Beitrag vom 16.09.2024 - 13:21 Uhr
Herr Kühne kann ja auch in seinem eigenen Unternehmen mal anfangen und gucken, wo denn wirklich ein Kühne LKW die Fracht fährt und nicht irgendein Subdienstleister und dann da mal alles auf eigene LKW, Schiffe und Flugzeuge umstellen ;)
Und das ist eine Legitimation, dass die Lufthansa das dann auch machen darf? Interessanter Ansatz.
Was heisst Legitimation?
Mainline selbst ist zu teuer, Air Balitc hat wegen der russ. Agression jetzt massive Überkapazitäten und kann diese anderen Airlines anbieten.
LH hat dann die günstigere und vom Produkt bessere Air Baltic gegen die eigenen A319 und CRJ.
Als Kunde brauche ich keine 2 Sekunden um zu Wissen wo ich lieber drin sitze.
99 von 100 Kunden steigen lieber in einen Air Baltic A223 ein als in einen CRJ oder einen A319 mit dem berühmten freien Mittelsitz in der hervorragenden Business Class der LH....
Das ist auch folgerichtig.
Beitrag vom 16.09.2024 - 18:08 Uhr
... oder einen A319 mit dem berühmten freien Mittelsitz ...
Und der bleibt in der A223 nicht frei? Also 5xC je Reihe?
Beitrag vom 16.09.2024 - 22:45 Uhr
Man könnte ja mal schauen was der größte Einzelaktionär der Lufthansa zum Thema Wetlease sagt. Glücklicherweise hat er zu dem Thema ein Interview gegeben in Bezug auf Air Baltic bei der Swiss. Zitat vom Herrn Kühne: "Das empfinde ich als Etikettenschwindel und nicht akzeptabel, denn ich bevorzuge das Original"
Spricht wohl für sich.
Ohne Helvetic könnte die Swiss viele Ziele nicht gewinnbringend anfliegen.
Vielleicht sollte Herr Kühne sich die Problematik mal von Herrn Spohr erklären lassen. Die beiden werden sich dann sicher einig, was ein guter Weg ist.
Bei über 10% EBIT ist dieses Aussage wohl eher gewagt. Und überlegen Sie sich doch mal, warum die Helvetic günstiger ist und wer der grosse Gewinner bei der Helvetic ist. Kleiner Tipp, die Angestellten sind es nicht.
Gewinner sind die Kunden, denen man ein größeres Netzwerk anbieten kann!