Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / CSU-Politiker kritisiert EU-Wettbewe...

Beitrag 1 - 11 von 11
Beitrag vom 31.12.2017 - 17:53 Uhr
UserFlyTweety
User (318 Beiträge)
Wäre ich Lufthansa Aktionär würde ich den Vorstand mal peinlichst befragen, wie er 190 Mio. für eine Airline bieten kann, die für 30 Mio. zu bekommen ist?
Und als Steuerzahler frage ich mich, welches "Abschreibungsmodel" LH geplant hat?
Niki extrem überteuert einkaufen und beim Geld intern hin und herschieben schöööön Steuern sparen? 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen nennt man sowas.
Beitrag vom 31.12.2017 - 18:24 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Wäre ich Lufthansa Aktionär würde ich den Vorstand mal peinlichst befragen, wie er 190 Mio. für eine Airline bieten kann, die für 30 Mio. zu bekommen ist?
Und als Steuerzahler frage ich mich, welches "Abschreibungsmodel" LH geplant hat?
Niki extrem überteuert einkaufen und beim Geld intern hin und herschieben schöööön Steuern sparen? 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen nennt man sowas.

Kaufen Sie sich doch ne Aktie und fragen Sie danach!
Beitrag vom 31.12.2017 - 18:59 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1646 Beiträge)
Wäre ich Lufthansa Aktionär würde ich den Vorstand mal peinlichst befragen, wie er 190 Mio. für eine Airline bieten kann, die für 30 Mio. zu bekommen ist?
Und als Steuerzahler frage ich mich, welches "Abschreibungsmodel" LH geplant hat?
Niki extrem überteuert einkaufen und beim Geld intern hin und herschieben schöööön Steuern sparen? 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen nennt man sowas.

Warum? Ich als Lufthansa Aktionäre würde ihm in erster Linie eher dafür danken, dass der Aktienkurs in einem Jahr um fast 150% gestiegen ist.
Beitrag vom 31.12.2017 - 20:29 Uhr
Usergolffox
User (132 Beiträge)
Der Insolvenzverwalter von Niki sollte nun diese total unfähige und überforderte Margrethe Vers(t)ager auf Zahlung von EUR 170 Millionen verklagen. Und dieser Klage sollte sich auch die Deutsche Regierung (falls es demnächst eine geben sollte)anschliessen. Es kann nicht sein dass der Deutsche Steuerzahler fuer den Kredit an Air Berlin aufkommen muss nur weil diese unfähige Person in Brüssel eine Übernahme durch Lufthansa ablehnt. Auch sollte man untersuchen ob diese "Dame" nicht von IAG geschmiert war.
Weg mit dieser EU, so einen Idiotenverein braucht niemand.
Beitrag vom 01.01.2018 - 03:29 Uhr
UserNapsa
User (79 Beiträge)
Komisch dass die EU etwas gegen diesen deutschen Champion hat?
Es gab ja neben der Lufthansa noch gut 4-5 Alternativen, natürlich musste es aber Lufthansa bekommen - und jetzt beklagen sich wirklich CDU Politiker das die EU diesen Deutschen Champion nicht so toll findet??
Warum hat man denn von Beginn an alles der LH verkauft?
Beitrag vom 01.01.2018 - 10:13 Uhr
UserEricM
User (5500 Beiträge)
Es kann nicht sein dass der Deutsche Steuerzahler fuer den Kredit an Air Berlin aufkommen muss nur weil diese unfähige Person in Brüssel eine Übernahme durch Lufthansa ablehnt.

Und so, liebe Kinder, funktioniert nationaler Populismus. Da hat die CSU mal wieder ein gutes Beispiel geliefert.
Man verknüpft mehrere Fakten, die rein gar nichts miteinander zu tun haben (KFW Kredit und EU Wettbewerbsregeln) und behauptet, der deutsche Steuerzahler wäre beklaut worden.

Auch sollte man untersuchen ob diese "Dame" nicht von IAG geschmiert war.
Weg mit dieser EU, so einen Idiotenverein braucht niemand.

Und schon werden auf dieser "Faktenbasis" Wählerpotentiale für die nächste Wahl generiert.
Beitrag vom 01.01.2018 - 12:28 Uhr
Usersapato
User (85 Beiträge)
Zuerst glauben sie können mit der Mauschelei die EU verarschen und dann jammern. Die deutschen Politiker nehmen sich deutlich zu wichtig.
Beitrag vom 02.01.2018 - 09:10 Uhr
UserFRAHAM
User (617 Beiträge)
Wieder einmal eine Meldung aus der Rubrik "Es wurde bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem". Ist halt Wahlkampf in Bayern.

Ansonsten ... die Entscheidungen, wie sie bisher liefen, sind in Summe kritisierbar, aber nach Gesetzeslage allesamt "legal". Das eine LH 180/190 Mio.€ für Niki bietet ist eine Sache. Das der Insolvenzverwalter das Angebot nehmen musste (bei der Höhe und der Höhe der anderen Angebote) war zwingend. Das hat nichts mit zu viel oder zu wenig zu tun. Die EU Behörde hat hier Bedenken gehabt - auch ok aus ihrer Sicht.

Das jetzt natürlich alle anderen am Poker-Tisch hier nur noch die Porto-Kasse öffnen liegt zum einen am Wegfall eines hohen Gebots und an dem Zustand, in dem das Unternehmen nun noch ist.

Hätte der Insolvenzverwalter das LH Angebot abgelehnt, wäre er mit hoher Wahrscheinlichkeit am Gläubigerausschuss gescheitert oder sogar haftbar gemacht worden. Ach ja - und die Märr, dass der Kredit verloren ist und der Steuerzahler geschädigt wurde, ist nun auch mehr als genug mit Gegenbeispielen widerlegt worden.

Hier aber ein die Auswirkungen der (lange überfälligen) Insolvenz des Mutterunternehmens auf die hinterher handelnden Personen zu projezieren, ist unterste Schublade.