Community / Allgemeines aus der Luftfahrtbranche / Pilot kommt nicht mehr ins Cockpit

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 02.02.2015 - 20:46 Uhr
User720_Pitch
User (66 Beiträge)
Wie geht denn sowas?

 http://www.20min.ch/panorama/news/story/12376297
Beitrag vom 02.02.2015 - 21:40 Uhr
UserreinerMitflieger
User (439 Beiträge)
Im Prinzip wie bei jeder Tür; Riegel verbogen/gebrochen, diesmal etwas verklemmt...

Für den "gerechten Ausgleich": Das "WILMAaaa!"-Problem gab es nicht nur bei der Delta MD-90 sondern auch schon 2013 bei einem A320 der Air India. Da war auch der Kapitän ausgesperrt. Der FO und ein Trainee-Pilot haben einen Ausweichflughafen angesteuert und dort wohl einen geeigneten "Schlüsseldienst" gefunden, so dass das Endziel mit gut 3 Stunden Verspätung und Kapitän im Cockpit erreicht werden konnte.
 http://www.avherald.com/h?article=46250ece&opt=0

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2015 21:45 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.02.2015 - 21:48 Uhr
User720_Pitch
User (66 Beiträge)
Warum sollte der CPL den Sitz nicht wechseln dürfen für Das Rollen? ist eine Landung ohne die Hand am "Lenkrad" bei geringem Speed nicht notwenig? Die Maschiene fährt ja nicht immer gerade aus....
Beitrag vom 02.02.2015 - 22:35 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Das Bugfahrwerk lässt sich auch mit den Ruderpedalen steuern. Für das Rollen sind zum Teil größere Ausschläge des Bugfahrwerks notwendig, daher gibt es dafür eine gesonderte Steuerung. Die wird bei Start und Landung jedoch nicht genutzt. Außerdem gibt es in vielen Fliegern das Tiller Wheel auch auf der Copilotenseite.
Beitrag vom 02.02.2015 - 22:46 Uhr
Userfbwlaie
User (4897 Beiträge)
Falls der Co das Flugzeug nicht sicher und ordnungsgemäss parken kann, darf er den Co-Pilotenplatz nicht verlassen. Ohne wenn und aber.

Vielleicht hätten drei Hemmschuhe genügt, um das Flugzeug am Wegrollen zu hindern und dann dem Co den Platzwechsel zu erlauben. Vielleicht durfte der Co auch gar nicht abrollen.

So ist der Co aber auf der sicheren Seite geblieben und hat niemanden gefährdet.