Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Bundeswehr testet Heron TP über Deu...

Beitrag 1 - 8 von 8
Beitrag vom 12.10.2022 - 21:36 Uhr
Useren-zym
User (413 Beiträge)
Deutschland ist also 30 Jahre nach den ersten Planungen und Vorbereitungen (u.a. G520) noch nicht in der Lage ein eigenes Leichtflugzeug mit Kamera in die Luft zu bringen.

peinlich

Beitrag vom 13.10.2022 - 22:12 Uhr
UserLuftnummer1
User (10 Beiträge)
Es gab vor vielen Jahren das Drohnenprojekt Baracuda
diese durfte nach den auch heute noch geltenden Regelungen nicht einmal als Versuchsträger zugelassen werden
(in Deutschland dürfen unbemannte Luftfahrzeuge nicht im kontrollierten Luftraum teilnehmen und sind damit nicht zulassungsfähig)
damit wurde das Projekt beendet .
Der flugfähige Versuchsträger müsste noch in Manching in einem Hangar herstehen
Amerikanische Drohen flogen ihre Übungen in Deutschland zur gleichen Zeit von Truppenübungsplatz zu Truppenübungsplatz
die internationale Konkurenz freuen sich über die nach wie vor bestehenden
deutschen Blokadevorschriften und bietet ihre Produkte erfolgreich an .
Wo ist eigentlich die Einbindung des zuständigen Verkehrsministerium das für diese Regelunen zuständig ist?
Beitrag vom 14.10.2022 - 09:02 Uhr
User25.1309
User (412 Beiträge)

Ohje, wie tief will das Niveau dieses Forums denn noch sinken?
Man könnte sich, wenn man zu diesem Thema etwas Gehaltvolles beitragen wollte, natürlich mit den bestehenden Reuglarien befassen oder mit den unterschiedlichen Gegebenheiten bspw. des Luftraums über einer Wüste in Nevada oder der norddeutschen Tiefebene oder mal vergleichen, ob denn über Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande... fröhlich unbemannt fliegendes Militärgerät umherschwirrt.

Achwas, lass´ lieber stumpf Rummpoltern, Argumente sind überbewertet.

Dennoch, für den "qualifizierten" Einstieg in das Thema:
 https://www.easa.europa.eu/en/downloads/110913/en


Gruß, 25.1309
Beitrag vom 14.10.2022 - 11:53 Uhr
Useren-zym
User (413 Beiträge)
Ohje, wie tief will das Niveau unserer Schlaumeier denn noch sinken?

Ich wüsste gerne warum amerikanische, israelische und andere Drohnen in Deutschland von Truppenübungsplatz zu Truppenübeungsplatz fliegen können aber keine Drohne deutscher Hersteller.

Weil ein deutscher Hersteller mit einem saftigen Entwicklungsauftrag (vom Bund) in der Tasche sein Luftfahrzeug nicht mal eben auseinanderlegen und vor der Tür im nahen Ausland erproben kann?

Ach so ... das ist ja auch noch nie passiert
Beitrag vom 14.10.2022 - 14:56 Uhr
UserEricM
User (5494 Beiträge)
Amerikanische Drohen flogen ihre Übungen in Deutschland zur gleichen Zeit von Truppenübungsplatz zu Truppenübungsplatz

Zu der Behauptung wären eine Jahreszahl und eine gute Quelle ziemlich hilfreich ...

Dieser Beitrag wurde am 14.10.2022 14:57 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.10.2022 - 15:44 Uhr
UserLoneWulf
User (1 Beiträge)
Deutschland ist also 30 Jahre nach den ersten Planungen und Vorbereitungen (u.a. G520) noch nicht in der Lage ein eigenes Leichtflugzeug mit Kamera in die Luft zu bringen.

peinlich



Ich glaube, es wird teuer wenn man im Alleingang so ein U(C)AV entwickelt, zertifiziert und in geringer Zahl produziert. Dazu kommen die Ausbildungskosten für Bau von Simulatoren und Personalschulung.
Beitrag vom 14.10.2022 - 17:06 Uhr
Userfbwlaie
User (4887 Beiträge)
Es ist wohl kein grosses Problem, eine Drohne zu bauen. Natürlich spielt die Grösse auch eine Rolle.
Testen kann man sie in den EDDs bzw. EDRs mit Boden oder Wasser als Untergrenze.

Wie aber kommuniziert man mit einer Drohne?
Wofür aber soll die Drohne eingesetzt werden?
Bisher sah man keinen echten Bedarf, weil ggf. die Amis Hilfe leisteten.
Das kann sich natürlich ändern.

Beitrag vom 14.10.2022 - 17:07 Uhr
Useren-zym
User (413 Beiträge)
Deutschland ist also 30 Jahre nach den ersten Planungen und Vorbereitungen (u.a. G520) noch nicht in der Lage ein eigenes Leichtflugzeug mit Kamera in die Luft zu bringen.

peinlich



Ich glaube, es wird teuer wenn man im Alleingang so ein U(C)AV entwickelt, zertifiziert und in geringer Zahl produziert. Dazu kommen die Ausbildungskosten für Bau von Simulatoren und Personalschulung.

Ich bin mir ziemlich sicher dass es ziemlich teuer wird wenn man wieder völlig u n n ö t i g e r w e i s e irgendein internationales riesen-Konsortium hochzieht was Sonderwünsche von n Ländern und n Firmen erfüllen muss.

Bei wirklich teuren Dingen die in geringen Stückzahlen produziert werden wie bestimmten bemannten Luftfahrzeugen oder Raketen mag es Sinn machen zusammenzulegen aber nicht bei einem schei* Motorsegler der Systeme verwendet die schon längst fertig und frei erhältlich sind und per Definition als billiger Verbrauchsgegenstand ausgelegt ist oder irgendeinem Landfahrzeug, Handfeuerwaffe etc.

Wobei man aber wohl schon froh sein muss dass diese Experten kein eigenes Triebwerk mehr entwickeln lassen wollen.


So in etwa geht übrigens auch die Erfolgsgeschichte der legendären PzH 2000 ...

Die politisch korrekte Deutsch-Französische Entwicklung hat trotz riesigem Budget von 1.2 Mrd. DM in 10 Jahren rein garnichts gerissen und hätte absehbar auch in 10 weiteren Jahren nichts gerissen also hat man den Auftrag kurzfristig neu ausgeschrieben und irgendein mini-Ingenieursbüro aus Munster hat in ein paar Monaten ein hammer System entwickelt und die Konstruktion später an Wegmann verkauft.

Die Geschichte wirst du wohl nie im Spiegel lesen aber sie ist wahr. Oder anders rum ... ?



Die Amis sind da teils schon weiter:

siehe Geschichte von SpaceX