Was für ein Quatsch auf diese Geräte zu setzen. Wenn man wirklich Zeit sparen will, dann sollte man darüber nachdenken wie man die Passagiere dazu bringen kann sich nicht erst am Förderband auszuziehen, den Laptop auszupacken oder die Leute dazu bringen sich nicht in aller Ruhe am Förderbandende anzuziehen, sondern etwas abseits (siehe zum Beispiel Spanien oder Frankreich viele Flughäfen).

Weniger Handgepäck wäre auch ein Ansatz. Außerdem könnte man einheitliche Regeln aufstellen. Beispielsweise muss ich an einigen Flughäfen mein Netzteil auspacken, auf Anderen nicht.
Man könnte auch jedem, der nicht klingelt einen x€ Verzehrgutschein aushändigen, usw.

Es gibt so viele einfache, unkompliziertere und vor allem billigere Lösungen, um den Prozess schneller zu gestalten, als ein solches verordnetes Konjunkturprogramm für die Hersteller der Geräte.

Zu guter letzt habe ich keine Lust mich ständig durchstrahlen lassen zu müssen (sollten die alten Geräte irgendwann abgeschafft werden).

In Frankfurt werden schon Leute kontrolliert, weil die Fraport versäumt hat für EU-Nonschengen (UK; Irland, Rumänien, Bulgarien) und USA eine "saubere" Ankunftszone zu definieren.
Die müssten eigentlich ohne neue Kontrolle umsteigen können, da fehlt aber die Wegführung. Also müssen alle die Prozedur nochmal über sich ergehen lassen.
Generell fehlt auch einen "Zuverlässigkeitsausweis", Airlinemitarbeiter mit langer Firmenzugehörigkeit und langjährige Vielflieger könnten so identifiziiert werden und eine vereinfachte Kontrolle (zB ohne "Quotencheck", ohne Schuhkontrolle usw) durchlaufen.
@ Spheniscidae: die Regeln sind unterschiedlich weil die Durchführung der Kontrollen Ländersache ist.

Ich stimme Spheniscidae zu! Ich bin diese Woche gerade Ham-dbx- mnl geflogen und wurde unzählige Male kontroliert. aber jede Prüfung war anders. Mal ipad auspacken, mal Schuhe ausziehen, mal Gürtel ausziehen aber mal eben auch nicht. So kann sich kein Pax einstellen und man muss jedesmal mit dem Sicherheitsmann sprechen.

Insbesondere die unangemessen lockere Art der Hamburger Security war aus meiner Sicht eine Frechheit.

na ja, so quatschig finde ich die Geräte garnicht. Das Hauptproblem bei der Nutzung dieser Geraäte, respektive auch der bildlichen Darstellung der Person auf den Monitoren, sind die sogenannten "Datenschützer" und "wahrer der Persönlichkeit". Was bzw. wen sieht man dennn auf den Geräten schon derart, dass ein Pesönlichkeitsrecht verletzt werden könnte?

Die Kontrollprozedur könnte auch wesentlich beschleunigt werden, wenn die Paxe nicht wie ein Weihnachtsbaum mit klingelndem Zierrat ausgestattet wären. Ich meine wer fliegt, weis doch um die Kontrollen, wieso da also noch Ringe, Ketten, Gürtel usw. und so Zeugs? Die Eitelkeit und das kleben an Statussymbolen und die Arogante Einstellung vieler Paxe zu den Kontrollen machen den ganzen Prozess für alle Beteiligten unangenehm. Ich hab den Job selbst einige Jahre ausgeübt, glaubt ihr es macht spaß dieses mies ausstrahlende, stinkende und oftmals unfreundliche Pack abzukrabbeln? Da wär ich schon für deutlich mehr technisches Equipment zur Fluggastkontrolle, um eben gerade letztgenanntes auf ein unbedingt notwendiges Minimum zu beschränken. Viele regen sich über die Art der Kontrollen auf und fühlen natürlich ebenfalls zu unrecht in irgendeiner Form kriminalisiert, aber wehe es fliegt wieder ein Vogel in Luft, weil diese irren Ayatollas wieder eine Bombe platzieren konnten, dann ist das Geschrei noch viel größer. Persönlich bin ich sogar der Meinung und das meine ich durchaus ernst, vor dem Flug komplett ausziehen und durch Röhre schieben! Baulich bekommt man das sicher irgendwie hin, dass es diskret abläuft.

Wieviele Waffen mit denen Flugzeuge in der Vergangenheit gekapert bzw. in die Luft gesprengt wurden, sind denn über den normalen PAX-Wege ins Flugzeug gekommen?

Wieviele Waffen mit denen Flugzeuge in der Vergangenheit gekapert bzw. in die Luft gesprengt wurden, sind denn über den normalen PAX-Wege ins Flugzeug gekommen?

Fang jetzt bitte nicht an das System zu hinterfragen ;)))