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Beitrag 1 - 11 von 11
Beitrag vom 18.11.2016 - 13:14 Uhr
UserLeffson
User (18 Beiträge)
Sehr gut! Damit wird man einen großen Kostenfaktor (Tui Wet Lease) los. Es geht voran bei den Luftberlinern. Jetzt noch ein neuer Name der Premium impliziert und der Laden kann erfolgreich werden wie einst Continental damals. Ich würde mich übrigens freuen, wenn sie endlich mal die Lounges verbessern würden - das nervt total!
Beitrag vom 18.11.2016 - 15:26 Uhr
UserDocschuette
User (1 Beiträge)
Da fallen mir gleich spontan zwei Premium-Namen ein, die bei den Touristen noch in sehr guter Erinnerung sind: Hapag Lloyd Flug und LTU. Das hätte was... Nicht so ein Retorten-Name.
Beitrag vom 18.11.2016 - 21:31 Uhr
UserFluglaie
User (284 Beiträge)
Sorry, aber LTU und Premium? Die "First Comfort Class" seinerzeit war ja ganz nett, aber premium? Nicht wirklich... .
Beitrag vom 19.11.2016 - 00:52 Uhr
Usersf260
User (834 Beiträge)
Dass immer wieder der Name LTU ausgegraben wird... Ist bei den meisten Kunden eh schon lange aus dem Gedächtnis verschwunden... Zwar schade, aber ist leider so
Beitrag vom 19.11.2016 - 07:17 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
Ich darf darauf aufmerksam machen, dass LTU damals mehrfach von einer Pleite bedroht war und letztendlich mit Steuergeldern gerettt werden musste. Im übrigen war LTU ein ganz normaler Ferienflieger, nix Premuim.
Beitrag vom 19.11.2016 - 11:11 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Das mit der Stiftung ist doch garantiert wieder ein Konstrukt zur Aushebelung der "Foreign Ownership Rules". Würde mich sehr interessieren wer da im Stiftungsrat sitzt und von wo das Geld der Stifter im Endeffekt herkommt. Da hat sich irgend eine Kanzlei wieder eine goldene Nase verdient. die 25 Prozent Minderheitsbeteiligung von Etihad kann glauben wer will.
Beitrag vom 19.11.2016 - 11:23 Uhr
UserLeffson
User (18 Beiträge)
Lufthansa hat mit Übernahme der Swiss(air) auch eine Stiftung gegründet. Denke gleiches Recht für alle :) und ich bin definitiv kein Fan von ME3.
Beitrag vom 19.11.2016 - 12:34 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
Das mit der Stiftung ist doch garantiert wieder ein Konstrukt zur Aushebelung der "Foreign Ownership Rules". Würde mich sehr interessieren wer da im Stiftungsrat sitzt und von wo das Geld der Stifter im Endeffekt herkommt. Da hat sich irgend eine Kanzlei wieder eine goldene Nase verdient. die 25 Prozent Minderheitsbeteiligung von Etihad kann glauben wer will.

Don't hate the player, hate the game. Wenn Ihr Steuerberater einen legalen Weg findet womit Sie 30% Steuern sparen, lehnen Sie dann ab? Diese Stiftung ist sicher ein Schlupfloch, aber sie ist legal.
Beitrag vom 19.11.2016 - 17:34 Uhr
UserImmelmann
User (6 Beiträge)
Der Name Hapag ist von der AG geschützt - also keine Option, m. M. nach auch ein bisschen eingestaubt.
LTU ist strategisch gar nicht schlecht. Die heutigen Rentner haben diesen Namen noch gut in Erinnerung - und was wird in den nächsten 10 Jahren mehrheitlich geflogen? Rentner!
Im übrigen ist dieses Konstrukt nur ein kleiner Baustein dessen, was noch kommen wird - was die Konsolidierung des deutschen Fliegerhimmels angeht. Die grossen Player sitzen in den VAE und haben noch viel grösseres vor...
Beitrag vom 19.11.2016 - 21:03 Uhr
UserEricM
User (5530 Beiträge)
Don't hate the player, hate the game.
Stimmt schon ... bzw: das auch ...
Wenn Ihr Steuerberater einen legalen Weg findet womit Sie 30% Steuern sparen, lehnen Sie dann ab?

Das kam durchaus schon vor. Denn dieser Weg ist erst mal nur in der aktuellen Bewertung der Steuerberaters möglicherweise legal. Das Finanzamt und im weiteren Verlauf Gerichte mögen das völlig anders sehen. Wovon der Steuerberater keinen Schaden hätte, ich aber schon.
Wenn ich den Weg nicht verstehe oder meine persönliche Einschätzung zu "Nicht garantiert 100% legal" tendiert, lehne ich in der Tat ab.

Was Berater raten hin oder her ... jeder ist für seine persönlichen Entscheidungen die letzte Instanz.

Dieser Beitrag wurde am 19.11.2016 21:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.11.2016 - 14:47 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Hier ein Auszug zum Stiftungskostrukt. Komplette Info zu finden...

 http://www.airliners.de/so-tuifly-air-berlin-touristikteil/40104

"Darum Österreich

Rechtliche Rahmenbedingungen sind ausschlaggebend für die recht komplizierte Struktur des geplanten Gemeinschaftsunternehmens. Für 24 Prozent der Anteile bringt Tui "liquide Mittel in Höhe der Pensionsverpflichtungen" mit ein. Zu weiteren 25 Prozent beteiligt sich Air-Berlin-Hauptaktionär Etihad, die Mehrheit wird eine Stiftung halten.

EU-Recht erlaubt es nämlich nicht, dass Gesellschaften aus Drittländern europäische Airlines kontrollieren. Eine Stiftung sei dagegen nicht weisungsberechtig und besitze zudem ein Gewinnabführungsrecht, heißt es in den Antworten. So würden "die regulatorischen Auflagen erfüllt, die das Engagement von Etihad in Europa überhaupt erst erlauben."

Darum sei die Entscheidung für den Standort des Gemeinschaftsunternehmens für Österreich gefallen. Probleme mit der rechtlichen Struktur sieht das Tuifly-Management nicht, schon seit einigen Jahren habe Niki aus "flugrechtlichen Gründen" eine Stiftung als Gesellschafter, die als Basis für das neue Gemeinschaftsunternehmen zur Verfügung stehe."

"Entgegen anderslautender Spekulationen im Vorfeld übernimmt Etihad im Übrigen auch nicht nur die "industrielle Führung" der neuen Gemeinschaftsholding. Die Gesellschaft aus Abu Dhabi solle auch den Vertrieb in wesentlichen Teilen verantworten."




Dieser Beitrag wurde am 21.11.2016 14:49 Uhr bearbeitet.