprobleme, weil einige Standorte derart unattraktiv sind, dass dort einfach keine hochqualifizierten Ingenieure hingehen wollen... Bremen liegt da wieder ganz oben auf der Negativliste, aber auch Hamburg hat hier zu kämpfen... ebenso, wie Standorte auf der rückständigen Insel. Langfristig muss EADS dann eben nach Alternativen suchen...
Beitrag vom 24.08.2006 - 11:31 Uhr
UserCQD
User (34 Beiträge)
Denke aber nicht, dass die Stadtorte aus Europa nach Asien verlagern werden - dafür hängt bei EADS zuviel Politik mit drin. Die Qualität werden Indien und China erst noch beweisen müssen - erinner da immer gern an Firestone, die ihre Produktion aus den USA nach Mexico verlagert haben. Und ein paar geplatzte Reifen und 114 tote Kunden später war die Firma pleite... Kann es ja noch verstehen, wenn nach Russland ausgelagert wird - die haben wenigstens Erfahrung im Flugzeugbau, aber in den asiatischen Regionen wird Airbus / EADS ein know-how Problem kriegen.
Beitrag vom 24.08.2006 - 13:15 Uhr
User
User ( Beiträge)
klar ist bei EADS Politik drin! Sonst waeren die nie nach Bremen gegangen! Auch Donauwoerth bzw. Marignan bei Eurocopter sind politische Lösungen, wenn auch besser gemanagt und besser in der Leistung als Bremen, aber egal... Auch Dornier musste sterben um Konkurrenz vom hals zu bekommen und um Ingenieurskapazitaeten zu bekommen und um Herrn Schrempp persoenliche Genugtuung zu geben ... Danke Herr Schrempp! Indien ist viel weiter als dies hierzulande bekannt ist... in IT sind sie Deutschland schon Lichtjahre voraus und haben auch gute Erfahrung im Engineeringbereich... Qualitativ stehen sie weit hoeher da als Russland! Den Rest muss man sehen...
Beitrag vom 29.08.2006 - 06:29 Uhr
Userbundy
User (1 Beiträge)
Oh mann ... Was für ein Quatsch ! Erstmal hab ich noch nie von [u:542f43ae88]mangelnder Qualität[/u:542f43ae88] (??) aus Bre oder Ham gehört (auch nicht in Insiderkreisen ;-) Und zweitens ist die Standortwahl ja wohl gewachsen, sowohl Bre als auch Ham haben eine LANGE Flugzeugtradition
Beitrag vom 29.08.2006 - 09:34 Uhr
UserCQD
User (34 Beiträge)
Mangelnde Qualität hin oder her - ich glaube mittlerweile, dass EADS aufgrund der Lieferverzögerungen beim A380 Hamburg und Bremen künftig etwas mehr beaufsichtigen wird. Was in jedem Fall verbessert werden muss ist die Konzernkommunikation - da wissen ja oftmals schon die europäischen Standorte nicht, was im Nachbarland gerade entwickelt wird. Gerade desghabl halte ich es für unklug, auch die F&E weltweit anzusiedeln
Beitrag vom 29.08.2006 - 10:17 Uhr
User
User ( Beiträge)
Es kommt immer darauf an, mit wem mann spricht! Es ist kein Geheimnis, dass hier einges schelchter laeuft. Es ist absolut kein ´Quatsch´, auch wenn es für die Leute dort nicht schoen ist, wenn der Ruf schlecht ist... Gewachsene Standorte? ja klar, gilt eher für Hamburg als für Bremen und die gibt es auch anderswo... heute entscheiden auch die sog. ´weichen Faktoren´ über einen Standort... Klar ist, dass die deutschen Werke Probleme haben, die geloest werden muessen... leider haben die Werke dort bewiesen, dass es mit deutschen Mitteln nicht geht...
Beitrag vom 29.08.2006 - 10:28 Uhr
UserTupolev
User (9 Beiträge)
Was sagt ihr eigentlich dazu, dass die Frachterkonvertierungen - zumindest erstmal für die A320 - nach Russland wandern sollen und EFW in Dresden in Zukunft nur noch ihr Know-How an die Russen abtreten dürfen? Frage mich was dann eigentlich aus der Konvertierung von A300/A310 wird, soll die auf lange Sicht bei uns dann auch wegfallen? Wäre ja schade drum, die Firma ist hier in Dresden nen richtiger Jobmagnet. Falls irgendetwas net stimmen sollte, nehmts mir net übel, so der "Pro" bin ich auch noch net ;)
Beitrag vom 29.08.2006 - 11:49 Uhr
UserCQD
User (34 Beiträge)
Frachterumbauten - das ist eher schon die "grobe Schule" des Flugzeugsbaus. Dazu benötigt man viel Manpower - und die ist eben in Russland billiger zu haben als hierzulande. Die Entwicklung sollte aber im eigenen Interesse in Europa bleiben. Auch wenn ich die Fertigkeiten Indiens im Softwarebereich sehr schätze - die besten Luftfahrtingenierue werden immer noch an den Unis in Großbritannien und Deutschland ausgebildet.