Beharren auf Maximalforderungen ist doch bisher immer Sache der VC gewesen, oder. Ist mal eine ganz neue Erfahrung.

Beispiel?

ich würde allzu gerne mal die verhandlungsprotokolle durchlesen.... die lh wird ja wieder sagen, dass die vc von ihrer max forderung nicht abtreten will, und sie, die lh habe ja so viele zugeständnisse gemacht.... und durch die protokolle weiß man dann ja, wer am ende lügt. das extreme wäre dann, wenn am ende beide recht hätten :D

Dieser Beitrag wurde am 29.11.2014 12:10 Uhr bearbeitet.

@guenni777

Ich wusste noch gar nicht, dass der Wunsch einen Status Quo zu erhalten, einer maximal Forderung entspricht.....
Die Abschaffung einer bestehenden Regelung hingegen, ist definitiv eine maximal Forderung.

@all
Die einzige Partei die einen Kompromiss anstrebt und über Verhandlungen zu einer Lösung kommen möchte, ist die VC. Die Geschäftsführung besteht hingegen auf maximal Forderungen und ist nicht bereit, von diesen abzuweichen.
Nach dem Motto "Friß oder Stirb!"
Leider ist die Öffentlichkeit nicht bereit, diese Tatsache zur Kenntnis zunehmen. Zugegeben, die Berichterstattung in TV und Presse, machte es schwer diese Sichtweise einzunehmen. Warum das wohl so ist???
Für die möglicherweise folgenden Streiks in der Vorweihnachtszeit, trägt ausschließlich die Geschäftsführung des LH Konzern die Verantwortung!
Auch diese Tatsache sollte die Öffentlichkeit, endlich zur Kenntnis nehmen!

@ProPilot

Ich war bei den Verhandlungen nicht dabei und will mir daher kein endgültiges Urteil anmaßen.

Aber meine Lebenserfahrung hat mich gelehrt dass nie immer nur einer Schuld und der andere nur das Beste im Sinn hat. Wenn jemand aber genau das behauptet, bin ich, vorsichtig gesprochen, skeptisch.

@ProPilot

Scheint wohl bei der VC zu sein und hat den Bezug zur Realitaet verloren.
VC traegt genau so viel Verantwortung fuer die Streiks. Warum nicht gleich mit 50 in den bezahlten Vorruhestand? Liegt wohl an der duennen Luft.

@ProPilot

Scheint wohl bei der VC zu sein und hat den Bezug zur Realitaet verloren.
VC traegt genau so viel Verantwortung fuer die Streiks. Warum nicht gleich mit 50 in den bezahlten Vorruhestand? Liegt wohl an der duennen Luft.

-> Wenn Sie mal ein bisschen das Thema verfolgt hätten, und auch die Foren, dann wüssten SIE, dass es nicht um den Ruestand geht ( der auch an ein Minimumjahre in der Firma gekoppelt ist, und somit Ihr Vorschlag Unsinn ist ! )

Erstmal einlesen, dann antworten.

Also ein Eintritt ins Rentenalter mit 60 statt mit 55 scheint mir keine Zumutung für die Piloten zu sein. Dass die LH sich im Wettbewerb so aufstellen muss, dass sie langfristig da überleben kann, ist auch nachvollziehbar. Das bedeutet: Kosten senken!
Das ermöglichen niedrigere Personalkosten ebenso, wie kostengünstigeres Fluggerät. Um Letzteres zu finanzieren müssen Ausgaben und Einnahmen stimmen. Bei den Einnahmen im Flugbetrieb - nicht bei der LH-Technik - wird man mit höheren Flugpreisen angesichts der Konkurenz nicht erfolgreich sein können. Da bleiben letztlich nur die Gehälter. Und da scheinen mir die gut verdienenden Piloten eine geeignetere Quelle zu sein, als das Kabinen- oder Bodenpersonal. Das Management würde ich allerdings ebenso berücksichtigen. Eine spürbare Kürzung der Gehälter in diesem Segment könnte auch den Piloten ein Nachgeben erleichtern.