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Beitrag 1 - 12 von 12
Beitrag vom 11.05.2016 - 12:12 Uhr
UserEricM
User (5496 Beiträge)
1380€/Monat?
Gerechnet auf einen normalen 40h Job sind das 13 ct über dem Mindestlohn von 8,50€/h. Auch wenn das nicht vollständig vergleichbar ist: Kombiniert mit der schlechten Presse über die LH Personaldebatten, die eine Karriereplanung/Gehaltssteigerungen bei der LH als unwahrscheinlich erscheinen lassen, wundern Nachwuchssorgen nicht wirklich ...
Beitrag vom 11.05.2016 - 13:13 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Ja mit den Zahlen spielt man gerne, wie man es eben braucht. Das ist für eine 82% Stelle und basiert auf 38,5 Std im Vergleich. Aber auch nur das Grundgehalt ohne Zulagen. Siehe LH Website

Jetzt wird es als zu wenig hingestellt. Vor ein paar Jahren hat die gleiche Person es als Durchbruch zu vernünftigen Einstiegsgehältern verkauft, als die Einstiege im Vergleich zu den Endstufen überproportional angehoben wurden. ;-)

Dieser Beitrag wurde am 11.05.2016 13:16 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.05.2016 - 14:46 Uhr
UserA_380
User (132 Beiträge)
1380€/Monat?
Gerechnet auf einen normalen 40h Job sind das 13 ct über dem Mindestlohn von 8,50€/h. Auch wenn das nicht vollständig vergleichbar ist: Kombiniert mit der schlechten Presse über die LH Personaldebatten, die eine Karriereplanung/Gehaltssteigerungen bei der LH als unwahrscheinlich erscheinen lassen, wundern Nachwuchssorgen nicht wirklich ...

Ganz und gar nicht. On top gibt es zwar noch Spesen, die machen den Kohl aber auch nicht fett.

Meine Prognose: In Zukunft wird der Steward(essen)-Beruf maximal noch ein attraktiver Studentenjob sein.
Beitrag vom 11.05.2016 - 14:54 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
1380€/Monat?
Gerechnet auf einen normalen 40h Job sind das 13 ct über dem Mindestlohn von 8,50€/h. Auch wenn das nicht vollständig vergleichbar ist: Kombiniert mit der schlechten Presse über die LH Personaldebatten, die eine Karriereplanung/Gehaltssteigerungen bei der LH als unwahrscheinlich erscheinen lassen, wundern Nachwuchssorgen nicht wirklich ...

Ganz und gar nicht. On top gibt es zwar noch Spesen, die machen den Kohl aber auch nicht fett.

Meine Prognose: In Zukunft wird der Steward(essen)-Beruf maximal noch ein attraktiver Studentenjob sein.

Das ist er bereits jetzt schon.
Beitrag vom 11.05.2016 - 15:04 Uhr
UserA_380
User (132 Beiträge)
1380€/Monat?
Gerechnet auf einen normalen 40h Job sind das 13 ct über dem Mindestlohn von 8,50€/h. Auch wenn das nicht vollständig vergleichbar ist: Kombiniert mit der schlechten Presse über die LH Personaldebatten, die eine Karriereplanung/Gehaltssteigerungen bei der LH als unwahrscheinlich erscheinen lassen, wundern Nachwuchssorgen nicht wirklich ...

Ganz und gar nicht. On top gibt es zwar noch Spesen, die machen den Kohl aber auch nicht fett.

Meine Prognose: In Zukunft wird der Steward(essen)-Beruf maximal noch ein attraktiver Studentenjob sein.

Das ist er bereits jetzt schon.

Hmm, den Kunden freut es sicher -> viel junges, mehrsprachiges und gebildetes Kabinenpersonal :)

Dieser Beitrag wurde am 11.05.2016 15:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.05.2016 - 17:07 Uhr
Userswift1212
User (146 Beiträge)
Von Juni bis September setzt Lufthansa in der Economy Class der A330 und 747-400 einen Flugbegleiter weniger ein. Ein hoher Krankenstand und daraus resultierender Personalmangel ließen keine andere Wahl, erklärte Lufthansa am Dienstag. Die Flugbegleiter möchten das so nicht stehen lassen.

- Wie kann man denn heute einen Krankenstand so präzise bis September vorhersehen, dass diese Personen krank sein werden? - Wir haben jetzt Mai!
Gute Formulierungsversuche aber da stimmt doch etwas mit Art der Personalführung, der Personalplanung und den Kapazitätsplanungen nicht, wenn man so etwas als "Krankenstand" bezeichnen und jetzt schon bekannt geben möchte, dass man wohl keine Reserven mehr hat und auch keine Personalreserven mehr haben möchte!
.
Dann muss man als LH-Vorstand das den Kunden auch so sagen, dass man den LH-Service nicht mehr bieten will und es auch nicht mehr bieten kann!


Dieser Beitrag wurde am 11.05.2016 17:08 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.05.2016 - 18:50 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
1380€/Monat?
Gerechnet auf einen normalen 40h Job sind das 13 ct über dem Mindestlohn von 8,50€/h. Auch wenn das nicht vollständig vergleichbar ist: Kombiniert mit der schlechten Presse über die LH Personaldebatten, die eine Karriereplanung/Gehaltssteigerungen bei der LH als unwahrscheinlich erscheinen lassen, wundern Nachwuchssorgen nicht wirklich ...

Ganz und gar nicht. On top gibt es zwar noch Spesen, die machen den Kohl aber auch nicht fett.

Meine Prognose: In Zukunft wird der Steward(essen)-Beruf maximal noch ein attraktiver Studentenjob sein.

Das ist er bereits jetzt schon.

Das ist er nur sehr bedingt. Da der Einsatz langfristig kaum planbar ist, lässt sich ein Studium welches auch viel Anwesenheit an der Uni verlangt, nicht wirklich gut mit ein ziemlich streng getacktetes Bachelorstudium kombinieren.
Beitrag vom 11.05.2016 - 18:53 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
soll natürlich heißen: lässt sich die Tätigkeit als Flugbegleiter nicht ..... Usw
Beitrag vom 11.05.2016 - 21:30 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
1380€/Monat?
Gerechnet auf einen normalen 40h Job sind das 13 ct über dem Mindestlohn von 8,50€/h. Auch wenn das nicht vollständig vergleichbar ist: Kombiniert mit der schlechten Presse über die LH Personaldebatten, die eine Karriereplanung/Gehaltssteigerungen bei der LH als unwahrscheinlich erscheinen lassen, wundern Nachwuchssorgen nicht wirklich ...

Ganz und gar nicht. On top gibt es zwar noch Spesen, die machen den Kohl aber auch nicht fett.

Meine Prognose: In Zukunft wird der Steward(essen)-Beruf maximal noch ein attraktiver Studentenjob sein.

Das ist er bereits jetzt schon.

Das ist er nur sehr bedingt. Da der Einsatz langfristig kaum planbar ist, lässt sich ein Studium welches auch viel Anwesenheit an der Uni verlangt, nicht wirklich gut mit ein ziemlich streng getacktetes Bachelorstudium kombinieren.

Das mag vielleicht dann der Fall sein, wenn man kurz vorm Ende des Studiums steht. Aber grade in den ersten Semestern kann man Vorlesungen nachträglich ansehen (wir leben in modernen Zeiten, da werden Vorlesungen aufgezeichnet) oder arbeitet es nach. Anwesenheit in der Uni muss keine Pflicht sein.
Beitrag vom 11.05.2016 - 22:53 Uhr
Userfbwlaie
User (4890 Beiträge)
@Viri,
das hängst sicherlich von der Art des Studiums und der Uni ab.
Zu meiner Zeit meinten dir Profs, man sollte für eine 2- bzw. 4-stündige Vorlesung auch 2 bzw. 4 Stunden für die Nachbereitung ansetzen. Ich hab da nur gegrinst - aber besser wäre es schon gewesen. Das musste ich dann für die dazugehörigen Übungen nachholen - zumindest im Ansatz. So kommt man auch schnell zu einer - wenigstens - 30 Stundenwoche. Das kann man nicht so schnell nacharbeiten. Wenn man den Anfang einer Vorlesung nicht richtig mitbekam, wurde es am Ende schwierig (für mich).



Dieser Beitrag wurde am 11.05.2016 23:00 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.05.2016 - 01:35 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Und gerade in den ersten Semestern ist es umso wichtiger konsequent in die Vorleseung zu gehen.Durch das heutige Bachelor und Master-Studium ist man gezwungen vor Ort zu sein.Man muss dann auch fertig sein und kann kein ewiger Student bleiben.Das geht nicht mehr .

Es gibt immer noch Profs ,die Tafelanschriebe machen.Und da hilft es sehr die Vorlesung live zu erleben.Die Prüfungen sind an den meisten Unis in den Semesterferien.Und diese Prüfungen müssen bis zu einem bestimmten Semester erledigt werden.Da kann man nicht mal ebenso Flugbegleiter nebenher machen.
Beitrag vom 12.05.2016 - 10:24 Uhr
UserA_380
User (132 Beiträge)
@Viri,
das hängst sicherlich von der Art des Studiums und der Uni ab.
Zu meiner Zeit meinten dir Profs, man sollte für eine 2- bzw. 4-stündige Vorlesung auch 2 bzw. 4 Stunden für die Nachbereitung ansetzen. Ich hab da nur gegrinst - aber besser wäre es schon gewesen. Das musste ich dann für die dazugehörigen Übungen nachholen - zumindest im Ansatz. So kommt man auch schnell zu einer - wenigstens - 30 Stundenwoche. Das kann man nicht so schnell nacharbeiten. Wenn man den Anfang einer Vorlesung nicht richtig mitbekam, wurde es am Ende schwierig (für mich).

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Es gibt sicherlich Lehrveranstaltungen die man besuchen sollte aus verschiedensten Gründen, allerdings sind das meiner Erfahrung nach die wenigsten. Gerade durch die Bachelor/Master-Umstellung und der damit einhergehenden "Verschulung" des Studiums sind die meisten Lehrveranstaltungen, vor allem im Bachelor (mit z.T. mehreren 100 Studenten), zu reinen Bulimie-Lernveranstaltungen (stupides Abfragen von Fakten bzw. Beantworten von vorher ausgeteilten Fragenkatalogen, am besten multiple choise) verkommen, denen man getrost fern bleiben kann.