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Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 02.10.2023 - 07:24 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Und wer ist das andere Unternehmen?

Wenn AF-KLM bei SAS einsteigt - auch über ihren Investor - dann werden sie nicht gleichzeitig TAP übernehmen?

Die LH war ja lange im Gespräch, da SAS Star Alliance Mitglied ist und der Norden relativ viel Zahlungskräftigen Verkehr bringt.

Wir sehen die Endphase des Europäischen Luftfahrtmarktes.
Es wird die 3 grossen FSC geben -
IAG, AF - KLM und LH.
Die werden ITA, TAP und SAS schlucken.
Dann Ryanair, Wizz und Easyjet, wobei letztere wohl auch nicht unbedingt selbstständig bleiben wird.

Für all die anderen bleibt entweder Chater oder es wird schwer. Lot z.B. wird das auch nicht lange durchhalten können gegen die 3 grossen Gruppen.

Man wird ein Oligopol haben, analog zu den USA.
Beitrag vom 02.10.2023 - 09:52 Uhr
Usercontrail55
User (4687 Beiträge)
Ist das nicht ein bisschen weit gegriffen? Da hat ein Finanzinvestor in eine Unterabteilung einer Unterabteilung der AF/KL Technik ein kleines Investment gemacht und jetzt soll dieser Einstieg bei SAS eines immer noch renditegetriebenen Finanzinvestors die europäische Luftfahrtlandschaft auf Links dfrehen? Weiiiiß isch nit?
SAS ist am Boden und ein Schnäppchen, Dänemark ist committed, das wird schon werden mit der Rendite. Man muss erst mal nur Finanzkraft, und somit Zugang zu günstigem Geld (das war der Ansatz bei AF/KL), bereitstellen. Dann wird die Braut hübsch gemacht... et voilà.
Aber ja, die Konsolidierung ist in Europa in vollem Gange.

Dieser Beitrag wurde am 02.10.2023 09:53 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.10.2023 - 11:04 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Ist das nicht ein bisschen weit gegriffen? Da hat ein Finanzinvestor in eine Unterabteilung einer Unterabteilung der AF/KL Technik ein kleines Investment gemacht und jetzt soll dieser Einstieg bei SAS eines immer noch renditegetriebenen Finanzinvestors die europäische Luftfahrtlandschaft auf Links dfrehen? Weiiiiß isch nit?
SAS ist am Boden und ein Schnäppchen, Dänemark ist committed, das wird schon werden mit der Rendite. Man muss erst mal nur Finanzkraft, und somit Zugang zu günstigem Geld (das war der Ansatz bei AF/KL), bereitstellen. Dann wird die Braut hübsch gemacht... et voilà.
Aber ja, die Konsolidierung ist in Europa in vollem Gange.

Wo lesen sie das?

Ein Finanzinvestor bringt das Ding in die Luft und verkauft es dann an einen Strategen.
Bei Tap will man genau das nicht.

Das die Konsoldierung kommt, ist denke ich klar.

Tap, SAS und ITA werden neue Eigentümer haben, und es ist spannend welche der 3 Gruppen welche Airline übernimmt.

Aus strategischer Sicht ist für die Star Alliance Tap der letzte Südamerika Experte.
Es war mal United + LH im Gespräch. Nur ist die LH wohl mit ITA beschäftigt und TAP würde wohl mehr profitieren als LH. Denn während alles nach Westen direkt von LIS geht, fliegt man nicht zwingend viel nach Osten von Portugal aus, und wenn hat man viele Optionen.

SAS hat eigentlich einen zahlungskräftigen Markt, der für die Star Alliance ebenso wichtig ist.

Das werden sich alle 3 Gruppen und die EU Wettbewerbskomission schon gut anschauen
Beitrag vom 02.10.2023 - 11:12 Uhr
Usercontrail55
User (4687 Beiträge)
Ist das nicht ein bisschen weit gegriffen? Da hat ein Finanzinvestor in eine Unterabteilung einer Unterabteilung der AF/KL Technik ein kleines Investment gemacht und jetzt soll dieser Einstieg bei SAS eines immer noch renditegetriebenen Finanzinvestors die europäische Luftfahrtlandschaft auf Links dfrehen? Weiiiiß isch nit?
SAS ist am Boden und ein Schnäppchen, Dänemark ist committed, das wird schon werden mit der Rendite. Man muss erst mal nur Finanzkraft, und somit Zugang zu günstigem Geld (das war der Ansatz bei AF/KL), bereitstellen. Dann wird die Braut hübsch gemacht... et voilà.
Aber ja, die Konsolidierung ist in Europa in vollem Gange.

Wo lesen sie das?
Was genau? Die Info zu AF/KL? SAS?


Dieser Beitrag wurde am 02.10.2023 11:13 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.10.2023 - 11:38 Uhr
UserX-Ray
User (527 Beiträge)
Interessant, dass Apollo als amerikanisches Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung bei SAS anstrebt, was sich zumindest auf den ersten Blick nicht mit EU-Vorgaben verträgt. Laut dem erwähnten Reuters-Artikel argumentiert Apollo aber, dass ein Großteil ihres verwalteten Kapitals aus der EU stammen würde.
Klingt schon mal nach viel Arbeit für Anwälte und Gerichte, falls Apollo den Zuschlag bekommen sollte.