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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Bouffier warnt vor heimlichem Aufkau...

Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 15.05.2020 - 07:23 Uhr
Userfliegerschmunz
User (618 Beiträge)
Hat man etwa einen Kompromiss gefunden und deutet das vorsichtig an ?
Beitrag vom 15.05.2020 - 07:31 Uhr
UserZH Flyers
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User (407 Beiträge)
LH hat vinkulierte Namenaktien. Es ist garnicht möglich das LH ins Ausland, zumindest ins Nicht-EU Ausland verkauft wird. US bzw. die Golf Carrier könnten allenfalls Minderheitsanteile erwerben, aber das kann auch ein Germany First Bouffier nicht verhindern da dies gemäss EU und deutschen Recht erlaubt wäre.

Ich frage mich aber wie Bouffier es rechtfertigt das LH die Swiss und Austrian besitzt, gleichzeitig aber andere nicht LH besitzen sollen. Wird er auch fordern das LH alle Auslandsbeteiligungen verkauft?
Beitrag vom 15.05.2020 - 09:11 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
Deutschland brauche eine im Weltmaßstab wettbewerbsfähige Airline - mit guten wirtschaftlichen Strukturen und sozialen Verpflichtungen, sagte Bouffier.

Vielleicht hier eine etwas provokante Frage,, aber: Warum?

Selbst Hightech-Unternehmen wie Kuka oder Automobilhersteller wie Opel wurden ohne mit der Wimper zu zucken an ausländische Investoren/Firmen verkauft.
Auch wenn einige Medien etwas gefühlsduselig die Möglichkeit einer Lufthansa in internationaler Investorenhand als "Trauma" darstellen, was, außer einem wettbewerbsfähigen Angebot an Flügen braucht die deutsche Wirtschaft oder "Deutschland" wirklich?

Zweitens kauft niemand "heimlich" Aktien. Das passiert öffentlich. Und wenn keiner die Aktien kaufen soll, oder nur bestimmte Leute, dann sollte man keine AG draus machen.

Ich interpretiere diese emotionale Argumentation jetzt primär so, dass auch Herr Bouffier keine rationalen Argumente für das 9Mrd Rettungspaket der LH findet.

Dieser Beitrag wurde am 15.05.2020 10:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.05.2020 - 09:33 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Typisch Politiker, einfach irgendwas völlig haltloses von sich geben um Stimmung zu machen und kurz darauf vor "Populisten" warnen.
Natürlich ist es in der freien Marktwirtschaft möglich, dass Unternehmensanteile von ausländischen Firmen aufgekauft werden.
Derzeit befindet sich mehr als jede zweite Aktie eines Dax-Konzerns in ausländischen Depots: 55 Prozent der Aktien lassen sich ausländischen Investoren zuordnen.
Beitrag vom 15.05.2020 - 13:00 Uhr
UserZH Flyers
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User (407 Beiträge)
Heute in ntv.de

In der Corona-Krise unterstützen die EU-Staaten hilfsbedürftige Unternehmen mit fast zwei Billionen Euro. Mehr als die Hälfte des Geldes entfällt dabei auf Deutschland. Im Rest von Europa wächst die Sorge, dass deutsche Unternehmen die Konkurrenz deshalb abhängen oder schlucken.
Beitrag vom 15.05.2020 - 14:40 Uhr
User
User ( Beiträge)
Natürlich findet ers toll wenn der Staat verhindert dass die Lufthansa aus Frankfurt abzieht damit die Bürger nicht merken was für eine schlechte Wirtschaftspolitik er betreibt.

Seine Äußerungen sind absolut unlogisch und peinlich.
Beitrag vom 18.05.2020 - 08:49 Uhr
UserKonTra77
User (92 Beiträge)
Typisch Politiker, einfach irgendwas völlig haltloses von sich geben um Stimmung zu machen und kurz darauf vor "Populisten" warnen.
Natürlich ist es in der freien Marktwirtschaft möglich, dass Unternehmensanteile von ausländischen Firmen aufgekauft werden.
Derzeit befindet sich mehr als jede zweite Aktie eines Dax-Konzerns in ausländischen Depots: 55 Prozent der Aktien lassen sich ausländischen Investoren zuordnen.

Ihre Aussage ist komplett falsch. Die Eigentümerstruktur weißt einen Anteil von 81,8% deutscher Aktionäre aus.