Beitrag vom 10.03.2025 - 09:03 Uhr
Moin,
gar kein Problem, durch DOGE wird die FAA durch Musk einfach gefügig gemacht und somit kann man weiter den Flugverkehr gefährden.
Willkommen in Russland, willkommen in der Oligarchie.
Gruß,
Jochen
Beitrag vom 10.03.2025 - 13:07 Uhr
Welche FAA? Dem Vernehmen nach wurden ja schon Traffic Controler gekündigt. Aber das Schlimme ist ja, dass hierzulande es auch noch genug Leute gibt, die solche Menschen weiterhin unterstützen.
Beitrag vom 10.03.2025 - 15:15 Uhr
Warum wird hier so getan als gäbe es kein entsprechendes NOTAM zu jedem Start in den USA?
Man kann es natürlich auch so machen wie bei DL480 im Januar und eine Maschine in die Bahn der Rakete schicken. Der Abbruch bei der Falcon 9 kam bei T -11 Sekunden.
Beitrag vom 10.03.2025 - 15:29 Uhr
Warum wird hier so getan als gäbe es kein entsprechendes NOTAM zu jedem Start in den USA?
Man kann es natürlich auch so machen wie bei DL480 im Januar und eine Maschine in die Bahn der Rakete schicken. Der Abbruch bei der Falcon 9 kam bei T -11 Sekunden.
Ich denke es geht nicht um ein NOTAM am Startplatz des Starships sondern um die Unterbrechungen der Flüge, in deren Flugbahn die Trümmer von ITF-8 nach der Explosion ungeplant abgestürzt sind.
Das wirkt sich nicht nur in Miami, Orlando, Fort Lauderdale und Palm Beach aus, sondern in einem Streifen quer durch die halbe Karibik.
Und man auch nicht alle paar Wochen (oder alle paar Tage nach den neuesten Plänen von SpaceX) mal eben den Luftverkehr in der halben Karibik vorsorglich sperren.
Beim ITF-7 wurde sogar ein Auto auf den Turks- und Caicosinseln beschädigt. Diesmal gab es wohl am Boden keine Schäden.
Beitrag vom 10.03.2025 - 18:05 Uhr
Die Sperrzone geht quer über den Golf bis kurz vor Kuba.
Vermutlich hat das V2 Schiff ein grundlegendes Problem in der Antriebssektion. Entweder die kriegen das in den Griff oder es geht direkt zu V3.
Beitrag vom 10.03.2025 - 20:46 Uhr
Die Sperrzone geht quer über den Golf bis kurz vor Kuba.
Ja, und der Absturzort liegt etwa doppelt soweit weg vom Startplatz wie das Ende der Sperrzone.
Vermutlich hat das V2 Schiff ein grundlegendes Problem in der Antriebssektion. Entweder die kriegen das in den Griff oder es geht direkt zu V3.
Aktuell wird ja ein Resonanzproblem durch die Triebwerksvibrationen diskutiert.
https://www.bernd-leitenberger.de/blog/2025/03/07/nachlese-achter-teststart-starship-itf-8/
Was mich hauptsächlich erstaunt, ist, dass bei ITF8 statt Ursachenanalyse und Fix der Brandursache bei ITF-7 nur ein Workaround (Feuerlöscher und größere Austrittsöffnung für Brandabgase) implementiert wurden. Starship sollte mal Personen transportieren ...
Bin mal gespannt, ob V3 das Problem löst.
Dieser Beitrag wurde am 10.03.2025 22:36 Uhr bearbeitet. Beitrag vom 15.03.2025 - 10:47 Uhr
In dem Zusammenhang hier noch ein sehr guter (IMHO) Artikel zum Thema SpaceX und Starship auf golem.de
https://www.golem.de/news/raumfahrt-auch-spacex-steht-vor-dem-absturz-2503-194248.htmlBeitrag vom 15.03.2025 - 18:35 Uhr
In dem Zusammenhang hier noch ein sehr guter (IMHO) Artikel zum Thema SpaceX und Starship auf golem.de
https://www.golem.de/news/raumfahrt-auch-spacex-steht-vor-dem-absturz-2503-194248.html
Frank, der Augur des Schreckens. Sorry, aber den kann ich nicht mehr ernst nehmen bei dem was er schon alles von sich gegeben hat.
Beitrag vom 15.03.2025 - 19:18 Uhr
Frank, der Augur des Schreckens. Sorry, aber den kann ich nicht mehr ernst nehmen bei dem was er schon alles von sich gegeben hat.
Möglich, eine Diskussion seiner Aussagen und warum Sie die Zukunft des Starships rosiger sehen als der Autor in diesem Artikel wäre aber vielleicht sinnvoller...
Beitrag vom 15.03.2025 - 21:43 Uhr
Frank, der Augur des Schreckens. Sorry, aber den kann ich nicht mehr ernst nehmen bei dem was er schon alles von sich gegeben hat.
Möglich, eine Diskussion seiner Aussagen und warum Sie die Zukunft des Starships rosiger sehen als der Autor in diesem Artikel wäre aber vielleicht sinnvoller...
Der Autor stellt gerne mit einer gewissen arroganten �berheblichkeit alle an der Raumfahrt Beteiligten mehr oder weniger als inkompetente Idioten dar. Und es ist vollkommen egal ob es sich um NASA, ESA, Arianespace, Blue Origin oder Space X handelt. Wenn sie Lust darauf verspüren können sie sich gerne durch die Folgen des Countdown Podcasts hören.
Die Falcon 9 war mit Block 5 einigermaßen ausgreift. Ich werde das Starship nicht vor V4 beurteilen. Auch wenn immer Musk drauf steht schreibe ich das Starship nicht ab, außer er feuert Gwynne Shotwell
Beitrag vom 16.03.2025 - 08:53 Uhr
Der Autor stellt gerne mit einer gewissen arroganten Ã?berheblichkeit alle an der Raumfahrt Beteiligten mehr oder weniger als inkompetente Idioten dar. Und es ist vollkommen egal ob es sich um NASA, ESA, Arianespace, Blue Origin oder Space X handelt.
Er äußert fachliche Kritik, ohne jemals selbst eine Rakete oder ein Triebwerk entwickelt zu haben, ja.
Dass das von Manchem als überheblich empfunden wird, liegt denke ich in der Natur der Sache.
MMn unterscheidet ihn das wohltuend von der doch eher schmeichlerischen SpaceX Hofberichterstattung, die ansonsten oft in technischen Medien betrieben wird (ArsTechnica, Space.com, Heise, etc.) und dem platten Abdrucken von Pressemitteilungen der Firmen selbst in den restlichen Medien.
Und die in dem Artikel angemerkten Probleme von SpaceX sind ja nicht aus der Luft gegriffen. Der Brain Drain dank miesem Führungsstil und die Bevorzugung Redneck-mäßiger Workarounds statt Lösungen bei der Entwicklung des Starships sind ja real vorhanden und einem System, das mal manntragend werden soll, nicht angemessen.
Auch die politische Dimension der Person und der Character von Elon Musk selbst sind mittlerweile durchaus eher ein Problem als eine Hilfe.
Für Starlink und SpaceX - und natürlich besonders für Tesla.
Dieser Beitrag wurde am 16.03.2025 08:53 Uhr bearbeitet.