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Beitrag vom 03.09.2021 - 07:58 Uhr
UserEricM
User (5497 Beiträge)
nicht jeder ist ein hochgebildeter Akademiker, nach dem sich die Arbeitgeber die Finger lecken.

Das tun sie auch schon eine Weile nicht mehr.
Denn auch hochgebildete Akademiker bekommt man in Osteuropa und Nordafrika jünger und deutlich günstiger.
Mit hervorragenden Englisch- in Osteruopa oft auch mit Deutschkenntnissen.

Schon wieder diese Versagensängste?

A320Fam schreibt wie ich aus der Position eines Arbeitnehmers mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung.
Warum deuten Sie älter werden und dabei ein gutes Gehalt beziehen in ein "Versagen" um?
Weil Sie vergleichsweise jung und damit für Ihren Arbeitgeber noch vergleichsweise billig sind?
Ich kann Ihnen garantieren, dass sich bis zu Ihrerm Ausscheiden aus dem Arbeitsmarkt zumindest einer dieser beiden Aspekte noch stark ändern wird.
Aber nur wenn sie einen guten Job machen, ändert sich vielleicht der zweite auch :)

Beitrag vom 03.09.2021 - 08:14 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
nicht jeder ist ein hochgebildeter Akademiker, nach dem sich die Arbeitgeber die Finger lecken.

Das tun sie auch schon eine Weile nicht mehr.
Denn auch hochgebildete Akademiker bekommt man in Osteuropa und Nordafrika jünger und deutlich günstiger.
Mit hervorragenden Englisch- in Osteruopa oft auch mit Deutschkenntnissen.

Schon wieder diese Versagensängste?

A320Fam schreibt wie ich aus der Position eines Arbeitnehmers mit mehr als 30 Jahren Berufserfahrung.
Warum deuten Sie älter werden und dabei ein gutes Gehalt beziehen in ein "Versagen" um?

Mir geht es mehr um Ihre Ängste :)

Weil Sie vergleichsweise jung und damit für Ihren Arbeitgeber noch vergleichsweise billig sind?

Nein, wirklich nicht :)

Ich kann Ihnen garantieren, dass sich bis zu Ihrerm Ausscheiden aus dem Arbeitsmarkt zumindest einer dieser beiden Aspekte noch stark ändern wird.

Ja, ich weiß. Das hat mir die SDAJ auch schon bis Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts prophezeit. Denen hätte ich mich anschließen, dann wäre alles besser gelaufen :)
Mobilisieren Sie mal ruhig die werktätigen Massen, dann sind Sie mit Ihren Zukunftsänsgsten wenigstens nicht mehr alleine.
Beitrag vom 03.09.2021 - 08:35 Uhr
UserEricM
User (5497 Beiträge)
Mobilisieren Sie mal ruhig die werktätigen Massen, dann sind Sie mit Ihren Zukunftsänsgsten wenigstens nicht mehr alleine.

Och , nicht wieder die Leier ... oder wenn, dann wenigstens per PM...

Dieser Beitrag wurde am 03.09.2021 08:35 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 03.09.2021 - 09:34 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Mobilisieren Sie mal ruhig die werktätigen Massen, dann sind Sie mit Ihren Zukunftsänsgsten wenigstens nicht mehr alleine.

Och , nicht wieder die Leier ... oder wenn, dann wenigstens per PM...

Naja, Sie begannen mit der alten Leier vom Niedergang des Wohlstands 🤷‍♂️
Sie wehren sich halt mit Mobilisierung, ich mit Weiterbildung.
Sie sind negativ eingestimmt, ich nicht.
Das ist alles!
Beitrag vom 03.09.2021 - 14:08 Uhr
UserA320Fam
User (1735 Beiträge)
... ich mit Weiterbildung ...

Das ist natürlich immer nen guter Ansatz, den ich ganz klar befürworte.
Nur haben den viele und auch immer mehr so das hinten mehr und mehr runter fallen. Wenn es 10 Stellen gibt, 20 Bewerber da sind, alle super Weitergebildet gewinnen natürlich die 10 bestgebildeten ... aber es bleiben 10 übrig ... das ist qaa mir Angst macht. Ich weiss nicht ob Sie mich da verstehen ...
Beitrag vom 03.09.2021 - 14:31 Uhr
Usercontrail55
User (4635 Beiträge)
... ich mit Weiterbildung ...

Das ist natürlich immer nen guter Ansatz, den ich ganz klar befürworte.
Nur haben den viele und auch immer mehr so das hinten mehr und mehr runter fallen. Wenn es 10 Stellen gibt, 20 Bewerber da sind, alle super Weitergebildet gewinnen natürlich die 10 bestgebildeten ... aber es bleiben 10 übrig ... das ist qaa mir Angst macht. Ich weiss nicht ob Sie mich da verstehen ...
Ja und nein. Ich verstehe wenn man Angst hat, dass man bei der nächsten Veränderung mächtig Federn zu lassen. Einerseits. Andererseits haben Sie es aber selbst in der Hand sich in die Top Ten zu bilden oder dahin zu gehen wo es aktuell noch für die Top Ten reicht. Oder etwas ganz anderes zu machen. Muss ja nicht alles schlechter werden. Da muss man mal schauen, was der Markt so bietet. Auch die Gesellschaft wird einen Weg finden, der mit dem "immer billiger" umgeht. Wo ich dabei lande ist auch eine große Portion mein Verdienst. Aber klar, Veränderung ist erst mal etwas Ungewisses und das macht auch Angst.
Beitrag vom 03.09.2021 - 15:15 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
... ich mit Weiterbildung ...

Das ist natürlich immer nen guter Ansatz, den ich ganz klar befürworte.
Nur haben den viele und auch immer mehr so das hinten mehr und mehr runter fallen. Wenn es 10 Stellen gibt, 20 Bewerber da sind, alle super Weitergebildet gewinnen natürlich die 10 bestgebildeten ... aber es bleiben 10 übrig ... das ist qaa mir Angst macht. Ich weiss nicht ob Sie mich da verstehen ...

Natürlich verstehe ich Sie!
Aber welchen Sinn macht es, sich von seiner Angst beherrschen zu lassen?
Ich mache da nicht mit und versuche mich gut zu positionieren. Wird es für mich vielleicht schlechter? Vielleicht! Wie kann ich auch davon ausgehen, dass der heutiger Wohlstand für uns und unsere Nachkommen für immer so anhält? So etwas gab es doch noch nie in der Geschichte der Menschheit.
Wissen Sie, meine Vorfahren haben zwei Weltkriege mitmachen müssen, da finde ich ein wenig Race-to-the-bottom doch relativ harmlos. Und bin froh, wenn es nur dabei bleibt.

Aber okay, andere rufen nach Mutti, damit die es richtet und alles heile macht. Können die gerne tun, ich würde mich nur nicht auf deren Erfolg verlassen. Ich wünsche aber viel Glück dabei.
Beitrag vom 03.09.2021 - 15:42 Uhr
Useren-zym
User (413 Beiträge)
Vorneweg: ich hab keine Ahnung was die Unterschiede/ Wertigkeiten/ Zertifizierungen von Technikern, Meistern, Gesellen, Wartungstechnikern, Konstruktionstechnikern usw. angeht.

Aber ich vermute mal dass es da wie auch bei den Ingenieuren eine Grundausbildung gibt welche einem eine gewisse Flexibilität ermöglicht.
Bei den Ingenieuren wird schonmal querbeet die Spezialisierung gewechselt denn wer das grundlegende mathematische Wissen hat kann sich in den Rest eigentlich ohne weiteres einlesen. Siehe Kurt Tank, Konrad Zuse etc. aber das gibts auch heute noch, auch ohne Wiki-Artikel.

Mein Großvater hatte ursprünglich auch ein ganz anderes Handwerk gelernt als das was er später gearbeitet hat, das war damals sicher noch einfacher als heute weil die Regulierung nicht so stark und die Technik einfacher war aber so weit ich weiß ist es in der Industrie schon noch möglich und auch üblich z.B. innerhalb der Metallberufe zu wechseln und ich seh jetzt auch kein Problem darin einen Wartungstechniker für Flugzeuge z.B. zu einem Wartungstechniker für Klimaanlagen oder Aufzüge umzuschulen.

Ihr habt z.B. sicher viel mehr E-Technik gelernt als für die Wartung/ Installation von Klimaanlagen und Aufzügen nötig ist. (no offense)

Ich würd mich da nicht verrückt machen, wer sich mit Flugzeugen auskennt der muss vor Weiterbildung in andere Bereiche (außer vielleicht KFZ) keine Angst haben und irgendwer sucht immer. Gerade in Richtung Gebäudetechnik dürfte dank Bauboom doch was zu haben sein.
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