Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Die zwei Welten von Doha

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 26.06.2022 - 15:04 Uhr
Userfokker50
User (105 Beiträge)
"Dieser Kapazitätsengpass wird nicht verschwinden, das ist eine langfristige Herausforderung, ich habe da keine magische Lösung."
Es braucht auch keine "magische" Lösung sonder eine ganz einfache: Die Menschen so bezahlen, dass sie Ihre Familie ernähren und Ihre Miete zahlen können,ohne noch einen Zweitjob annehmen zu müssen.
Dann und NUR dann wird sich überhaupt wieder jemand auf die freien Stellen bewerben.
Für diese Lösung benötigt man kein Studium, normaler Menschenverstand ist dafür absolut ausreichend.
Beitrag vom 26.06.2022 - 15:17 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
"Dieser Kapazitätsengpass wird nicht verschwinden, das ist eine langfristige Herausforderung, ich habe da keine magische Lösung."
Es braucht auch keine "magische" Lösung sonder eine ganz einfache: Die Menschen so bezahlen, dass sie Ihre Familie ernähren und Ihre Miete zahlen können,ohne noch einen Zweitjob annehmen zu müssen.
Dann und NUR dann wird sich überhaupt wieder jemand auf die freien Stellen bewerben.
Für diese Lösung benötigt man kein Studium, normaler Menschenverstand ist dafür absolut ausreichend.

Ich übernehme mal die Rolle der an dieser Stelle üblicherweie aufretenden Untergangspropheten kurz selbst:
Aber dann steigen die Preise und dann bricht der Luftfahrt-Markt zusammen und dann werden viele arbeitslos.

Stimmt natürlich so nicht. Gerade da nichtmal die jetzt schon anfallende Arbeit mit dem vorhandenen Personal gewuppt werden kann. Und wo der Vorteil sein soll, wenn ein Flughafen statt, sagen wir, 10000 Jobs, von denen man leben kann, 12000 bitet, von denen man nicht leben kann, das hat sich mir auch noch nicht erschlossen.
Beitrag vom 26.06.2022 - 17:25 Uhr
Usercontrail55
User (4632 Beiträge)
"Dieser Kapazitätsengpass wird nicht verschwinden, das ist eine langfristige Herausforderung, ich habe da keine magische Lösung."
Es braucht auch keine "magische" Lösung sonder eine ganz einfache: Die Menschen so bezahlen, dass sie Ihre Familie ernähren und Ihre Miete zahlen können,ohne noch einen Zweitjob annehmen zu müssen.
Dann und NUR dann wird sich überhaupt wieder jemand auf die freien Stellen bewerben.
Für diese Lösung benötigt man kein Studium, normaler Menschenverstand ist dafür absolut ausreichend.

Ich übernehme mal die Rolle der an dieser Stelle üblicherweie aufretenden Untergangspropheten kurz selbst:
Aber dann steigen die Preise und dann bricht der Luftfahrt-Markt zusammen und dann werden viele arbeitslos.

Stimmt natürlich so nicht. Gerade da nichtmal die jetzt schon anfallende Arbeit mit dem vorhandenen Personal gewuppt werden kann. Und wo der Vorteil sein soll, wenn ein Flughafen statt, sagen wir, 10000 Jobs, von denen man leben kann, 12000 bitet, von denen man nicht leben kann, das hat sich mir auch noch nicht erschlossen.
Auch nach 3 x Lesen habe ich Ihre Argumentation nicht verstanden. Wieso sollten man für das gleiche Arbeitsvolumen jetzt mit weniger, aber besser bezahlt, Personal auskommen können? Es sollen doch die, die Arbeiten, ordentlich bezahlt werden, oder nicht?
Beitrag vom 26.06.2022 - 21:08 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2311 Beiträge)
"Dieser Kapazitätsengpass wird nicht verschwinden, das ist eine langfristige Herausforderung, ich habe da keine magische Lösung."
Es braucht auch keine "magische" Lösung sonder eine ganz einfache: Die Menschen so bezahlen, dass sie Ihre Familie ernähren und Ihre Miete zahlen können,ohne noch einen Zweitjob annehmen zu müssen.
Dann und NUR dann wird sich überhaupt wieder jemand auf die freien Stellen bewerben.
Für diese Lösung benötigt man kein Studium, normaler Menschenverstand ist dafür absolut ausreichend.

Ich übernehme mal die Rolle der an dieser Stelle üblicherweie aufretenden Untergangspropheten kurz selbst:
Aber dann steigen die Preise und dann bricht der Luftfahrt-Markt zusammen und dann werden viele arbeitslos.*

Stimmt natürlich so nicht. Gerade da nichtmal die jetzt schon anfallende Arbeit mit dem vorhandenen Personal gewuppt werden kann. Und wo der Vorteil sein soll, wenn ein Flughafen statt, sagen wir, 10000 Jobs, von denen man leben kann, 12000 bitet, von denen man nicht leben kann, das hat sich mir auch noch nicht erschlossen.**
Auch nach 3 x Lesen habe ich Ihre Argumentation nicht verstanden. Wieso sollten man für das gleiche Arbeitsvolumen jetzt mit weniger, aber besser bezahlt, Personal auskommen können? Es sollen doch die, die Arbeiten, ordentlich bezahlt werden, oder nicht?

Ich hab es verstanden. Ist aber ne Prise Ironie/Sarkasmus bei.
*geht gar nicht, dann steigen die Preise für Flugticket, niemand wird mehr fliegen, der Luftfahrtmarkt bricht zusammen
**bezieht sich auf *, da bereits JETZT, mit 10 Tsd. AN, viel zuviel Arbeit da ist (obwohl die Ticketpreise sehr hoch sind) - ergo der Zusammenbruch des Luftfahrtmarktes ist nicht zu erwarten.

Btw. lieber 10 Tsd. ordentlich und angemessen bezahlen (dann machen die ihrem Job vielleicht noch motivierter und wissen: morgen habe ich auch noch einen Job,
als jetzt ausländische (und andere) "Billig AN" zu rekrutieren, die möglicherweise dann - wenn Normalität einkehrt - zur Konkurenz um den Arbeitsplatz werden...
Beitrag vom 26.06.2022 - 21:11 Uhr
UserDaemotron
User (119 Beiträge)
Mal gucken ob Mister Walsh immer noch bei 4 von 10 ist, wenn's demnächst im Baltikum rummst oder es zum offenen Energiekrieg zwischen der EU und Russland kommt. Dem kann man sich wohl auch auf der Insel dann nicht entziehen. Und auch Corona macht momentan höchstens Sommerpause, im Herbst gibt's wahrscheinlich wieder Einschränkungen. Und was war noch mal mit dem Klimawandel?

Alles schön und gut, jeder sehnt sich nach Normalität, und dass die Airline-Bosse da keine Ausnahme machen, zeigt, dass die auch bloß Menschen sind. Aber in Anbetracht der lauernden Risiken hoffe ich doch, dass da bald mehr kommt als schöne Reden und kurzfristige Maßnahmen. Wer als Airline dauerhaft überleben will, muss überzeugende Antworten finden - sowohl auf ökologische Herausforderungen, als auch auf die zunehmenden internationalen Spannungen.