Letztlich ist hier doch der Passagier gefordert: will ich mich billig mit schlecht ausgebildeten Crews (im Falle von chinesischen Airlines) quer über ein Risikogebiet fliegen lassen? Oder zahle ich ein paar hundert Euro mehr für eine sichere Reise, wenn ich denn schon nach China muss? Das darf jeder selbst entscheiden.

Ich empfehle den Flug mit Emirates über Dubai. Knapp 1000 Euro günstiger, mit 2x knapp 7 Stunden Flug auch zeitlich super gelegen. Mit dem gesparten Geld kann man sich auch einen satten Zwischenstopp in Dubai gönnen, wenn man denn will.

Ich bin beruflich mindestens 2x im Jahr in China und in der Tat vermeide ich genau das, denn ich komme dann nicht zum Schlafen. Ich bevorzuge einen richtig langen Flug und einen oder 2 Zubringer. Aktuell bin ich HAM-CDG-PVG-TSN (Langstrecke mit AF) und habe gute 6-7h wirklich schlafen können.
Ja, chinesische Airlines (gerade China Eastern und Hainan) sind günstiger, aber ich möchte nicht über Russland fliegen.
aber eine gute "chinesische" Alternative ist für mich China Airlines. Tolles Produkt, toller Service und auch preislich gut, ohne über Russland zu fliegen. und der Umstieg in TPE ist auch recht problemlos

Mein Rat richtete sich eher an den Privatreisenden, der auch Zeit hat 2-3 Tage in Dubai zu verbringen, und nicht an Airbusmitarbeiter (vermute ich mal aufgrund von xfw und der Zieldestination tsn ;)), die regelmäßig nach China reisen.

Letztlich ist hier doch der Passagier gefordert: will ich mich billig mit schlecht ausgebildeten Crews (im Falle von chinesischen Airlines) quer über ein Risikogebiet fliegen lassen? Oder zahle ich ein paar hundert Euro mehr für eine sichere Reise, wenn ich denn schon nach China muss? Das darf jeder selbst entscheiden.

Ich empfehle den Flug mit Emirates über Dubai. Knapp 1000 Euro günstiger, mit 2x knapp 7 Stunden Flug auch zeitlich super gelegen. Mit dem gesparten Geld kann man sich auch einen satten Zwischenstopp in Dubai gönnen, wenn man denn will.

Und ich empfehle die Handwerker wie Elektriker, Klempner, Maurer, Dachdecker usw. auch in China anzuheuern, dann wird das Bauen so preiswert, dass auch der Geringverdiener sich ein schönes Eigenheim leisten kann. Wir müssen einfach alles tun um so billig wie mögliche kaufen zu können.
Dann wird es uns als "reiches Land" noch besser gehen.

Wer Ironie findet, darf sie behalten.



Dieser Beitrag wurde am 14.08.2024 11:59 Uhr bearbeitet.

Und ich empfehle die Handwerker wie Elektriker, Klempner, Maurer, Dachdecker usw. auch in China anzuheuern, dann wird das Bauen so preiswert, dass auch der Geringverdiener sich ein schönes Eigenheim leisten kann. Wir müssen einfach alles tun um so billig wie mögliche kaufen zu können.
Dann wird es uns als "reiches Land" noch besser gehen.

Wer Ironie findet, darf sie behalten.



Pregnant, triffts 100%, ...wo soll dasnur alles hinführen? ...

Und ich empfehle die Handwerker wie Elektriker, Klempner, Maurer, Dachdecker usw. auch in China anzuheuern, dann wird das Bauen so preiswert, dass auch der Geringverdiener sich ein schönes Eigenheim leisten kann. Wir müssen einfach alles tun um so billig wie mögliche kaufen zu können.
Dann wird es uns als "reiches Land" noch besser gehen.

Wer Ironie findet, darf sie behalten.



Pregnant, triffts 100%, ...wo soll dasnur alles hinführen? ...

Ich fürchte, viele haben noch gar nicht begriffen, dass der Zug schon längst abgefahren ist. Mit Ironie on/off-Kommentaren und Arroganz werden wir nicht weiterkommen.
Der Markt der Zukunft liegt in China, wir sparen uns kaputt, streben eine 4-Tage Woche an, wollen immer mehr auf's Gehalt daraufsatteln und ruhen uns auf dem Wohlstand der letzten Jahrzehnte aus. Da wird es uns auch nicht helfen, überteuerte Tickets zu kaufen.
Wir müssen uns dem internationalen Wettbewerb stellen und wieder konkurrenzfähig werden und das wird schmerzhaft werden. Eine Lufthansa wird mit ihren Gehaltsstrukturen einer sehr schwierigen Zukunft entgegenfliegen.

Und ich empfehle die Handwerker wie Elektriker, Klempner, Maurer, Dachdecker usw. auch in China anzuheuern, dann wird das Bauen so preiswert, dass auch der Geringverdiener sich ein schönes Eigenheim leisten kann. Wir müssen einfach alles tun um so billig wie mögliche kaufen zu können.
Dann wird es uns als "reiches Land" noch besser gehen.

Wer Ironie findet, darf sie behalten.



Pregnant, triffts 100%, ...wo soll dasnur alles hinführen? ...

Ich fürchte, viele haben noch gar nicht begriffen, dass der Zug schon längst abgefahren ist.

Da ist gar nichts abgefahren, keine Sorge.

Mit Ironie on/off-Kommentaren und Arroganz werden wir nicht weiterkommen.

Korrekt.
Aber der Post von FW190 hat Sie offenbar immerhin schon man zum Denken angeregt, oder?
Das ist ja auch schon mal was.

Der Markt der Zukunft liegt in China,

Nein, der Markt der 2010er lag in China
China versucht aktuell die "diplomatischen" Taktiken der Briten im 19. Jahrhundert auf das Asien des 21. JH anzuwenden und einen nationalistischen Kolonialismus durchzuziehen, während ihre Wirtschaft zwischen fundamental kapitalistisch und massivsten Staatseingriffen oszilliert und der Staatsapparat sich weiter als kommunistisch begreift und typischen kommunistischen Mustern folgend einem Führer-Kult um Xi Jinping aufgesessen ist.
China verkörpert aktuell politisch-wirtschaftlich mMn die ultimative Identitätskrise.

Und ich denke gerade die vielen sehr gebildeten Chinesen der jüngeren und mittleren Generationen, die auf dem internationalen Markt teilweise unfassbar innovativ agieren und große wissenschaftliche Leistungen erbringen, machen es dem überkommenen Staatsapparat zunehmend schwerer, die Kontrolle mit den gleichen zwar perfektionierten aber trotzdem grundlegend primitiven Zwangsmaßnahmen zu behalten, mit der sie die Menschen die letzten 30 Jahre in ihr nationalistsiches Korsett gezwängt haben:

- Überwachung
- Zensur
- Verbot freier Meinungsäußerung
- Unterdrückung von Minderheiten
- Ächtung von Dissens

Wer 2024 China als gesellschaftliches Modell hinstellt, wie das so die ein oder andere Partei tut, hat mMn einen an der Waffel.

China ist nicht mehr die verlängerte Werkbank der Welt, dafür sind sie mittlerweile zu teuer, haben aber auch nicht die notwendige Inlandsnachfrage um die ausländischen Kundn zu ersetzen.

Und solange der chinesische Staatsapparat keine Traumabewältigung bezüglich Taiwan hinbekommen, hat China langfrsitig bestenfalls einen Logenplatz im nächsten regionalen Großkonflikt in Asien oder gleich im WK3.

wir sparen uns kaputt, streben eine 4-Tage Woche an, wollen immer mehr auf's Gehalt daraufsatteln und ruhen uns auf dem Wohlstand der letzten Jahrzehnte aus. Da wird es uns auch nicht helfen, überteuerte Tickets zu kaufen.

Arbeit ist in DE teurer als in China. A) weil Hochlohnland, B) bessere Sozialleistungen
Daher benötigen deutsche Firmen mehr Umsatz um die gleiche Leistung zu erbringen.
Tickets einer Airline mit deutschen MA sind daher grundsätzlich teurer als Tickets chinesischer oder mancher arabischer Airlines.

Die Frage ist halt auch, ob der gezahlte, vermeintlich überteuerte Preis, letzendlich dazu beiträgt, das deutsche Steuer- und Sozialsystem zu finanzieren.
Wenn er das tut (also die LH nur in eng begrenztem Umfang Steuerflucht zB nach Malta begeht) ist ein höherer Preis für ein LH Ticket doch OK.
Sollte der Konzern jedoch den EInsatz von Steuervermeidungs-Taktiken verstärken, OK, dann würde ich tendenziell zustimmen. Nur für Investoren zahle ich auch keine höheren Preise.

Wir müssen uns dem internationalen Wettbewerb stellen und wieder konkurrenzfähig werden und das wird schmerzhaft werden. Eine Lufthansa wird mit ihren Gehaltsstrukturen einer sehr schwierigen Zukunft entgegenfliegen.

Wenn Sie so denken, dann bitte: Fangen Sie an für ein chinesisches Durchschnitts-Gehalt von 1200€/Monat als Aufstocker zu arbeiten.
Ach ich vergaß: Aufstockung wird ja auch aus den "draufgesattelten" Abgaben bezahlt, entfällt aslo.
Pech.
Und damit werden dann auch die vermeintlich günstigen Tickets einer chinesischen Airline plötzlich unerschwinglich.

So sägt man sich selbst den Ast ab, auf dem man sitzt.

Dieser Beitrag wurde am 14.08.2024 22:28 Uhr bearbeitet.

Und ich empfehle die Handwerker wie Elektriker, Klempner, Maurer, Dachdecker usw. auch in China anzuheuern, dann wird das Bauen so preiswert, dass auch der Geringverdiener sich ein schönes Eigenheim leisten kann. Wir müssen einfach alles tun um so billig wie mögliche kaufen zu können.
Dann wird es uns als "reiches Land" noch besser gehen.

Wer Ironie findet, darf sie behalten.



Pregnant, triffts 100%, ...wo soll dasnur alles hinführen? ...

Ich fürchte, viele haben noch gar nicht begriffen, dass der Zug schon längst abgefahren ist.

Da ist gar nichts abgefahren, keine Sorge.

Mit Ironie on/off-Kommentaren und Arroganz werden wir nicht weiterkommen.

Korrekt.

Der Markt der Zukunft liegt in China,

Nein, der Markt der 2010er lag in China
China versucht aktuell die "diplomatischen" Taktiken der Briten im 19. Jahrhundert auf das Asien des 21. JH anzuwenden und einen nationalistischen Kolonialismus durchzuziehen, während ihre Wirtschaft zwischen fundamental kapitalistisch und massivsten Staatseingriffen oszilliert und der Staatsapparat sich weiter als kommunistisch begreift und typischen kommunistischen Mustern folgend einem Führer-Kult aufgesessen ist.
China verkörpert aktuell politisch-wirtschaftlich mMn die ultimative Identitätskrise.

Und ich denke gerade die vielen sehr gebildeten Chinesen der jüngeren und mittleren Generationen, die auf dem internationalen Markt teilweise unfassbar innovativ agieren, machen es dem überkommenen Staatsapparat zunehmend schwerer, die Kontrolle mit den gleichen primitiven Mitteln (Überwachung, Zensur, Unterdrückung) zu behalten, die sie die letzten 30 Jahre angewendet haben.

China ist nicht mehr die verlängerte Werkbank der Welt, dafür sind sie mittlerweile zu teuer, haben aber auch nicht die notwendige Inlandsnachfrage um die ausländischen Kundn zu ersetzen.

Und solange der chinesische Staatsapparat keine Traumabewältigung bezüglich Taiwan hinbekommen, hat China langfrsitig bestenfalls einen Logenplatz im nächsten regionalen Großkonflikt in Asien oder gleich im WK3.

wir sparen uns kaputt, streben eine 4-Tage Woche an, wollen immer mehr auf's Gehalt daraufsatteln und ruhen uns auf dem Wohlstand der letzten Jahrzehnte aus. Da wird es uns auch nicht helfen, überteuerte Tickets zu kaufen.

Arbeit ist in DE teurer als in China. A) weil Hochlohnland, B) bessere Sozialleistungen
Daher benötigen deutsche Firmen mehr Umsatz um die gleiche Leistung zu erbringen.
Tickets einer Airline mit deutschen MA sind daher grundsätzlich teurer als Tickets chinesischer oder mancher arabischer Airlines.

Die Frage ist halt auch, ob der gezahlte, vermeintlich überteuerte Preis, letzendlich dazu beiträgt, das deutsche Steuer- und Sozialsysteme zu finanzieren.
Wenn er das tut (also die LH nur in eng begrenztem Umfang Steuerflucht begeht) ist ein höherer Preis für ein LH Ticket doch OK.

Wir müssen uns dem internationalen Wettbewerb stellen und wieder konkurrenzfähig werden und das wird schmerzhaft werden. Eine Lufthansa wird mit ihren Gehaltsstrukturen einer sehr schwierigen Zukunft entgegenfliegen.

Wenn Sie so denken, dann bitte: Fangen Sie an für ein chinesisches Durchschnitts-Gehalt von 1200€/Monat als Aufstocker zu arbeiten.
Ach ich vergaß: Aufstockung wird ja auch aus den "draufgesattelten" Abgaben bezahlt, entfällt aslo.
Pech.
Und damit werden dann auch die vermeintlich günstigen Tickets einer chinesischen Airline plötzlich unerschwinglich.

So sägt man sich selbst den Ast ab, auf dem man sitzt.

Ich bin in der luxuriösen Situation, dass ich schon im Ruhestand bin und mir im Prinzip keine großen Sorgen mehr machen muss. Ich wünschte Ihre Einschätzung bezüglich China stimmt, aber meiner Meinung nach haben wir von unserem Technologievorsprung gelebt. Und Sie schreiben es ja selbst: "gerade die vielen sehr gebildeten Chinesen der jüngeren und mittleren Generationen, die auf dem internationalen Markt teilweise unfassbar innovativ agieren" sind es, die der deutschen Wirtschaft den Schneit abkaufen werden. Vor 10 Jahren hat man noch abfällig gesagt, Chinesen können "keine Autos bauen". Schauen Sie sich jetzt mal an, wie sich das Blatt dreht, sie können nicht nur billiger, sondern auch immer besser. Die benötigten Rohstoffe hat sich China langfristig gesichert, sei es in Afrika oder Südamerika. Was haben wir dem entgegenzusetzen?
Und in der Luftfahrt sieht es nicht anders aus. Auch hier wird sich das Blatt wenden, langsam aber stetig.
Wie gesagt, ich wünschte, Sie hätten Recht, aber leider glaube ich nicht dran.

Heute war ein Bericht im DLF zu dem Halbmetall Antimon: China hat jetzt als bedeutender Lieferant Ausfuhrkontrolleneingeführt, es dürfen mit dem Rohstoff keine Erzeugnisse hergestellt werden die chinesischen Unternehmen Konkurrenz machen. Wenn man gleichzeitig liest, das in der Nordsee nun ein größerer Windpark gebaut wird, mit chinesischen Turbinen statt derer von Siemens oder einem anderen Europäischem Unternehmen, weiß man doch wo der Zug hin fährt und was das Ergebnis sein wird.

Wir haben Jahrzehntelang das know how geliefert (max. 49% dt. Anteil der Firmen) und auf den großen Markt gehofft und nun sind sie in vielen Bereichen deutlich besser als wir. 500 k Ingenieure werden p.a. ausgebildet, in D keine 20 k. Wenn auch nur (hypothetisch) 1/5 davon so gut ist wie wir mal waren ist doch klar wer das Rennen verliert.

Heute war ein Bericht im DLF zu dem Halbmetall Antimon: China hat jetzt als bedeutender Lieferant Ausfuhrkontrolleneingeführt, es dürfen mit dem Rohstoff keine Erzeugnisse hergestellt werden die chinesischen Unternehmen Konkurrenz machen.

 https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/rohstoffe-china-will-export-von-antimon-ueberwachen-deutschland-von-importen-abhaengig-a-bc15e956-dd99-48c9-b1b9-a7dc989a19c3

Da gibts auch etwas Kontext.
Der Kernsatz ist denke ich "dabei ist die Wirtschaftlichkeit noch nicht nachgewiesen".
Übersetzt: Das ist noch nicht teuer genug, damit es sich lohnt, da wir das Zeugs (noch) billiger woanders bekommen.
Angebot und Nachfrage regeln. Der Staat greift nicht strategisch in den Markt ein.
Wäre alles möglich, aber offenbar hält es niemand für notwendig.

Wenn man gleichzeitig liest, das in der Nordsee nun ein größerer Windpark gebaut wird, mit chinesischen Turbinen statt derer von Siemens oder einem anderen Europäischem Unternehmen, weiß man doch wo der Zug hin fährt und was das Ergebnis sein wird.

Wir haben Jahrzehntelang das know how geliefert (max. 49% dt. Anteil der Firmen) und auf den großen Markt gehofft und nun sind sie in vielen Bereichen deutlich besser als wir. 500 k Ingenieure werden p.a. ausgebildet, in D keine 20 k. Wenn auch nur (hypothetisch) 1/5 davon so gut ist wie wir mal waren ist doch klar wer das Rennen verliert.

Waren die chinesischen Turbinen besser oder billiger?
Waren sie besser, könnten Sie unabhängig vom Preis einen Punkt haben.
Waren sie nur billiger könnte das das gleiche Argument wie bei "ich fliege lieber China Airlines" sein.

Aber ja, die Innovationskraft chinesischer Wissenschaftler und Ingenieure hatte ich ja selbst schon angesprochen. Dazu gehört sicher auch deren Anzahl.
Meine Aussage, dass China nicht der Markt der Zukunft ist, bezog sich dagegen mehr auf die vermutlich nicht gegebene langfristige Stabilität des chinesischen Staatsapparats, der sich schon heute nur noch mittels ziemlich brutaler Machtausübung und Manipulation seiner Bevölkerung gegenüber stabilisiert.

Die Entwicklung der chinesischen Gesellschaft gerade durch die immer größere Verbreitung der angesprochenen "intellektuellen" Tätigkeiten höhlt den Machtanspruch der einen, pseudokommunistischen Partei immer weiter aus.

Und dass staatlicher Nationalismus als Mittel zur Stärkung der Geschlosseneheit seine Grenzen hat, haben ja schon viele Nationen gelernt.

Letztlich ist hier doch der Passagier gefordert: will ich mich billig mit schlecht ausgebildeten Crews (im Falle von chinesischen Airlines) quer über ein Risikogebiet fliegen lassen? Oder zahle ich ein paar hundert Euro mehr für eine sichere Reise, wenn ich denn schon nach China muss? Das darf jeder selbst entscheiden.

Wenn man selbst die Airline bucht, möglicherweise.
Aber im Fall von Pauschalreisen ist uU nicht mal jedem Passagier klar, mit welcher Airline er überhaupt fliegt.
Ich denke, der Anteil von Pauschalreisenden von und nach China dürfte sehr überschaubar sein. ;)

Es geht ja nicht nur um Pauschalreisen nach China.
Die Internetveranstalter betreiben ja gerne flexibles Packaging um kurzfristig Pauschalreisen anzubieten.
Da findet man zur Zeit massenweise Pauschalreisen nach Thailand mit Air China über Peking, mit China Eastern über Shanghai oder mit China Southern über Guangzhou. Ähnlich siehts für die Philippinen aus.
Die Dumpingpreise der chinesischen Airlines betreffen nicht nur den chinesischen Markt, sondern haben weit darüber hinaus Auswirkungen auf andere asiatische Märkte.

Absolut korrekt. Und wieder einmal ist es nicht die große Politik sondern jeder von UNS, der es selber in der Hand hat, ob wir in einer lebenswerten Welt aufwachen wollen oder eben nicht. Aber es ist ja leicht immer alles auf Politiker abzuwälzen und diese dann wegen Verbotspolitik und Unfähigkeit zu beschimpfen.