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Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 01.12.2012 - 13:42 Uhr
Userbluedanube
User (557 Beiträge)
Das (unübersehbare) Kapazitätsproblem ließe sich doch ganz einfach lösen, in dem man das SXF-Terminal (statt es abzureissen) solange weiter betreibt, bis sich eine Midfield-Erweiterung auch wirklich rechnet. Für das ohnehin erst nur geplante Regierungsterminal wird sich auf dem weiten Gelände doch wohl eine Alternative finden. EasyJet, Ryanair und andere LCCs haben wiederholt betont, dass sie im alten Terminal bleiben möchten. Lasst sie doch. Der Abriss kostet, der Weiterbetrieb bringt Einnahmen. Wo ist das Problem?
Beitrag vom 01.12.2012 - 16:50 Uhr
Userbarti
Bürokaufmann
User (55 Beiträge)
Ist doch nicht verkehrt, wenn eine Anlage gleich zu Begin ausgelastet ist. Umso schneller wird BER zu einer "Gelddruckmaschine". Das im Anschluss an die Eröffnung im Prinzip gleich erweitert werden muss ist doch auch nicht verkehrt, nur dass dies den Bürgern von der Kostenseite her in anbetracht edr derzeitigen finanziellen Lage schlecht vermittelbar ist. Und wirkliche Kapazitätsprobleme dürfte BER so schnell noch nicht haben, man siehe, was mit völlig veralteter Infrastruktur in TXL machbar ist. Bevor nicht wenigstens 30 Mio. Paxe ab BER fliegen, sehe ich da keinerlei Probleme, nur muss eben gleich weitergebaut werden.

Grüße aus BER
Beitrag vom 02.12.2012 - 10:34 Uhr
UserSimon88
User (1 Beiträge)
@barti: "sehe ich da keinerlei Probleme, nur muss eben gleich weitergebaut werden." - Genau das ist ja das Problem! Kapazitätserweiterung beim "zukunftsfesten" BER sind nur mit Satelliten vorgesehen. Wie Faulenbach Da Costa aber richtig bemerkt hat, sind die 100 irgendwas Check-In SChalter und die 8 Gepäckausgaben viel zu wenig, für einen Flughafen, der von einem Hub weit entfernt ist! Und ein Satellit bringt notwendige Erweiterungen einfach nicht -> 2. Terminal -> weitere Milliarden an Kosten.. Dass die Low-Fare-Airlines in SXF bleiben hat für mich auch wenig Nutzen, da man ja für die extra einen ganzen Pier ohne Gangways gebaut hat! 0,0 Passagierkomfort. BER ist eine abslotute Fehlplanung
Beitrag vom 02.12.2012 - 13:56 Uhr
UserNexus
User (480 Beiträge)
Ist doch nicht verkehrt, wenn eine Anlage gleich zu Begin ausgelastet ist. Umso schneller wird BER zu einer "Gelddruckmaschine". Das im Anschluss an die Eröffnung im Prinzip gleich erweitert werden muss ist doch auch nicht verkehrt, nur dass dies den Bürgern von der Kostenseite her in anbetracht edr derzeitigen finanziellen Lage schlecht vermittelbar ist. Und wirkliche Kapazitätsprobleme dürfte BER so schnell noch nicht haben, man siehe, was mit völlig veralteter Infrastruktur in TXL machbar ist. Bevor nicht wenigstens 30 Mio. Paxe ab BER fliegen, sehe ich da keinerlei Probleme, nur muss eben gleich weitergebaut werden.

Grüße aus BER
Richtig, die Airlines scheinen auch keine Probleme zu sehen. Insbesondere AB würde sich mit einer deutlichen Meinungsäußerung wohl kaum zurückhalten.
Beitrag vom 02.12.2012 - 17:32 Uhr
Usernighthawk
EDDF
User (353 Beiträge)
AB hat im Moment andere Sorgen; für Mehdorn ist es wichtiger, dass der Laden überhaupt erstmal aufmacht, weil AB und Tegel das nicht mehr lange durchhalten.

Der Analyst hat hervorgehoben, dass die Kapazitäten für die Paxe nicht ausreichen. Luftseitig hat BER genug Kapazität, und das ist für die Airlines erstmal ausreichend. Ob sich ihre Kunden im Terminal gegenseitig über den Haufen rennen, sich um die Koffer prügeln oder in behelfsmäßigen Pavillons beim Security Check die Hosen runterlassen müssen ist den Airlines doch zunächst wurscht.