Bravo ! Man kann nicht für fair gehandelte Melonen eintreten und zulassen, dass die europäischen Airlines an den am Golf versklavten Indern und Pakistanis kaputt gehen. Wenn die Amsi auch mitmachen, und die Golf Airlines die Boeings und Airbusse nicht mehr zu kaufen drohen, können sie sich ja in China Flugzeuge kaufen.

In China Flugzeuge kaufen ist keine Option, wenn man damit nirgends hinfliegen kann. Aber Airbus produziert ja bereits in China, hoffentlich zu den gleichen Bedinungen wie in Europa. Sonst macht man halt ne Emirates Europe auf, a la Virgin America/Australia etc.

Landegrechte und Überfluggebühren von Drittstaaten Airlines?? Warum nicht auch innereuropäisch Airlines bestrafen, die die Arbeitnehmerrechte unterlaufen, sprich keine Gewerkschaften zulassen und die Beschäftigten in ICH AGs auslagern und so den Staat um Sozialabgaben prellen.
Aber die Ankündigung ist das Papier nicht wert, denn man macht die Rechnung ohne die Flughafenbetreiber.
Beispiel Fraport, dort wird mit 4,5 Milliarden Euro der Flughafen ausgebaut und da wollen die Brüsseler die Landerechte einschränken, gleiches gilt für den Berliner Flughafen und München will die dritte Bahn. Wenn es Wachstum an den Flughäfen gibt dann Dank der Drittstaaten.
Auch zu bedenken, diese Drittstaaten und auch TK sind die größten Kunden bei Airbus, da möchte ich die Franzosen sehen, wenn die Drittstaaten zu Boing abwandern.

Für LH sicher ein riesiges Problem, aber dann muss man an der Wurzel beginnen und den Ausbau der Kapazitäten einschränken. Sind erst einmal die Kapazitäten da, werden sich am Ende die Flughafenbetreiber durchsetzen, denn an den Flughäfen arbeiten mehr Menschen als bei LH.

Aber bei Emirates Europe arbeitet kein Loader 60 Wochenstunden für 500 $ im Monat und die Nachtflugverbote gelten dann auch für Emirates Europe. Und dann schaun mer mal, was die besser können.

Auch Emirates muss sich ohne "Emirates Europe" schon an Nachtflugverbote in Europa halten. Und Loader würden dadurch in Dubai auch nicht mehr verdienen weil das Dnata/Emirates Ground Handling in Dubai ja dann nicht nach europäischem KV arbeiten würde und in Europa handeln Emirates ja ohnedies externe Anbieter.
Emirates Europe wäre am ehesten mit den Asia Töchtern von zB Klm oder Swissair zu vergleichen, die die Tochter gebraucht haben um Taiwan und Mainland China gleichzeitig anzufliegen, oder eben der Norwegian Tochter in Irland.

Aber bei Emirates Europe arbeitet kein Loader 60 Wochenstunden für 500 $ im Monat und die Nachtflugverbote gelten dann auch für Emirates Europe. Und dann schaun mer mal, was die besser können.
Na dann sollte man wirklich aufräumen! In halb Europa (Osteuropa) wären Menschen froh, wenn sie als Lader eines Flugzeugs 500$ verdienen würden. In den EU Ländern Bulgarien, Rumänien dem Baltikum etc. ist der Durchschittslohn nicht mal so hoch. Jetzt kann man streiten , ob der Lader in Bulgarien, Rumänien etc ca. 1500€ im Monat verdienen sollte, damit gleiche Wettbewerbsbedingungen herrschen. Lufthansa wird sich sicher auch dafür stark machen und die Arbeitnehmer in diesen Ländern glücklich machen. Vielleicht sollte man Tarom, Bulgaria Air, Estonian Air, Cyprus Airways, Malev und andere aber auch vor Lufthansa schützen, denn diese nimmt auch den kleinen die Pax weg. Deren Mitarbeiter wiederum arbeiten vielfach mittlerweile im Nahen Osten. lufthansa wollte sie nicht einstellen ;)

@4UPilot

Da grüsst der aktuelle Sachverstand ...
Mit verlaub, aber MALEV, Estonian Air und Cyprus Airways sind schon insolvent, da braucht LH keinen Finger mehr zu rühren

Und eine Emirates Europe ist auch Unsinn, denn würden mehr als 50% der Anteile von Emirates gehalten, dann würde sie zu der Golfairline gehören und hätte die gleichen Restriktionen wie die Mutter.