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Beitrag vom 13.09.2011 - 08:06 Uhr
Usersnowbird
User (211 Beiträge)
"Die drei Piloten argumentieren, dass regelmäßige ärztliche Untersuchungen die Gefahr minimierten, während eines Fluges akut zu erkranken. Daher seien ältere Piloten nicht grundsätzlich als Sicherheitsrisiko anzusehen."

Nur zur Info:

Einer der 3 Piloten ist wohl mit 62 Jahren verstorben.
Beitrag vom 13.09.2011 - 09:44 Uhr
Usertoo low - Gear
User (92 Beiträge)
@snowbird:

würden Sie bitte Ihre Behauptung mit nachlesbaren, eindeutig nachvollziehbaren Quellen und Fakten untermauern - danke!
Beitrag vom 13.09.2011 - 11:00 Uhr
User6062
User (185 Beiträge)
Warum nicht gleich betreutes Fliegen ? :)
Beitrag vom 13.09.2011 - 11:16 Uhr
UserRheinland
User (32 Beiträge)
Die ärtzlichen Untersuchungen haben meineserachtens den Zweck schleichendes verschlechtern des Gesundheitszustands auf zu decken.Eine plötzliche Sache (Kapitän einer DC 10 Herzinfarkt eine Woche nach dem Check) sind wohl nicht zu entdecken.
Beitrag vom 13.09.2011 - 14:41 Uhr
Usersixpence
*sixpence-pictures // fine art photography // design
User (727 Beiträge)
Warum nicht gleich betreutes Fliegen ? :)

@6062
ein wenig qualifizierter beitrag, finde ich. auch wenn der icon auf eine gewisse leichtigkeit oder ironie hindeuten soll.

zum nachdenken und überlegen: wieviel autofahrer in wesentlich jüngerem alter werden weder alle sechs monate auf tauglichkeit zur führung eines fahrzeuges untersucht, geschweige denn, dass sie einen psychotest absolvieren müsssten. wann werden die in der gleichen frequenz auf ihre fähigkeit geprüft, ihre fahrfähigkeit und die kenntnis der verkehrsregeln nachzuweisen?

es steht sicher ausser frage, dass es untersuchungen zur fliegertauglichkeit von verschieden hoher qualifikation gibt. das bedeutet aber nicht, dass sie nicht sinnvoll und nachweislich gehaltvoll sind.

ich finde solche einlassungen ärgerlich.

um das auch gleich klarzustellen: weder bin ich arzt noch pilot. ich hatte mich nur einige jahre um die planung und kontrolle der pilotenuntersuchungen und checkflüge zu kümmern.

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid
Beitrag vom 13.09.2011 - 22:07 Uhr
UserLumi
User (706 Beiträge)
Der Beitrag von @6062 ist ja völlig daneben. 6062 hat wohl die gesamte Diskussion rund um den Absturz von AF447 nicht mitbekommen sonst könnte er vielleicht ahnen daß es gar nicht genug professionale Berufsjahre im Cockpit geben kann.
Beitrag vom 14.09.2011 - 09:53 Uhr
Usertoo low - Gear
User (92 Beiträge)
@snowbird:
ich habe es selbst nachlesen können - der Anwalt der 3 Kläger bestätigte diesen Sachverhalt! Daher ignorieren Sie bitte meine weiter oben gestellte Frage nach Quellen und Fakten!

@all:
Bei der Diskussion zu diesem Thema sollte allerdings auch nicht vergessen werden, dass der Umfang und die Untersuchungstiefe bei den jährlich stattfindenden Flugtauglichkeitsuntersuchungen nach Klasse 1 und 2, im Zuge der Harmonisierung unter JAR-Ops, in den letzten Jahren deutlich nachgelassen haben!

Die Fliegerärzte, die etwas auf sich halten, fordern daher ungefragt ihre fliegende Klientel seither auf, in jedem Fall regelmäßige und tiefergehende Untersuchungen bei dem jeweiligen Hausarzt zu veranlassen, da man(n)/frau sich sonst in trügerischer Sicherheit bzgl. des eigenen Gesundheitszustandes wiegen könnte!

Insofern ist von rigider ärztlicher Kontrolle, insbesondere ab Lebensalter 60-65 ,nicht viel zu halten, wenn man alleine auf die JAR-Ops-Untersuchungen vertraut!