Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / ATR 42 mit 46 Menschen an Bord in Ve...

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 22.02.2008 - 09:53 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Caracas liegt an der Atlantikküste. Venezuela hat keinen Zugang zum Pazifik! Auch dauert der Flug nicht zwei Stunden sondern nur eine bis anderthalb. Aber was ist eigentlich in Venezuela los? Die Flugunfälle in letzter Zeit nehmen ja drmatisch zu. Ich habe dort einmal gelebt und mich immer sehr sicher gefühlt beim fliegen. Das war aber Anfang der 90er Jahre. Schade, denn die venezolanischen Piloten haben einen sehr guten Ruf.
Beitrag vom 22.02.2008 - 11:46 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Die ATR Baureihe ist eines der sichersten Turboprobmaschinen auf dem Markt. Es sind momentan keine Einzelheiten bekannt, aber aufgrund der Berghöhe von 4750m, ist ein Pilotenfehler nicht ganz unwahrscheinlich.
Beitrag vom 24.02.2008 - 10:37 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
 http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,537311,00.html

Nur unter Mühe konnten sich Suchmannschaften zu der hoch gelegenen Absturzstelle in den Anden vorarbeiten. Dort bot sich ihnen ein Bild des Grauens: Das Flugzeug ist offenbar frontal in eine Bergwand gerast. Passagiere und Besatzung hatten keine Chance.

Das Flugzeug, eine zweimotorige Turbopropmaschine vom Typ ATR 42-300, war am Donnerstagabend (Ortszeit) kurz nach dem Start in der auf 1630 Metern Höhe gelegenen Stadt Mérida von den Radarschirmen verschwunden. Dunkelheit und schlechtes Wetter machten eine Suche zunächst unmöglich. Jetzt ist das Wrack gefunden worden. Hoffnung, Überlebende zu finden, gibt es jedoch nicht.

Die Maschinen sei bei dem Absturz förmlich pulverisiert worden, rammte offenbar direkt in eine Felswand, sagte ein Feuerwehrmann dem TV-Sender Globovision. "Die Art des Einschlags lasst darauf schließen, dass es vermutlich keine Überlebenden gibt", erklärte General Ramon Vinas von der venezuelanischen Luftfahrtbehörde. An Bord des Flugzeuges befanden sind 43 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder.

Bilder der Absturzstelle zeigen das Wrack in einer zerklüfteten Felsregion, etwa elf Kilometer nordwestlich des Flughafens von Mérida. Suchtrupps mussten sich zunächst von den Such-Hubschraubern abseilen, um die Reste des Flugzeugs in Augenschein nehmen zu können. Als einziges größeres Wrackteil ist ein Stück des Seitenruders zu erkennen. Der Rest des Flugzeugs ist zu unkenntlichen Bruchstücken zerfetzt worden. Bradspuren deuten darauf hin, dass die Treibstofftanks der Maschine beim Aufschlag explodierten.

Keine Hinweise auf die Unglücksursache

Über die Ursache für das Unglück gibt es bislang noch keine Erkenntnisse. "Es gab nicht einmal schlechtes Wetter und mir wurde gesagt, der Pilot sei besonders erfahren auf dieser Route gewesen", sagte Venezuelas Präsident Hugo Chávez bei einer TV-Ansprache. Offenbar war die Maschine normal vom Flughafen gestartet, musste dann aber eine Kurve in Richtung der Los Conehos-Hochebene fliegen, in deren Umgebung sie dann zerschellte. Der Pilot habe nach dem Abheben keinen Kontakt mehr zum Tower gehabt, von keinen Problemen berichtet.

Aufgrund schlechten Wetters mussten die Rettungsmannschaften ihre Arbeiten zwischenzeitlich unterbrechen. Die Identifikation der Opfer werde erst in einigen Tagen beginnen können, da es sehr schwierig sein wird, Leichen- und Wrackteile zu bergen.

mak/AP

Beitrag vom 24.02.2008 - 16:34 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Was soll das mit eine Kopie des langen Spiegel-Berichtes hier, hier ist
doch eine eigene Redaktion am Werk.

Tja, es gibt halt leider kein absturtzsicheres Flugzeug, wie es
auch heissen mag. Leider.
Beitrag vom 24.02.2008 - 17:57 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
@16:34

Was für ein sinnloser Beitrag!!! Hier geht es um Informationen und keine belanglosen Beiträge. :idea: