Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Airbus baut Leiharbeiter in Hamburg ab

Beitrag 1 - 8 von 8
Beitrag vom 13.05.2014 - 12:06 Uhr
Userswift1212
User (146 Beiträge)
...das wird auch wohl planmäßig so weiterlaufen mit dem Personalabbau. Wenn man seine sportlichen Renditeziele einhalten will, dann sind ALLE JOBS und ALLE KOSTENSTELLEN auf dem Prüfstand. Sonst wird das mit den 10% etwas schwierig.

Könnte es sein, dass die Airbus GROUP einfach nur die geplante Strategie konsequent umsetzt und zuerst die TEUREN deutschen Arbeitnehmer nach Hause schickt und jetzt die gemäß der vertraglich vereinbarten Verhältnisse auch die Leiharbeiter im Sozialsystem entsorgt, um sich eigentlich künftig mit "subventionierten Arbeitnehmern" zu versorgen?
- Die Arbeitnehmer der Supplier, deren Aufträge auslaufen und die danach nicht mehr beauftragt werden, sind hier in den Zahlen wohl auch noch nicht berücksichtigt.


Zuerst der Stellenabbau der ca. 2.000 Jobs in Süddeutschland (aero.de 28.01.2014) und jetzt wird der Stellenabbau für die Leiharbeitskräfte in Hamburg diskutiert und bestätigt, der schon im Januar diskutiert wurde.
 http://www.aero.de/news-18924/Airbus-Group-streicht-2000-Jobs-in-Sueddeutschland.html

Wenn man seine Mitarbeiter abbauen möchte, so muss man sich erst die Ersatzpartner aufbauen und besorgen, die man anscheinend ganz offen mit polnischen Luftfahrtzulieferern sucht, die künftig die Rüstungssparte, Astrium, Eurocopter und Cassidian bedienen sollen bevor man die "TEUREN Arbeitsplätze" in Deutschland, Frankreich, Spanien, etc. abbaut. Man bedient sich dann kostengünstiger der EU-subventionierten polnischen Supplier. Diese anderen europäischen Arbeitsplätze sind deshalb TEUER, weil sie die Subventionen zahlen, die die polnischen Arbeiter als Zuschuß bekommen, die die Airbus GROUP offensichtlich einstreichen will.

"...wo sich EADS noch bis zum 5. Dezember in Warschau und Lodz um engere Kontakte mit polnischen Unternehmen bemüht. "EADS und seine Divisionen Airbus, Astrium, Cassidian und Eurocopter planen den verstärkten Ausbau ihrer industriellen Präsenz in Polen, um die Chancen zu nutzen, die das Land aufgrund seiner aufstrebenden wirtschaftlichen Entwicklung, des BIP-Wachstums und des vorhandenen technischen Know-hows bietet", begründete der Konzern die Geschäfts- und Investmentkampagne in einer Ankündigung Ende November...."
 http://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/luftfahrt-polen-erwaegt-einstieg-bei-eads-a-937167.html




Aber manchmal kann so etwas auch richtig schief gehen, wenn die anderen einfach doch nicht immer so dumm sind, wie man sich das gerne wünscht und die sich das immer weniger gefallen lassen werden. - vielleicht macht es ja eher Sinn die Subventionen zu streichen Betrügereien auch deutlich härter zu bestrafen, wenn hier subventionierte Jobs die zahlenden Jobs vernichten.
Z.B. könnte es nur noch Gelder geben, wenn produktive Arbeitsplätze für Europa geschaffen werden und harte Strafen für die Firmen und auch für die Konzerne folgen, wenn hier unproduktive Subventionslenkungen stattfinden. - auch wenn man sich doch nur über Lobbyisten Steuergelder und/oder Subventionen in die eigene Firma und oder in den eigenen Konzern umleiten lässt. - Das heilt viel besser, wenn das unter dem Sichtwort Subventionsbetrug oder Steuerbetrug abgehandelt werden kann. und So wie sie sich die Erfolge vergüten lassen, macht es durchaus Sinn, dass die Konzernvorstände und Manager dafür genauso vor Gericht erscheinen müssen und ihre Strafen bekommen, wie jeder andere auch.


Mal sehen, ob die Airbus GROUP die Strategie ihrer Mitarbeiterpolitik ändert bzw. ändern muss, denn das sieht nicht unbedingt danach aus, dass hier ein Betriebsrat oder eine Gewerkschaft irgendeine Mitsprache oder eine ernsthafte Einflussmöglichkeit hat oder ausüben wird.
Das wird man eher auf anderen Wegen ändern können, indem man beispielsweise Strafen und Subventionsauflagen deutlich verändert und auch die Firmen und Manager, die sich hier bedienen, härter bestraft. - Ob dann ein solches Personalgeschiebe zu Lasten der Mitarbeiter und Steuerzahler noch Sinn macht, das wird sich dann zeigen.


Manchmal ändern sich tatsächlich die Zeiten und es geschehen noch Zeichen und Wunder...
...Uli Hoeness denkt heute sogar öffentlich über sein Verhalten gegenüber STEUERN auch ganz anders, als wie er das vor einigen Jahren noch getan hat.
Beitrag vom 13.05.2014 - 13:01 Uhr
UserBlaudanben
User (166 Beiträge)
Die Polen arbeiten für sehr viel niedrigere Stundenlöhne als die Leiharbeiter in Hamburg. Recaro baut daher auch seine Sitzfertigung in Polen aus. Außerdem wird die A320 Fertigung in China ausgebaut und in den USA entsteht eine A320 Fertigung. Wenn das mit den Produktionssteigerungen aufgrund der fehlenden Nachfrage nicht so hinhaut, wird Hamburg wieder bluten müssen. Diese vielen Fertigungen erhöhen auch die Kosten, und in Hamburg kann man wohl am einfachsten sparen.

Die Gewerkschaften und der Betriebsrat schauen den lustigen aus DE Weg verlagern auch nur Lustlos zu. Hauptsache die Stammbelegschaft muss nicht bluten.
Beitrag vom 13.05.2014 - 13:07 Uhr
UserSchwaberliner
User (30 Beiträge)
Noch vor einigen wenigen Jahren hat Airbus die Start- und Landebahn in Hamburg ausgebaut bekommen, gegen den Willen der Bevölkerung. Ich bin einmal gespannt, wann dort der letzte montierte Airbus abhebt und das Werk geschlossen wird. Lange wird es sicherlich nicht mehr dauern.
Beitrag vom 15.05.2014 - 00:10 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Den Standort Finkenwerder wird es hoffentlich noch lange geben. So schwarz würde ich jetzt nicht malen wollen.
Schließlich ist und bleibt er ein großer Jobmotor in ganz Deutschland.

Der Abbau der Leiharbeit wird aber auch einen großen Einschnitt in der Stammbelegschaft ziehen. Ob das zur Motivation beiträgt wage ich mal schwer zu bezweifeln. Die Arbeit wird ja nicht weniger, eher mehr. Schließlich will man ja noch einen Produktionshochlauf bezwingen. Auch die Rate der A380 wird in Zukunft sicher wieder einen Hochlauf bekommen.

Worauf man sich aber in Finkenwerder sicher einstellen kann, ist das weiter ausgelagert werden wird. Das ist auch die einzige Stellschraube die man im Management noch hat, um die über die Jahre angewachsenen fetten Gehälter und Sozialleistungen wieder auf ein gewisses wirtschaftliches Maß zu bringen.

Paradox ist natürlich, das die Menschen die an dieser Stellschraube drehen, meist selbst vom fetten Gehalt und der Sozialleistung profitieren ^^
Aber das ist nun mal halt das Kranke am System Akiengesellschaft und dem Kapitalismus ;-)

Wohin das am Ende führt zeigen viele Geschichten um ehemalige Unternehmen und deren Standorte in Deutschland. Das ehemals starke Ruhrgebiet kann ein Lied davon singen.

Letztendlich vergessen die hochbezahlten Stellschraubendreher immer wieder die eigene Herkunft und das Netzwerk um die allgemeinen Schulen, den Meisterschulen und den vielen Universitäten. Solche Aktionen sprechen sich meist schnell rum.

Airbus ist für die nächste Generation lange nicht mehr als Arbeitgeber so interessant wie mal vor einigen Jahren. Spätestens in 2 Jahren wird man wieder das große Geheule um den Facharbeitermangel hören und lesen.
Beitrag vom 15.05.2014 - 11:22 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Hier kommentieren User Vorgänge bei Airbus welche nicht die geringste Ahnung haben:

In Finkenwerder sind in den letzten Jahren erhebliche Aufwände in neue Gebäude investiert worden: Ausrüstungs- und Ausstattungshalle für A350, Cabin Definition Center für A350 Kunden, Lackierhalle, Beladungshalle für den Beluga um nur einige zu nennen.
Dies wird man wohl kaum machen wenn man den Standort schließen will.

Bei der Beschäftigung gibt es einen großen Unterschied zwischen Produktion und Entwicklung: Bei der Produktion sind bedingt durch den Start der A350 Produktion und dem Hochlauf im A320 Programm in letzter Zeit etliche Mitarbeiter eingestellt worden und es werden noch Mitarbeiter eingestellt werden.

Bei der Entwicklung gab es in den letzten Jahren eine ungesunde Anhäufung von Aufgaben, bedingt durch die Verzögerungen beim A400M, den Problemen bei der A380 und der gleichzeitigen Neuentwicklung der A350 und A320 NEO. So eine Situation hat es vorher noch nie gegeben und darf es auch Zukünftig nie mehr geben weil sie für alle, sowohl Mitarbeiter als auch Management und Anteilseigner, ungesund war. Da von Anfang an bekannt war das diese Situation vorübergehend ist wurde ein großer Teil dieser Arbeit nicht über eine Aufstockung der Stammbelegschaft aufgefangen sondern über Leiharbeitskräfte und Werkverträgen.

Die Neuentwicklungen werden im nächsten Jahr zu einem großen Teil abgeschlossen sein und die Probleme bei A380 und A400M sind auch fast erledigt. Ein großes Neuentwicklungs-programm ist in diesem Jahrzehnt nicht in Sicht, so dass die Arbeitsbelastung in der Entwicklung dramatisch singt.
Um die Stammbelegschaft halten zu können wird man also den Anteil an Leiharbeitern und Werkverträgen drastisch reduzieren. Ich könnte mir vorstellen das man auch einen Teil der freiwerdenden Stellen bei der Stammbelegschaft nicht neu besetzten wird.
Dies gilt im Übrigen für alle Standorte, England ist da mit Flügel und Fahrwerk sogar noch eher dran.

Das Airbus Gewinn machen will ist gut, sonst könnten sie die Investitionen und Neuentwicklungen gar nicht bezahlen. Mit den Gewinnen hat Airbus bisher auch alle staatlichen Startkredite zurück gezahlt und Dividenden an die Anteilseigner ausgeschüttet, auch an die Bundesrepublik und an Hamburg. Und Airbus entwickelt kein neues Flugzeug nur um die Beschäftigung zu sichern, dann wären sie bald Pleite und damit wäre keinem gedient.

Es hat auch Leiharbeitskräfte gegeben die eine Übernahme abgelehnt haben da sie als Airbus Mitarbeiter weniger verdient hätten. Natürlich gibt es jetzt auch Härtefälle, aber das die Beschäftigung bei Airbus in der Entwicklung befristet ist hätte jedem Leiharbeiter klar sein müssen.

So, dies musste ich einfach mal loswerden. Jetzt können diejenigen welche Airbus nicht leiden können wieder los legen.
Beitrag vom 15.05.2014 - 16:43 Uhr
Userswift1212
User (146 Beiträge)
Hier kommentieren User Vorgänge bei Airbus welche nicht die geringste Ahnung haben:

In Finkenwerder sind in den letzten Jahren erhebliche Aufwände in neue Gebäude investiert worden: Ausrüstungs- und Ausstattungshalle für A350, Cabin Definition Center für A350 Kunden, Lackierhalle, Beladungshalle für den Beluga um nur einige zu nennen.
Dies wird man wohl kaum machen wenn man den Standort schließen will.

Bei der Beschäftigung gibt es einen großen Unterschied zwischen Produktion und Entwicklung: Bei der Produktion sind bedingt durch den Start der A350 Produktion und dem Hochlauf im A320 Programm in letzter Zeit etliche Mitarbeiter eingestellt worden und es werden noch Mitarbeiter eingestellt werden.

Bei der Entwicklung gab es in den letzten Jahren eine ungesunde Anhäufung von Aufgaben, bedingt durch die Verzögerungen beim A400M, den Problemen bei der A380 und der gleichzeitigen Neuentwicklung der A350 und A320 NEO. So eine Situation hat es vorher noch nie gegeben und darf es auch Zukünftig nie mehr geben weil sie für alle, sowohl Mitarbeiter als auch Management und Anteilseigner, ungesund war. Da von Anfang an bekannt war das diese Situation vorübergehend ist wurde ein großer Teil dieser Arbeit nicht über eine Aufstockung der Stammbelegschaft aufgefangen sondern über Leiharbeitskräfte und Werkverträgen.

Die Neuentwicklungen werden im nächsten Jahr zu einem großen Teil abgeschlossen sein und die Probleme bei A380 und A400M sind auch fast erledigt. Ein großes Neuentwicklungs-programm ist in diesem Jahrzehnt nicht in Sicht, so dass die Arbeitsbelastung in der Entwicklung dramatisch singt.


So, dies musste ich einfach mal loswerden. Jetzt können diejenigen welche Airbus nicht leiden können wieder los legen.




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Vielleicht ist es zu einfach dass man Personen, die eine andere Sichtweise haben einfach mal unterstellt, dass die Airbus nicht leiden können. Viele waren/sind sehr positiv gegenüber EADS/Airbus GROUP eingestellt.
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Da das irgendwie nach einer sehr rosa eingefärbten Sichtweise klingt, sollten Ihnen diese Situation doch besser Ihre Kollegen aus Manching beantworten können, wie die Airbus GROUP mit Ihnen umgeht. Deren Perspektive war sicher noch vor wenigen Jahren wahrscheinlich auch einmal genauso positiv und zukunftssicher, wie Sie hier Ihre Ansicht beschreiben und die Kollegen können Ihnen das sicher mit viel überzeugenderen Argumenten beantworten, warum sie heute sicher vieles anders sehen und auch anders bewerten als wie Sie das hier noch tun.
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 http://www.sueddeutsche.de/bayern/stellenabbau-bei-airbus-zerstoerte-lebenstraeume-1.1875251
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Das hat auch nichts mit einer AIRBUSfeindlichkeit zu tun. Wir haben nur etwas dagegen, dass man für seinen Profit neben Leiharbeitskräften auch solche Personen wie Sie im Sozialsystem entsorgt, wenn das dem Konzernprofit dienen könnte. Um den Profit weiter zu steigern wird man alle Mitarbeiter und Kostenstellen beschneiden, wo es möglich ist. Da wird es wohl keinen großen Unterschied zwischen Leiharbeitern und Festangestellten geben, denn Geld ist Geld, egal für wen oder was ich es ausgeben muss.
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Airbus wäre da auch nicht das erste Unternehmen, das Standorte einfach mal so nebenbei verkauft und/oder schließt, wenn man sich davon einen Vorteil verspricht. - und sicher auch nicht das letzte.

Das ist genau der beschriebene Unterschied zwischen Entwicklung und Produktion, bzw. einem entwicklungs- und fertigungsorientierten Management. Entwicklungsorientiert baut neues auf und Produktionsorientiert baut ab, indem man die Optimierung weiter und weiter optimiert, bis man das Produkt so weit ausgelutscht hat, dass es kein Kunde mehr haben möchte.
- Könnte es denn sein, dass die Airbus GROUP vielleicht eine gewisse einseitige Entwicklung in ihrem Management erfahren hat und jetzt zu viele produktionsorientierte Manager hat und größere innovative Projekte gar nicht mehr erfolgreich und zeitnah abwickeln kann? - Bei Tom Enders klingt das so, wenn er seine Zukunftspläne und Innovationen erläutert, dass er im nächsten Jahrzehnt keine größeren Entwicklungen mehr hat.
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Dann würde man ein solches Bild auch genauso sehen und man würde sich als Unternehmen vorrangig auch eher auf überfällige Refurbishments bestehender Cash Cows beschränken, als irgendwelche neuen Projekte zu starten, die man wissentlich gar nicht mehr erfolgreich managen kann.
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Mal sehen wie jetzt der A350 wirklich einschlägt oder ob das ein Aufschlag werden wird. Dass man die Geometrie bei Airbus zum Fliegen bringt, daran bestehen eigentlich keine Zweifel. Interessant sind die spezifischen Tests und die konstruktiven Änderungen gegenüber den bisherigen Flugzeugen, die dieses Flugzeug auch erfüllen muss und die eigentlich alle durchgeführt sein müssen. Damit hat sich Boeing schwer getan und vieles lief ganz anders ab, als wie das Boeing versprochen hat.
Boeing hat es mit den Lithium-Ionen-Akkus doch schon sehr deutlich gezeigt, wie schnell das mit dem Grounden der Flotte geht und dass wichtige Tests für die Zulassung gar nicht stattgefunden hatten.
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- Die Airbus GROUP wird sich künftig als Arbeitgeber für innovative Fachkräfte wohl nicht mehr so interessant sein, wenn man als Fachkraft nur noch als Wegwerfartikel eingestuft wird und Airbus keine Festanstellungen und keine echten Entwicklungen mehr zu bieten hat.
Wie die Airbus GROUP auch mit den eigenen Leuten umgeht, das sollte das Beispiel aus Manching eigentlich lehrreich genug vermitteln können, damit man eine bessere Entscheidung treffen kann als Airbus, wenn man seine Zukunft sich und seine Familie planen will und/oder muss.
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Dieser Beitrag wurde am 15.05.2014 16:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.05.2014 - 20:28 Uhr
Userfbwlaie
User (4897 Beiträge)
Eine scharfe Trennung von zivilem und militärischem Geschäft bzw. ziviler und militärischer Entwicklung wird es wohl nicht mehr geben (auch nicht bei Boeing!).
Wie soll man aber den Standort Manching bewerten?

Enders (wohl in 2012) wollte an sich etwas für die Aktionäre tun - die A350-800 hat er dabei wohl überschätzt - oder hat er nur die 787-Reihe unterschätzt. Die 777X kam dann noch dazu...(McNerney hatte sich ähnlich zu Entwicklungskapazitäten geäußert!)
Die A330-NEO und A380-NEO passen überhaupt nicht in sein Konzept!

Beitrag vom 15.06.2014 - 20:49 Uhr
UserLAK111
User (2 Beiträge)
Airbus ist derzeit dabei massiv Leiharbeitskräfte abzubauen. Als erstes dürfen die gehen die am Längsten dabei sind, weil es möglicherweise ein neues Gesetz geben wird das jahrelange Leiharbeit zum Glück einschränken wird.
Schade für die die über viele Jahre loyal für ihren Kunden gearbeitet haben und die immer mit der Option auf Festanstellung gelockt wurde. Die tritt man jetzt in den Arsch. Danke Airbus - hoffentlich schämt sich noch jemand in dem Laden für soviel assoziales Verhalten.
Nun komme mir bitte keiner damit, das müsse so sein. Es gibt auch korrekte Arten mit Menschen umzugehen und trotzdem geschäftlich erfolgreich zu sein.