Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ausser vielleicht, dass es ein weit verbreitetes Phänomen ist, dass immer, wenn es in Unternehmen enger wird, zunehmend die 2. und drittklassigen Führungskräfte aufrücken. Denn die erstklassigen haben sich angesichts der Beratungsresistenz des Top Managements schon längst einen neuen Wirkungskreis gesucht...

Der Mensch wird den Text bestimmt nicht das erste Mal so aufgesagt haben. Also haben wahrscheinlich 100+ Kapitäne, 100+ FOs und zig Kabinenkollegen mit Leitungsfunktion die Ansage so gehört. Wenn es also, wie AB es nun verstanden haben will, um Flugsicherheit ginge, hätte man Hrn Löwisch schon längst zum Rapport bestellt.

Ist doch sehr eindeutig, dass der Mitarbeiter Sachen gesagt hat, die Air Berlin gerade nicht passen, weil es wunde Punkte sind (Aktienkurs!). Ist mA völlig ok, den Mitarbeiter dann auch darauf anzusprechen, ggf. sogar abzumahnen (wenngleich man sich hierbei für die goldene Korinthe 2014 qualifiziert). Aber dann soll man das auch so offen sagen und nicht ein wirklich sensibles Feld wie Flugsicherheit als Totschlagargumet vorschieben. Sehr schwache Leistung.

.... kann mich meinen 2 Vorkommentartoren nur anschliessen.
Schwache Leistung airberlin!
Denn in internet sind bereits mehr Videos von Ihrem Kollegen und Angestellten Herrn Loewisch unterwegs und diese kamen IMMER gut bei den Gaesten an Bord der Airline an, mag sein dass winige Investoren oder vielleicht Mitbewerber das nicht gerne sehen?
Die "Fuehrungsriege" der Fluggesellschaft airberlin hatte bereits in der Vergangenheit mit diesen sehr motivierten Mitarbeitern schlechte Kritik geerntet in der Masse.

Alles Gute mit dem weiteren Fuehrungsstiel bei airberlin, so oder so .... ha ha ha kann man die besten Mitarbeiter verlieren die noch eigene Ideen in den Standard der Vorgaben einer Firma einbringt.
... vielleicht kann man wirklich in der airberlin noch S T A S I Methoden der Ruege bei solchen Vorfaellen erkennen?
Schade eigentlich!

da hätte airberlin endlich mal positive Presse für sich nutzen können, und was passiert? Man reagiert völlig verständnislos und erntet dafür den größten Shitstorm seit langem! Respekt!

Über manche Punkte hätte man sicherlich reden können, Bsp. "Brötchengeber Etihad". Ansonsten war die Ansage begeisternd, inhaltlich vollständig und durchweg gelungen.

Schade, Airberlin!

Ein verschossener Elfmeter.

Hier hätte Air Berlin mal richtig Geld sparen können: Bessere PR könnten die nun für 0€ wirklich nicht bekommen.
Doch die köstliche Selbstironie des FA traf wohl knallhart auf deutsche Humorlosigkeit - anders kann ich mir die Reaktionen des Managements nicht erklären.

da sitzen sie, die humor- und verstaendnislosen "manager" bei AB und machen sich wichtig und in die hose wegen angeblicher gefaehrdung der flugsicherheit. wie laecherlich! wie bereits gesagt, sollten sie stattdessen froh sein, dass in der lage der company noch personal ihre flagge hochhalten und solche performance zeigen. das sind die leute, die einen dienstleister ausmachen. die an der front, die freude an ihrer arbeit eigen.
wie @LOWI26 bereits angemerkt hat, voellig verpasste gelegenheit, beste PR zu 0 € mitzunehmen und gute stimmung zu machen. gerade auch auf inlandsflug, wo das sicher nicht ganz einfach ist, auch nicht mit Q400.
verpasste gelegenheit mit total negativem ausgang. schade! sehr schade!

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
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Absolut GENIAL....weiter so Herr Löwisch....1000 likes von mir :-)

Ich weiß ja nicht - bin ich der einzige, der sich mit manchen Argumenten hier schwer tut? Der Flugbegleiter hatte Humor, klar. Und es war sicher auch ein Vergnügen, ihm zuzuhören. Manche Späßchen in der Richtung mache ich auch, wenn ich Touristen führe. Aber ich denke, woran sich Air Berlin stößt - und das meiner Meinung nach zu Recht - ist die Bezeichnung von Etihad als "Brötchengeber". Das ist zwar aus der Sicht der Beobachter der Luftfahrtszene absolut korrekt, aber natürlich ein Umstand, der Air Berlin peinlich ist. Man wäre, so denke ich, lieber von Finanzhilfen aus Abu Dhabi unabhängig.

Die Bezeichnung "Brötchengeber" für Ethiad wäre sicherlich perfekt für eine auf ein luftfahrtaffines Publikum ausgerichtetes Kabarettpublikum, aber ich kann allerbestens nachvollziehen, dass man auf Seiten Air Berlin große Probleme damit hat, dass ein Angestellter, der ja damit ein Repräsentant des Unternehmens in der Öffentlichkeit - und hier vor den Kunden - ist, das so ausdrückt. Das heißt nicht, dass es nicht wahr ist, was der Flugbegleiter gesagt hat, aber ich denke, ein gewisses Maß an Loyalität muss ein Arbeitgeber erwarten dürfen - zumindest dann, wenn der Angestellte auch in seiner Funktion als Angestellter auftritt.