Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Fighter-Besatzungen tragen erhöhtes...

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Beitrag vom 31.10.2021 - 17:08 Uhr
Useren-zym
User (413 Beiträge)
Den Gepard Besatzungen war es verboten das Feuerleitradar auf Fahrzeuge und/ oder Personen zu richten ... die Gefahr kam in dem Fall also durchaus vom Radar selbst. Das mit den Röhren stimmt aber auch bzw. stellt den Regelfall dar (auch Starfighter etc.).



Die Energie von Radiowellen ist viel zu niedrig um irgendwelche vibratorischen Zustände (=Temperatur) anzuregen d.h. sie geht durch das einzelne Molekül bzw. Wasser einfach durch. Ob eine Welle absorbiert wird hängt aber eh von der Größe des Empfängers ab, ein Wassermolekül ist so gesehn eh nicht groß genug um als Antenne für Radiowellen zu dienen, was aber nicht heißt dass es keine größeren Strukturen ((Nerven-)Zellen (haben übrigens alle eine elektrische Ladung, nicht nur Nervenzellen), Zellorganellen, etc.) gibt die das sind und in denen so Ströme induziert oder Ladungen neutralisiert werden könnten. Umgekehrt ist es aber natürlich möglich (aber nicht vorgeschrieben) dass eine "zu kleine Welle(nlänge)" von einer "zu großen" Struktur absorbiert wird indem das System an Energieniveaus im Empfänger gewechselt wird -

- so kann UV obwohl zu klein um direkt vibratorische Zustände anzuregen in der Haut trotzdem Wärme erzeugen.
Das geht weil die Energie von UV über der Energie von Wärmestrahlung liegt, andersherum also z.B. bei Radiowellen funktioniert das natürlich nicht.

Man muss auch bedenken dass es in der Natur zwar teilweise auch Radiowellen gibt, diese aber völlig anders moduliert sind (also kontinuierlich). Wie gesagt: es geht hier nicht um irgendwelche chemischen Bindungen oder Moleküle sondern um viel größere Strukturen wie Zellorganellen, Zellen, Kongolomerate von Zellen.



Ich will niemanden Angst machen sondern einfach klarstellen dass man Dinge die man einfach nicht weiß nicht in Tagesschau-Manier als völlig verworren, Verschwörungstheorie, alternative Fakten usw. verurteilen sollte.

"Von Physik keine Ahnung" ist auch eine starke Formulierung für jemanden der "Schwingugsmoden der Moleküle" als Temperatur definiert. Was machen dann optisch aktive Moleküle? Die glühen dann nach der Definition als schwarzer Strahler oder wie? Also in blau, grün etc. ...
Beitrag vom 31.10.2021 - 17:11 Uhr
Useren-zym
User (413 Beiträge)
Also nichts gegen den Kongo ...
Beitrag vom 31.10.2021 - 17:12 Uhr
Useren-zym
User (413 Beiträge)
... ich weine gleich ...
Beitrag vom 31.10.2021 - 19:03 Uhr
UserStartbahnRuhrgeb..
User (53 Beiträge)
Die Auswirkungen durch die Radarstrahlen dürften sehr erheblich sein, teilweise wird auch uranhaltige Munition bei US-Flugzeugen verschossen, auch hier dürfte es zu Auswirkungen kommen, auch die eingeatmeten Kerosindämpfe sind sicherlich nicht folgenlos.

Der Gehalt an Uran ist in diesen Munitionen so dermaßen gering, dass er keine Gefahr durch Strahlung mit sich bringt. Die Leute die von Uranmunition getroffen werden, sterben weil sie zerfetzt und nicht verstrahlt werden. Das Uran in der Munition verfolgt auch nicht das Ziel eine Region radioaktiv zu verstrahlen!

Dieser Beitrag wurde am 31.10.2021 19:03 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.11.2021 - 19:49 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
Die Auswirkungen durch die Radarstrahlen dürften sehr erheblich sein, teilweise wird auch uranhaltige Munition bei US-Flugzeugen verschossen, auch hier dürfte es zu Auswirkungen kommen, auch die eingeatmeten Kerosindämpfe sind sicherlich nicht folgenlos.

Der Gehalt an Uran ist in diesen Munitionen so dermaßen gering, dass er keine Gefahr durch Strahlung mit sich bringt.

Das ist falsch: Die Munition der GAU-8/A Avenger (Bordkanone einer A10) besteht zu 1/5 aus Geschossen mit je 300g abgereichertem Uran.
Eine einzige voll aufmunitionierte A10 fliegt also etwa 80kg Uran spazieren.
Die Strahlung ist nicht besonders hoch, aber auch die nicht radioaktiven Isotope des Urans sind hochgiftig und krebserregend.

Die Leute die von Uranmunition getroffen werden, sterben weil sie zerfetzt und nicht verstrahlt werden. Das Uran in der Munition verfolgt auch nicht das Ziel eine Region radioaktiv zu verstrahlen!

Richtig. Die Vergiftung des Zielbereichs durch verdampfte/verbrannte und im Umkreis abgelagerte Uranverbindungen ist da deutlich ausschlaggebender für die Spätfolgen dieser Waffeneinsätze über teils Jahrzehnte...

 https://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition#Auswirkungen

Dieser Beitrag wurde am 01.11.2021 19:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.11.2021 - 20:18 Uhr
Useren-zym
User (413 Beiträge)
Der Gedanke mit dem Uran drängt sich natürlich auf aber nicht nur ist die Masse an Uran wie schon geschrieben "relativ" gering, man muss aber auch bedenken wer bei einem Flugzeug grundsätzlich am stärksten der Munition "exponiert" ist und das sind natürlich grundsätzlich die (Waffen)Techniker und nicht der Pilot.

Die Gurte werden des weiteren ja relativ weit weg vom Piloten gelagert, u.a. in F16 und F35 weit hinter dem Piloten hinter Schleudersitz, Struktur und vorallem hinter diversen Tanks.



Die Panzerbesatzungen welche vermutlich aufgrund des abgereicherten Urans erkrankten haben sich ja direkt hinter einer massiven Uranplatte aufgehalten weil man wohl dachte die Panzerung sei sicher dick genug obwohl der Abrams ja schon Verbundpanzerung verwendet. Da ist nicht nur aufgrund der vielfach höheren Masse an Uran die Exposition u.U. sehr hoch.
Beitrag vom 01.11.2021 - 22:06 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
@en-zym
Ich gehe ab jetzt davon aus, dass Sie hier absichtlich trollen. Von daher sehe ich von weitern Antworten ab.
Beitrag vom 02.11.2021 - 19:10 Uhr
Useren-zym
User (413 Beiträge)
@en-zym
Ich gehe ab jetzt davon aus, dass Sie hier absichtlich trollen.

Korrektur: normalerweise trolle ich unabsichtlich, tut mir leid.

Also in Zukunft einfach sagen wenn du was nicht verstehst weil dir die Grundlagen fehlen.
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