Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Boeing: Zertifizierungsflug in den n...

Beitrag 1 - 9 von 9
Beitrag vom 02.04.2013 - 09:00 Uhr
UserBrille
User (181 Beiträge)
Erst Werkflug I, nun Werkflug II (mit nun noch weniger Details), irgend etwas funktioniert wohl nicht so wie geplant.
Gruß aus ETSI
Beitrag vom 02.04.2013 - 10:15 Uhr
UserreinerMitflieger
User (438 Beiträge)
Sehe nicht unbedingt so. Der erste Flug soll ja noch mit dem alten Batteriedesign erfolgt sein und somit wäre der jetzt angekündigte der erste Testflug mit den neuen Batterien. Wäre ja auch ein Witz, ohne Testfug in die Zertifizierung zu gehen...selbst einen einzelnen Flug fände ich sehr sehr dürftig.
Beitrag vom 02.04.2013 - 12:37 Uhr
UserBrille
User (181 Beiträge)
Ja und der Hollywood-Flight (Demonstrationsflug s.o.) folgt in wenigen Tagen, oder Werksflug III?
Beitrag vom 03.04.2013 - 08:33 Uhr
UserBrille
User (181 Beiträge)
Noch etwas Neues:
 http://www.flightglobal.com/news/articles/boeing-looks-beyond-batteries-on-latest-787-test-flight-384076/
Der Hopser zurück war ein Überführungsflug, der erste Testflug wurde wohl abgebrochen.
Da ist wohl ein Bug im elektrischen System.
Gruß aus ETSI
Beitrag vom 03.04.2013 - 11:05 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
Z. Z. ist doch alles auf das Batteriemproblem fixiert. Da kann man heimlich Probleme im elektrischen System lösen.
Falls aber der Auslöser für das Batterienproblem im elektrischen System liegt, hätte man sich einen Bärendienst geleistet. Die zusätzlichen 150 lbs (für die Batterienkästen) wird man kaum noch wegdiskutieren können..
Natürlich sind die Kisten als letzter Schutz unbedingt nötig. .
Beitrag vom 03.04.2013 - 18:08 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Erst Werkflug I, nun Werkflug II (mit nun noch weniger Details), irgend etwas funktioniert wohl nicht so wie geplant.
Gruß aus ETSI

Leute, diese Flüge sind ganz normaler Alltag, auch mit anderen Typen, die kurz vor der Auslieferung stehen.
Vor der Übernahme führen wir sogenannte Werkstatt oder Abnahmeflüge durch. Dort werden alles Systeme im Flug getestet und da fällt halt das eine oder andere an, welches nachgebessert werden muß. Also folgt nach der "Korrektur" der nächste Werkstattflug. Auch bei Airbus wird das so gemacht.

Der Alltag geht auch bei Boeing weiter, trotz der Probleme mit der Batterie. Man kann ja nicht mit allem bis zu Letzt warten.

Selbst bei einem Modell wie der 737 findet man immer noch Dinge, mit denen man nicht einverstanden ist. Besser vor Ort alles richten, als in der fernen Heimat.

Beitrag vom 04.04.2013 - 08:46 Uhr
UserBrille
User (181 Beiträge)
Leute, diese Flüge sind ganz normaler Alltag, auch mit anderen Typen, die kurz vor der Auslieferung stehen.
Vor der Übernahme führen wir sogenannte Werkstatt oder Abnahmeflüge durch. Dort werden alles Systeme im Flug getestet und da fällt halt das eine oder andere an, welches nachgebessert werden muß. Also folgt nach der "Korrektur" der nächste Werkstattflug. Auch bei Airbus wird das so gemacht.

Der Alltag geht auch bei Boeing weiter, trotz der Probleme mit der Batterie. Man kann ja nicht mit allem bis zu Letzt warten.

Selbst bei einem Modell wie der 737 findet man immer noch Dinge, mit denen man nicht einverstanden ist. Besser vor Ort alles richten, als in der fernen Heimat.

Vollkommen einverstanden! Aber wenn man den Mund so voll nimmt - "ein Flug und alles ist im Kasten, mehr brauchen wir (Boeing) nicht" - wird man an auch dem gemessen.
Beitrag vom 04.04.2013 - 09:07 Uhr
UserBrille
User (181 Beiträge)
Z. Z. ist doch alles auf das Batteriemproblem fixiert. Da kann man heimlich Probleme im elektrischen System lösen.
Falls aber der Auslöser für das Batterienproblem im elektrischen System liegt, hätte man sich einen Bärendienst geleistet. Die zusätzlichen 150 lbs (für die Batterienkästen) wird man kaum noch wegdiskutieren können..
Natürlich sind die Kisten als letzter Schutz unbedingt nötig. .
Ich war von Anfang an der Meinung, die Batts waren nur der schwächste Teil im System und der Fehler liegt ganz wo anders. Die 787 ist ganz anders als eine "typische" Boeing, eben mehr elektrische Anteile. Zudem ein Rumpf aus Verbundwerkstoffen, die keinen Strom leiten. Potentialunterschiede darf man nicht unterschätzen, da kann ganz schön Energie verbraten werden.
Was passiert eigentlich mit der Hülle, die sich im Flug aufladen muss, bekommt da der Wart, der die externe Power ansteckt eins übergebraten?
Beitrag vom 04.04.2013 - 09:19 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Z. Z. ist doch alles auf das Batteriemproblem fixiert. Da kann man heimlich Probleme im elektrischen System lösen.
Falls aber der Auslöser für das Batterienproblem im elektrischen System liegt, hätte man sich einen Bärendienst geleistet. Die zusätzlichen 150 lbs (für die Batterienkästen) wird man kaum noch wegdiskutieren können..
Natürlich sind die Kisten als letzter Schutz unbedingt nötig. .
Ich war von Anfang an der Meinung, die Batts waren nur der schwächste Teil im System und der Fehler liegt ganz wo anders. Die 787 ist ganz anders als eine "typische" Boeing, eben mehr elektrische Anteile. Zudem ein Rumpf aus Verbundwerkstoffen, die keinen Strom leiten. Potentialunterschiede darf man nicht unterschätzen, da kann ganz schön Energie verbraten werden.
Was passiert eigentlich mit der Hülle, die sich im Flug aufladen muss, bekommt da der Wart, der die externe Power ansteckt eins übergebraten?

Selbstverständlich ist der Rumpf leitend. Es gibt verschiedene Patente dafür, die dort angewendet werden .