Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Flughafen München gewährte Lufthan...

Beitrag 1 - 9 von 9
Beitrag vom 31.03.2016 - 21:35 Uhr
UserKranich
User (440 Beiträge)
Vorteile im Gegenwert von mehr als einer Milliarde Euro für die LH, dann kommen noch die milliardenschweren Einsparungen durch den günstigen Kerosinpreis.
Das Management der LH wird sich diese beiden bilanzwirksamen Vorteile als persönliche Managementleistungen anrechnen und dafür satte Boni auszahlen lassen. Ein Hoch auf das LH Management.
Beitrag vom 01.04.2016 - 00:07 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Ich will jajetzt nichts sagen,aber was denkt denn derRechnungshof?

Die LH hat 40% des Terminals bezahltund es gehoert ihr wohl auch zu 40%, ist doch klar das man davon auch irgend etwas haben muss?

Irgendwas musste man der LH ja auch bieten,dafuer das sie neben FRA in MUC einen Hub aufgemacht hat.

Ich glaube auch kaum das man das Terminal 2ohne LH ueberhaupt fuellen koennte.
Beitrag vom 01.04.2016 - 09:57 Uhr
User6062
User (185 Beiträge)
Ohne die LH-Präsenz wäre MUC niemals aus der Mittelmäßigkeit entkommen
Beitrag vom 01.04.2016 - 10:41 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
welcher Flughafen ist ohne Präsenz eines 'Home carriers' aus der Mittelmässigkeit 'entkommen' ?
Beitrag vom 01.04.2016 - 12:21 Uhr
Usersapato
User (85 Beiträge)
Was ist los mit der LH? Auf die Emirates hinpecken aber selber Dreck am Stecken.
Beitrag vom 01.04.2016 - 12:35 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
Es ist ja nicht so das der Flughafen der LH nun eine Milliarde zahlt(e). LH (60%) und Flughafen (40%) betreiben seit 2002 zusammen das Terminal 2 als eigenene Gesellschaft. Dafür sollte bis 2036 LH das Terminal mit den Star Alliance Partnern exclusiv nutzen können. Danach sollte die Flughafengesellschaft das Terminal selbst betreiben und ergo auch die Erträge kassieren können.

Dann wurde 2011 beschlossen das die Terminal2-Gesellschaft einen Satelliten errichtet. Im Zuge dieser Entscheidung wurde der LH für weitere 20 Jahre das Recht eingeräumt das Terminal exclusiv nutzen. Daraus errechnet der Oberste Bayr. Rechnungshof einen Vermögensvorteil von ca. 880 Millionen Euro. Das wird vom Bayr. Finazministerium und der Flughafengesellschaft in Gegengutachten bestritten. Wie sich das errechnet und wer da Recht hat ist ohne genaue Fakten nicht zu beurteilen. Da wird es noch lange Streit geben.

Vom Gefühl her hat LH da aber wohl mit seiner Marktmacht kräftig zugelangt. LH kann ohne Drehkreuz München leben aber MUC nur schwer ohne LH. Wenn im ersten Beitrag hier das Management kritisiert wird dann kann man hier nur sagen für LH scheinen sie einen guten Job gemacht zu haben.

Dieser Beitrag wurde am 01.04.2016 12:35 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.04.2016 - 12:45 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
Ich bezweifle doch stark, dass LH ohne Drehkreuz leben könnte... würden sie dies aufgeben, dauert es nicht lange und eine andere airline/allianz würde einziehen und das geschäft machen... es sind immer diese vertäumten Typen aus FRA, die meinen LH könnte sehr glücklich mit einem 'hub' leben...
Ausserdem muss es einen Ausgleich geben, weil nach Ablauf der Exklusiv-Rechte der Eigentumsanteil ja auf die FMG übergehen muss... sind eigentlich logische und relativ einfache Arrangements... beide haben gut gearbeitet: LH und FMG.
Beitrag vom 01.04.2016 - 13:20 Uhr
Userwoipadinga
User (6 Beiträge)
...und wieder ein Grund warum es mit den Deutschen Airlines irgendwann mal den Bach runter gehen wird... Standort Deutschland mit den Wettbewerbsnachteilen wie z.b. Nachtflugverbot, Luftverkehrsabgabe um nur die bekanntesten zu nennen, ggü anderen internationalen Drehkreuzen mal wieder im Nachteil... Bei uns wird alles bürokratisch zerlegt was woanders wie zB bei den ME3 oder am Bosporos keinen S...... Interessiert. unsere Politiker schaffen das ....ALLES SEHR BEDAUERLICH
Beitrag vom 02.04.2016 - 11:20 Uhr
UserB789-Dreamliner
User (17 Beiträge)
Schon sehr witzig, wie die LH die ungeliebten Kollegen von EK, EY, QR Aber auch TK immer und überall mit Vermutungen und Spekulationen beschuldigt und gar bepöbelt, aber selbst schon recht fragwürdige Praktiken an den Tag legt und zwar in fast jeder Hinsicht, z.B. wie sie versucht die Belegschaft im Gesamtkonzern gegeneinander auszuspielen.