Zivile Flugzeuge ließen dabei 548,1 Tonnen Treibstoff ab. Die Region rund um Gießen war mit mindestens 100 Tonnen Kerosin besonders stark betroffen
Deshalb schmeckt der Salat von dort auch besonders gut ;-)

Dieser Beitrag wurde am 25.12.2016 09:17 Uhr bearbeitet.

Erstmal frohe Weihnachten.
Blödsinn muss das in jedem Einzelfall "genehmigt" werden.
Die Höhe muss ausreichen (ca. 2.000 m), und dann muss es dafür eine Freigabe geben, weil die FS sicherstellen muss, dass keiner in die Wolke reinfliegt. Ansonsten - Entscheidung der Crew, ob und wieviel.
Unten kommt nichts an! Und wenn Wind weht, und der weht in der Höhe fast immer, haben der Ort des Ablassens und der Ort des anfänglichen Niederschlages und der der Verdunstung nichts miteinander zu tun.

Erstmal frohe Weihnachten.
Blödsinn muss das in jedem Einzelfall "genehmigt" werden.
Die Höhe muss ausreichen (ca. 2.000 m), und dann muss es dafür eine Freigabe geben, weil die FS sicherstellen muss, dass keiner in die Wolke reinfliegt. Ansonsten - Entscheidung der Crew, ob und wieviel.
Unten kommt nichts an! Und wenn Wind weht, und der weht in der Höhe fast immer, haben der Ort des Ablassens und der Ort des anfänglichen Niederschlages und der der Verdunstung nichts miteinander zu tun.

Natürlich, alles Blödsinn... Der abgelassene Sprit löst sich in Wohlgefallen auf, kein Thema! Wenn überhaupt...

Ich kann Ihnen versichern, es gibt rund um den Flughafen genügend Ecken, die über Monate hinweg nach Kerosin stinken.
Lassen Sie es mich so ausdrücken: Ich weiß es, weil ich dort gewohnt habe.

Welchen Flughafen meinen Sie denn, wo sind die Ecken und wie weit geht "rund" um den Flughafen? Da inkl. der Turns hinter einem Fuel Dumper der Luftraum 50nm frei sein muss gibt es diese Zonen nicht in der Nähe eines Flughafens. Giessen kommt in FRA da von der Entfernung ganz gut hin. Jet A1 riecht wie Heizöl oder Diesel, das könnte alles sein, ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen.

Was mir nicht einleuchtet, wie man auf den genauen Wert, auf die 0,1 Tonne genau, kommt? Wenn man dumped, ist da nicht ein Zielgewicht das Maß, egal wieviel man ablässt? Muss man die Menge des abgelassenen Sprits reporten? Oder nur die wahrscheinliche Zeit? Oder Anfang und Ende des Vorgangs? Vielleicht hat hier ein Pilot mehr Informationen. Danke

Dieser Beitrag wurde am 26.12.2016 10:16 Uhr bearbeitet.

Was mir nicht einleuchtet, wie man auf den genauen Wert, auf die 0,1 Tonne genau, kommt? Wenn man dumped, ist da nicht ein Zielgewicht das Maß, egal wieviel man ablässt? Muss man die Menge des abgelassenen Sprits reporten? Oder nur die wahrscheinliche Zeit? Oder Anfang und Ende des Vorgangs? Vielleicht hat hier ein Pilot mehr Informationen. Danke

Fuel Dump muss mit Anfang/Ende und genauer Quantity reported werden. Man bekommt, wenn es nicht zeitkritisch ist, eine Fuel Dump Area vom Controller zugewiesen. Bei mir war es zweimal über der Nordsee in FL310. Ein "Holding" kann man währenddessen natürlich nicht fliegen :-)

EDIT Nachtrag: In unmittelbarer Flughafennähe (20NM-30NM) wird mit Sicherheit kein Treibstoff abgelassen. Das hätte mindestens eine temporäre Flughafenschließung zur Folge.

Dieser Beitrag wurde am 26.12.2016 13:16 Uhr bearbeitet.

Danke!

"Natürlich, alles Blödsinn... Der abgelassene Sprit löst sich in Wohlgefallen auf, kein Thema! Wenn überhaupt...

Ich kann Ihnen versichern, es gibt rund um den Flughafen genügend Ecken, die über Monate hinweg nach Kerosin stinken.
Lassen Sie es mich so ausdrücken: Ich weiß es, weil ich dort gewohnt habe."
Zitatende


Sorry, aber auch das ist Blödsinn. Von dem Sprit kommt nichts unten an, und wenn es bei Ihnen nach Heizöl stinkt, hat das andere Ursachen. Deswegen ja die Mindesthöhe, damit es verdunstet !!! Und der Ablassort am Flugzeug ist nicht zufällig so gewählt, dass der Strahl in die Wirbelschleppe zielt, damit es verwirbelt wird und schneller verdunstet (größere Oberfläche).

Des Weiteren ist Kraftstoffmenge zu Beginn des Ablassens minus Kraftstoffmenge am Ende des Ablassens nicht gleich abgelassener Kraftstoffmenge, denn das Flugzeug verbraucht ja während der bis zu 20 oder 30 Minuten ja auch Sprit. Daher ist eine Angabe auf 0,1 t auch wieder - Blödsinn ! Für eine derartige Genauigkeit bräuchte man auch eine Kalibrierkurve für das jeweilige Flugzeug, die dann wieder um die Nicklage korrigiert werden müßte.
Wie so oft, wenn Politiker sich zu Sachthemen äußern - Blödsinn !




Dieser Beitrag wurde am 26.12.2016 14:58 Uhr bearbeitet.

Wie so oft, wenn Politiker sich zu Sachthemen äußern - Blödsinn !

Warum die Schärfe? Ist doch ein völlig banales Sachthema. Dann bin ich mal Politiker, habe wenig Ahnung und mache mich mal schlau. es gibt dazu verschiedene Studien, auch eine der FAA, Infos von Flughäfen, der ICAO und jede Menge Bilder.

Mindesthöhe lt ICAO ist 1500´, aber bei den meisten Ländern ist es mehr 4000´oder höher, Area wird zugewiesen. Je nach Wetterlage kommen etwas 8% des Fuelnebels unten an, werden dort aber sehr schnell abgebaut. Eine Kontamination des Erdreichs ist nicht nachweisbar.

Die "Nozzles" sind eher weniger am Traflächenende in der Wirbelschleppe. Am weitesten außen bei der B747, bai A340 sogar zwischen den beiden Triebwerken.

Die abgelassene Menge Fuel lässt sich sehr genau ermitteln, soweit ich das recherchieren konnte.

Schade um das gute Chemtrail-Additiv :-P

so klein ist der Ärger nun auch nicht ...

Auch für Airbus gab es schon Ärger dazu im Raum Hamburg.
Dabei ging es nur um die Reste, die nach einem Flugtest einer A380 über der Nordsee im Landeanflug auf EDHI, über Hamburg verteilt wurden.

Als ob irgendeine Airline was zu verschenken hätte? Wenn es zu derartigen Entscheidungen kommt, dann spielt wohl vorrangig die Sicherheit der Passagiere die größte Rolle. Da sich diese Vorfälle noch nicht mal im Promillebereich abspielen sollte man da die Kirche mal im Dorf lassen. Die Fluggegner suchen krampfhaft nach Argumenten gegen das Fliegen. Dies ist mir in meiner Vereinstätigkeit für Pro-Flughafen immer wieder untergekommen. Mal ist es der Lärm, mal die Luftverschmutzung, mal die Wirbelschleppen, mal die angebliche Überdimensionierung des Flughafens, mal die angeblich falschen Prognosen, mal die Lernschwäche von Kindern, mal das erhöhte Gesundheitsrisiko, mal Waldkäfer unter Naturschutz und immer wieder gern das angebliche Ablassen von Kerosin.

Das Problem die schweigende Mehrheit rührt sich nicht gegen ein paar Aktivisten. Sollten sie aber.