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Beitrag vom 07.10.2016 - 08:47 Uhr
Usersievers
User (5 Beiträge)
Stefan Pichler, Geschäftsführer von Air Berlinm, erklärt: "Die Unterstützung, die wir von unseren EAP-Fluggesellschaften erhalten, zeigt erneut die Vorteile und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die sich durch unsere Mitgliedschaft in diesem bedeutsamen Verbund eröffnen."

Dieser Satz bestätigt doch nur was passieren wird, einfach ekelhaft !
Das AB aber auch nicht aus den Fehlern, anderer Airlines gelernt hat ist absolut unverständlich.
Wie viel Airlines soll der Typ noch ins Verderben ziehen, Leute wacht auf !
Beitrag vom 07.10.2016 - 11:45 Uhr
UserFluglaie
User (284 Beiträge)
Nochmal meine Frage hier:

Was bestätigt der Satz und was wird passieren?

Vielen Dank für die Aufklärung.
Beitrag vom 07.10.2016 - 11:50 Uhr
Usersievers
User (5 Beiträge)
Aus einem anderen Forum kopiert:

"Was passiert aktuell bei TUIfly?

Der TUIfly Aufsichtsratsvorsitzende Homann hat aus den groben und dummen Fehlern eines Herrn Spohr kräftig gelernt und hat Ausgliederungspläne a la Eurowings erst zu einem Zeitpunkt präsentiert, als alle Gewerkschaften aufgrund geschlossener Tarifthemen bzw. paragrafierter Tarifverträge faktisch streikunfähig waren. Seit 2 Jahren wurde über einen MTV mit der VC verhandelt und nie ein konstruktives Angebot vorgelegt. Vor ca. 2 Wochen legte die Firma der VC ein dermaßen gutes Angebot vor, welches sogar über das gewünschte hinausging, somit konnte die VC nichts anderes tun, als auf das Angebot einzugehen. Da der MTV nun paragraphiert ist, hat die VC Friedenspflicht und ist, sowie Verdi und UFO aufgrund nicht-offener Tarifthemen rechtlich absolut nicht in der Lage zu streiken (man erinnert sich an das LH Urteil gegen die VC). Zu genau diesem Zeitpunkt packte man dann die Auslagerungspläne (auch gerne Entwicklungspläne genannt) aus.

TUIfly soll zusammen mit der NIKI unter eine österreichische(!) Holding gesteckt werden, Anteile sollen zu unter 25% jeweils an Etihad und TUIfly gehen, die Mehrheit von über 50% soll eine österreichische(!) Stiftung halten. Warum Österreich und warum nur Minderheitsbeteiligungen? So gelten zum einen nach 1 Jahr sämtliche Tarifverträge nicht mehr (Betriebsübergang) und kann sich zum anderen die Hände rein waschen, denn die Verantwortung trägt ja dann die ominöse Stiftung (Vorsitz der Stiftung, welche bereits existiert, hat übrigens Herr Pichler). Dann wird eine TUIfly auf NIKI Gehälter gepresst (ca. die Hälfte!) oder sich der ganzen Belegschaft gleich ganz entledigt.

Die Konzernführung der TUI hat also nicht nur auf asozialste Weise seine Mitarbeiter bei strategischen Entscheidungen im Unklaren gelassen (Mitbestimmungsgesetze), sondern verspricht nun leere Worte, wie z.B. "der Standort Hannover soll erhalten bleiben" (Aber wie lange? Um die Streckenrechte zu halten, reicht ein Briefkasten!), "Tarifverträge behalten ihre Gültigkeit" (Toll, rechtlich nämlich genau 1(!) Jahr!), usw. Alles leere Worte, es wird sich gesträubt, Informationen auf den Tisch zu legen und diese leeren Worte vertraglich festzulegen. Ein Schelm wer da Böses denkt."

Nur als Background-Info and die Leute, die hier nur posten, um ihr "vollstes Unverständnis" auszudrücken...
Beitrag vom 07.10.2016 - 12:03 Uhr
UserFluglaie
User (284 Beiträge)
Verstehe den Zusammenhang zu DIESEM Artikel immer noch nicht?

Was hat Herr Pichler, der mit AB unter den katastrophalen Wetlease Verträgen mit TuiFly (die eine gehörige Mitschuld an der jetzigen Lage von AB haben - Pichler hat diese aber nicht abgeschlossen, sondern wollte die seit seinem Antritt bei AB, lösen, jedoch hat er da bei TuiFly auf Granit gebissen) gehörig zu leiden hat, mit der Geschäftsführung von TuiFly und dem was "aktuell bei TuiFly passiert, zu tun!?

Oder meinen Sie das ist ein von langer Hand abgekatertes Spiel? Da passt dan aber vieles nicht zusammen... .